habt ihr ne Ahnung ob das gefährlich ist, ob ich etwas unternehmen kann oder muss? Kein Arzt geht darauf so wirklich ein... es wird immer überlesen... hm..
Hallo NoraLisa, ich denke,dass deine Fragen durchaus berechtigt sind.Ich bin kein Arzt und kann dir deshalb auch keine fachspezifischen Antworten geben. Die HWS ist ein sehr sensibler Bereich,in dem es auch zu Bandscheibenproblemen kommen kann.Auftretende Schmerzen strahlen über die Arme bis in die Fingerspitzen. Gribbeln und Taubheitsgefühle sind dann spürbar usw.. Die Bezeichnung Instabilität deutet meiner Meinung nach darauf hin,dass etwas nicht in Ordnung sein kann. Ich hatte 2009 eine OP an der HWS.Die Wirbel C1 und C2 wurden miteinander verschraubt und mit einer Schlinge umlegt.Mit einem Knochenspan aus dem Beckenkamm wurde die Stabilisierung unterstützt.Ich hatte mich an einen Spezialisten für Wirbelsäule gewandt.Untersuchungen wie Röntgen der HWS,MRT und CT wurden angesetzt bis eine endgültige Diagnose vorlag.Nach der OP verblieb ich in der regelmäßigen Kontrolle des Spezialisten. Vielleicht gibt dir mein Beitrag die eine oder andere Antwort auf deine Fragen. lgtook
** Hi, ich würde dir raten den Ärzten feste auf die Füße zu treten. Es gibt Möglichkeiten,die Muskeln zu stabilisieren. Ich selbst lebe seit 18 Jahren mit einen Bandscheibenvorfall. Einer OP konnte ich entgehen,weil ich KG bekommen habe und viele Übungen verinnerlicht habe. Es ist nicht immer einfach. Manchmal reicht ein kleiner Ruck ud extreme Schmerzen sind kurzzeitig da. Lass dich bitte nicht abwimmeln. Biba Gitta
Hey, schau doch mal hier: http://www.schmerz-therapie-deutschland.de/pages/zeitschrift/z2_01/art_209.html Unter Funktionsstörung wird das ganz gut erklärt - habe das auch (aber an C6/C7) - kommt natürlich auf die Intensität an, ob man da therapeutisch eingreift... Ich werde (auch aus anderen Gründen) vom Schmerztherapeuten betreut und diese Baustelle wird ab und zu mit tiefen Spritzen (Nervenblockaden) ruhig gestellt - aber immer erst dann, wenn ich Gefühlsstörungen im Arm habe (Kraftverlust - mir fallen dann Sachen hin....). Bei mir gibt es da blöderweise zusätzlich eine Stenose, die immer mal wieder zum Aufflackern der Probleme führt (eine falsche Bewegung reicht) - diese würde man in bildgebenden Verfahren aber erkennen... Leichtgradige Veränderungen wird man sicher anders behandeln (z.B. Tens-Gerät oder manuelle Therapie...). Wie mir mal mein Orthopäde sagt, geht man nicht auf alle Befunde (die man evtl. im MRT feststellt) ein - da kommt es schon auf den Schweregrad und die Auswirkungen (Schmerzen, Bewegungseinschränkungen) an - also: wenn dich das plagen sollte, sprich die Ärzte darauf an - die können den Schweregrad durch manuelle Untersuchungen sehr gut beurteilen. Liebe Grüße und Gute Besserung von anurju
NoraLisa, ich wollte dich mit meiner OP keineswegs erschrecken.Das tut mir leid. Entschuldige bitte.Ich hatte die Instabilität von C1/C2 aus einer anderen Ursache heraus. Am Ende meines Beitrages hatte ich deutlich gemacht,wie ich vorgegangen bin (Wirbelsäulenspezialist - Untersuchungen - Diagnose - Therapie). Ich denke,man muss über seinen Körper Bescheid wissen.Das beruhigt etwas und nimmt einem das Angstgefühl und die Ungewissheit. Der Prof.erzählte mir auch,dass viele Menschen gar nicht wissen,dass Bandscheibenprobleme auch im HWS-Bereich auftreten können.Sie glauben,das würde nur für den Brustwirbel-und Lendenwirbelbereich zutreffen. @ Gitta,du hast natürlich Recht.Wenn es konventionelle Mittel und Wege gibt, eine OP zu vermeiden,dann ist das sicherlich die beste Lösung. Dir drücke ich die Daumen,dass das weiterhin für dich so erfolgreich bleibt. lgtook lgtook