HAllo Suche dringenst Erfahrungsaustausch bezüglich Einbau einer inversen Endoprothese auch Deltaprothese bei Omarthrose. Bin wirklich für jeden Hinweis dankbar !!! Habe so eine Op vor mir und bin ziemlich verunsichert.
Hallo, vermutlich hast du selber schon recherchiert - bei meiner Schwiegermutter sollte die OP zunächst gemacht werden - sie hat aber dann doch eine andere Prothesenart bekommen (so eine Art Kappenprothese). Allerdings war diese OP nicht so erfolgreich wie erhofft - vermutlich braucht sie doch nochmal eine andere OP. Manchmal ist es vermutlich doch besser, direkt radikal zu operieren... Hier die Infos, die wir damals zur Deltaprothese rausgesucht hatten : http://www.u-e-k.de/index.php?id=528 und diese Seite - aber Vorsicht - Orginal-OP-Bilder - etwas eklig... http://www.schulterinfo.de/Info/schulteroperationen/grammont_delta_inverse_prothese_schulter.htm In dem folgenden Forum findest du unter dem Punkt Schulter sicher viele Schultergeplagte - vielleicht würde sich dort eine Frage lohnen: http://www.softrock.de/forum/thw/index.php Alles Gute und liebe Grüße von anurju
inverse Endoprothese... Vielen Dank für deine antwort...die Bilder können mich nicht erschrecken...hab schon schlimmeres gesehen. Leider kann ich mich dort nicht anmelden, da immer Fehlermeldung kommt. Hoffe das sich hier doch noch andere Betroffene finden ! LG Isi
Huhu nochmal, das ist ja blöd mit der Fehlermeldung - vielleicht einfach morgen nochmal probieren... Liebe Grüße von anurju
Hallo Engel, ich weiss nicht genau welche Art von Prothesen das sind, die Du beschrieben hast. Ich hab 2007 eine SchulterTEP bekommen. Eine Hemiprothese. Falls Du Fragen hast, kannst Du mir gerne schreiben. LG Andrea
@hallo vanilieeisengel, diese inverse prothese (umgekehrte) wird eingesetzt, um der schulter nach der op mehr spielraum zu geben. heisst: der eigentlich kopf der prothese, wird nicht auf der oberarmkugel aufgesetzt, sondern im teil des schulterblattes, da wo normal die schale für die kugel implantiert wird. die schale, wo der kopf eintritt, wird auf dem oberarmkopf implantiert. daraus resultiert nach der op, eine bessere bewegung der schulter. sieht sicherlich erst mal etwas merkwürdig aus, aber die orthopäden haben damit gute erfahrungen gerade in der wiederherstellung der vorwärts-und seitwärtsbewegung des armes, gesammelt. diese prothese nutzt den deltamuskel zur kraftentwicklung und benötigt nicht zum direkten halt die rotatorenmanschette, die ja meist geschädigt ist und die schulter instabil werden lässt. bei einer bestehenden instabilität (also auch bei mehrfach auskugeln der schulter) müssen ggf. muskeln verlegt werden. Z.bsp. mit dem brustmuskle - der muskeltransfer nach neer oder auch verlegung des schultermuskel (Latissimus dorsi). diese werden zur stabilisierung zur schulter versetzt um diese zu halten. diese inversen prothesen werden u.a., bei bereits größeren bestehenden defekten der rotatorenmanschette, die normal die aufgabe hat, die gesamt schulter zu stabilisieren. was ggf. nicht mehr ausreichend möglich ist und bei zusätzlich bestehenden verschleiß der schulter der s.g. omarthrose, sowei brüchen und erheblichen sehnenverletzungen. nachteilig bei einer wechsel op, muss wieder knochen weggenommen werden um diese erneut zu verankern. aber bei jungen patienten, weniger vorzeitige lockerungen oder defektesich einstellen, und die frage des verschleisses nach 10-20 jahren, denen anderer prothesen entsprechen. ich hoffe das hilft dir erst mal, ohne dass du davor angst haben solltest. liebe grüße saurier
@ Saurier ...hast du Erfahrungen oder ihrgendwo abgeschrieben? Suche Leute die so eine Op hinter sich haben zum Erfahrungsaustausch !!! Trotzdem vielen Dank !
@ Saurier : @hallo vanillieeisengel denke mal nicht saurier...:vb_confused::vb_confused::vb_confused: