Fahrtkosten

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Chaosfroeschlein, 11. April 2012.

  1. Sprodde

    Sprodde Mitglied

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    Beiträge:
    287
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    Am Meer

    Voraussetzung ist ein Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen "G" "GL" oder "H"
     
  2. took1211

    took1211 Guest

    Vielen Dank Sprodde für deine Ergänzung!
    Meine Aussage hätte sonst noch jemand anders auffassen können.
    Danke.lgtook
     
  3. Sooonnenschein

    Sooonnenschein Neues Mitglied

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    247
    Ort:
    Niederbayern
    Hallo Mondbein,

    ich selbst habe AG, G,und B als Merkzeichen. Ausserdem 100 %. Meine KK bezahlt die Fahrtkosten, obwohl der Rheumadoc (Ambulanz) weiter weg ist. Ist bei uns auf dem Land nicht so einfach einen zu finden, der sich auch mit Spezialfällen auskennt. Ich musste eine Bescheinigung von meiner Hausärztin vorlegen, dass die das befürwortet. (ich war auch bei den meisten niedergelassenen Rheumatologen schon in Behandlung). Die haben mich letztlich "weitergeleitet".
    Für meine Orthopäden gilt übrigens die gleiche Regelung. Muss aber 10 Euro (Eigenanteil) pro Fahrt selbst dazu zahlen.

    LG
    Andrea
     
  4. Genau, die KK bezahlen Fahrten zu den Ärzten wenn im Behindertenausweis ein AG eingetragen ist und/oder die Pflegestufe2 festgestellt wurde.

    Schönes Wochenende wünscht Sylke
     
  5. Mrs.J.

    Mrs.J. Mitglied

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    im Norden
    Meine Krankenkasse bezahlt die Fahrtkosten in die Ambulanz. Ich habe von meiner Hausärztin einen Transportschein bekommen, wo drauf steht, dass regelmässige Kontrollen in der Rheumaambulanz notwendig sind.

    Ich fahre mit dem eigenem PKW hin und bekomme 20 ct pro km.
     
  6. Chaosfroeschlein

    Chaosfroeschlein Neues Mitglied

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    Welche KK bist du Max-Mama?
     
  7. Mrs.J.

    Mrs.J. Mitglied

    Registriert seit:
    18. September 2006
    Beiträge:
    172
    Ort:
    im Norden
    AOK Nordwest :)
     
  8. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

    Registriert seit:
    17. April 2006
    Beiträge:
    4.363
    Ort:
    München
    Grüßt euch,

    die Fahrtkosten wurden bis 2002 zur Gesundheitsreform von den Krankenkassen übernommen.
    Seitdem ist das nur bei bestimmten Fahrten möglich. Ich finde das, obwohl ich das selbst
    deutlich zu spüren bekomme, sehr richtig. Früher waren die Arztpraxen Mittwochs Morgens
    voll mit alten Damen, die auf dem Wochenmarkt waren und sich dann beim Arzt haben den
    Blutdruck messen lassen, um sich einen Taxischein für die Heimfahrt mit den schweren
    Taschen zu holen.

    Das hat man davon - ein selbstgestricktes Problem.

    Wenn der Arzt will kann er einem trotz aller Gesetze die entsprechenden Papier machen. Man
    braucht eben einen Arzt, der sich nicht ziert Papierkram zu machen und dafür Zeit findet
    oder sie sich nimmt.

    Außerdem kann man die Kosten noch immer über die Einkommensteuer absetzen, wenn man
    über einen Satz von xyz kommt. Dazu muss man wissen, dass auf diesem Weg auch Fahrten
    zu Therapien und Apotheken dazugezählt werden dürfen. Immer mit Beleg natürlich.


    Schönen Abend
    Kira
     
  9. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    29. Dezember 2006
    Beiträge:
    1.271
    Ort:
    RLP, Westerwaldkreis
    Erst einmal: vielen Dank für eure Antworten auf meine Frage, hatte den thread ehrlich gesagt verbummelt...

    Weiß vielleicht jemand von euch, ob die privaten Krankenversicherungen auch Fahrtkosten übernehmen? Ich wohne ebenfalls auf dem Land und brauche meistens eine Fahrer zum Arzt - läppert sich auf Dauer ganz gut :-(
     
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