Hallo, lange war ich nicht hier, aber vielleicht kennen mich ja doch noch Einige von Euch *lächel* ... Der kleine Drachen (13) hat schweren Rheumaschub seit 2 Monaten. Von Mittwoch bis Freitag in der Klinik mit Urbason-Infusionen (1 g) und jetzt Meloxicam statt Ibuprofen und seit Freitag Basistherapie mit 20 mg MTX (1,73 m/65 kg). Seit Samstag ist sie daheim - aber: null Antrieb, depressiv, mag nicht mal reden - so anstrengend, hat keinen Appetit, Bauchweh, Übelkeit und sieht ganz schlecht aus. Eigentlich ist sie voller Energie und depressiv und so wehleidig nach dem Motto "sprich mich nicht an - mir ist alles zu viel" kenn ich sie nicht. Nun dauert der Schub 2 Monate - und ev. ist das ja auch nur der Frust darüber das trotz Klinik nix wirklich viel besser ist. Zehengelenke zwar besser, dafür tut Knie weh, Hüfte und Rücken unverändert und morgens kommt sie kaum hoch - auch wie vorher. Frage: Geschilderte Nebenwirkungen eventuell von den Medis? Meloxicam kenn ich bislang nicht, MTX macht zwar Bauchweh und Übelkeit - aber der Rest passt für mich nach den bisherigen Erfahrungen - ihr Bruder hatte auch MTX - nicht dazu. Vor allem diese Resignation und diese depressive Haltung finde ich beängstigend. Nun sind ja alle Medis neu - und ich werde abwarten - wüsste aber gerne ob ihr ähnliche Nebenwirkungen kennt damit wir ggf. die Medikation neu planen können wenn es so weitergeht. Nächster Cortisonschub im KH ist in 4 Wochen geplant, dann nochmal in 4 Wochen und dann kann man sehen ob das MTX greift. Alles nicht so schön ... Liebe Grüße Nixe