Hallo, in einer anderen Sache habe ich mal von der Horvi-Therapie gelesen. Diese soll ja auch bei CPA sehr gut anwenbar sein. Hat vielleicht jemand Erfahrungen damit gemacht? Ich erwäge statt MTX etwas Alternatives zu versuchen.
Horvi Hallo Marahn, als Heilpraktikerin wende ich die Horvi Therapie bei vielen Patienten an. Auch bei Rheumatikern habe ich schöne Erfolge damit. Bitte beachte aber, dass die letzte MTX - Behandlung mindestens 4 Wochen her sein muss, sonst können die Horvi - Enzyme die Nebenwirkungen des MTX verstärken, bis hin zum anaphylaktischen Schock. Ansonsten spricht nichts dagegen, es mal alternativ zu versuchen. Viel Erfolg! Liebe Grüße Kassandra 63
Vielen Dank für die Antwort Ich habe noch nicht mit MTX begonnen, weil es mir nicht geheuer ist. Ich dachte, dass Horvi evtl ein echter Ersatz für MTX sein könnte. Ist das wohl so - oder reicht so eine Enzymtherapie nicht aus um eine solche Erkrankung erfolgreich zu therapieren.
Hallo Marahn, bei mir wurde 10/2009 eine CP festgestellt (hoher CRP, stark erhöhter CCP und alle Rheumafaktoren positiv, unerträgliche Schmerzen in vielen Gelenken). Nach Aufenthalt in der Rheumaklinik wurde ich mit Quensyl als Basismedikation entlassen und vielen verschiedenen Schmerzmitteln. Fazid: Die Schmerzen wurden immer schlimmer, und mir ging es täglich schlechter. Durch Zufall erfuhr ich in 01/10 von Horvi. Nach eingehender Überlegung habe ich dann die Basistherapie ausschleichen lassen und noch in 01/10 mit der Horvitherapie begonnen. Diese habe ich ein Jahr in Spritzenform gemacht, danach noch zum Abklingen mit Tropfen. Was soll ich sagen.... diese Schmerzen habe ich unter Horvi bis heute nie wieder gehabt. Außerdem ist der CCP-Wert fast im Normalwert, der CRP-Wert ist verschwunden sowie auch die Rheumafaktoren. Heute kann ich sagen, dass ich seit Monaten völlig schmerzfrei bin. Eine Zeitlang hatte ich morgens noch ein leichtes Ziehen in den Händen (war bei Bewegung sofort verschwunden). Seit ca. 2 Monaten achte ich zudem noch auf einen ausgeglichen Säure-Basen-Haushalt, und auch das Ziehen in den Händen ist verschwunden. Vor ca. 1,5 Jahren hat mir ein Rheumatologe versichert, dass ich bald im Rollstuhl sitzen würde. Dafür laufe ich aber noch ganz gut ;-). Ich für mich kann nur sagen, dass ich den Weg mit Horvi immer wieder gehen würde, da ich nur positive Erfahrungen gemacht habe. Das ist meine persönliche Erfahrung mit der Enzymtherapie von Horvi. Susanne
Horvi Hallo mahran, Susanne hat eigentlich schon alles gesagt, was ich auch berichten könnte. Die Enzyme helfen - nicht bei allen gleich, man darf auch keine Wunder erwarten und muss Geduld haben. Und für sich entscheiden, welchen Weg man gehen möchte. Horvi wird leider von vielen Ärzten immer noch belächelt, ignoriert oder angefeindet! Eine meiner Patientinnen bekam von Ihrem Hausarzt zu hören: "Ja, Sie wollen sich wohl vergiften lassen!" Und es ist auch eine finanzielle Frage. MTX bezahlt die Kasse, für eine ordentliche Horvi - Behandlung (4 verschiedene Präparate 3x in der Woche gespritzt und Tropfen und Salben dazu) werden ca. 250,- € für 6 Wochen veranschlagt. Obwohl es in NRW einen Heilpraktiker gibt, der für eine Horvi - Injektion 105,- bis 150,- € nimmt. Das ist zu teuer! Alles Gute! Kassandra