IGS schmerzen, "noch kein" MB

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Yus86, 21. November 2011.

  1. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    Hallo Community,

    Kurzes zu mir:

    Männlich, 25, sportlich,Kfz-Mechatroniker
    Hatte 2008-2009 2x eine Uveitis am rechten Auge inkl. Uni-Klinik in Homburg etc. Dazu bin ich HL-AB27 Positiv.

    Laut Rheumatologen keine Entzündungen der Gelenke (Stand letztes Jahr im April 2010)

    Qäule mich seit guten 6 Wochen mit extrem schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks herum, das ins rechte Bein ausstrahlt (Typische schmerzen sind Socken oder Schuhe anziehen im Stehen).
    Auch das liegen im Bett und das "Becken nach oben drücken" schmerzt.
    Anfangs dachte ich nur an ein Ischiasproblem, da die schmerzen fats nur im rechten Bein waren, mittlerweile sind diese aber fast weg und ich merke es nur im Iliosakralgelenk.


    Vor 2 Wochen war ich eine Woche krankgemeldet aufgrund der schmerzen. Ich war bei meinem Hausarzt, der gab mir eine Spritze die nur für den Tag half. Dann war ich beim Ortho und bekam einen "Erlösergriff" weil anscheinend eine Blockade vorliegt. Der meinte es liegt nicht an den Bandscheiben. Ab dem Tag hatte ich auch schmerzen im linken Bein. Seit rund 2-3 Wochen bin ich in der Krankengymnastik und habe danach mehr schmerzen als ohne Gymnastik. Auch die Physio meinte : keine Bandscheiben.

    Nehme nun seit bestimmt 2 Wochen Diclofenac Morgens/Abends + eine Pantroprazol für den Magen. Seit 2 Tagen habe ich 3x Tramadol verschrieben bekommen..damit hab ich zwar keine schmerzen mehr, die Dinger hauen mich aber so von den Socken (Müde, Schlecht, Brechreiz)

    Habe mir heute mal Traumeel S gekauft.

    Nächste Woche Montag hab ICH einen Termin zwecks MRT und den Freitag darauf nochmals Rheumatologe..auch auf meine Initiative hin...

    Nun bin ich diese Woche wieder krank geschrieben und weiß nicht mehr weiter...laufe jeden Tag humpeld durch den Alltag.. [​IMG]
    Ich kann mir wirklich schönere Sachen vorstellen als unmengen an Geld für Medis zu verbrennen bzw. jeden Tag von Arzt zu Arzt rennen...

    Gruss...
     
  2. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Yus86!
    Den Termin wirst Du abwarten müßen, vermutlich hast Du eine Sakroilitis und/oder einen Bandscheibenvorfall im LWS-Bereich.
    Es kann gut sein, daß die Nebenwirkungen nach ein paar Tagen verschwinden, man könnte natürlich auch die Dosis reduzieren und das Tramal vorerst nur 2x alle 12 Std. einnehmen, bis die Nebenwirkungen nachlassen.

    Du solltest deinen Rheumatologen nach einem Cortisonstoß fragen, wenn es sich um eine Entzündung im Ileosakralgelenk handelt, dann sich die Beschwerden mit Cortison schnell besser.
     
  3. orti69

    orti69 Mitglied

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    Hallo,

    genau diese Schmerzen hatte ich auch! Ebenfalls große Schmerzen/Mühe beim Anziehen von Socken oder Schuhen im Stehen,

    Dachte erst an Hüfte oder Ischias. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass dieser Schmerz offensichtlich durch eine Schonhaltung aufgrund meiner Schmerzen in den Vorfüßen (wg. RA) entstanden ist.

    Mein Orthopäde hat mir eine Kortisonspritze mit etwas Lokalanästhetikum gegeben. Danach hatte ich längere Zeit Ruhe. Er wußte auch nicht so genau, was es war. Er meinte aber, daß es eine kleine Entzündung im ISG sein könnte und diese durch das Kortison "beruhigt" werde.
    Ich war auch zweimal bei einem "Heiler" (nicht lachen!). Erst war ich auch sehr skeptisch, aber es ging mir danach wirklich besser (warum auch immer). Er hat mir zu podoorthesiologischen Einlagen geraten. Die hat die KK bezahlt, bis auch einen kleinen Eigenanteil. Diese Einlagen haben mir auch gut geholfen.
    Wassergymnastik und moderater Sport haben ebenfalls dazu beigetragen, daß ich diesbezüglich fast schmerzfrei bin.

    Vielleicht helfen Dir meine Tipps etwas weiter!
    Ich wünsche Dir, daß Deine Schmerzen rasch weniger werden!

    Viele Grüße
    Bärbel

    PS: Dieser "Heiler" ist ausgebildeter Physiotherapeut und hat schon Ahnung von der Materie.
     
  4. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

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    Oh Du könntest Ich sein, denn das hört sich fast so an wie bei mir. Ich habe auch jahrelang als KFZler gearbeitet. Dann weil die Beschwerden immer schlimmer wurden hat mich mein Orthopäde zur med. Reha geschickt. Erfolg = :mad: , naja dann ab zum Neurochirurg soll der sich die Sache beschaun. Hier ein ernüchterndes Ergebnis, "... ich bin ein Patient dem man nicht helfen kann. Ich müsse mein Leben um 180 Grad wenden und die Tage mit Schmerzen aushalten. Operieren will er nicht, denn er weiss nicht wo er anfangen soll ...". Dann also ab zum Schmerztherapeuten und zur Rentenversicherung. Der Schmerzdoc macht seine Arbeit ganz gut und ich war auch stationär bei ihm. So das ich wenigstens wenn es arg kommt Medizin habe. Als Basismedikament gegen die Schmerzen die ständig da sind nehme ich Jurnista(Hydromorphon) und dazu Lyrica und ein AD. Also ein Komplettpaket wenn man so will. Bei der RV war das nicht so einfach. Die haben wie soll es anders sein auf Zeit gespielt, aber am Ende haben sie doch eine berufliche Reha bewilligt. Somit habe ich Informatik hier an der FH hinein-geschlungen. Alles easy soweit aber der Hammer kommt noch.
    Etwa 4 Monate nachdem ich meinen Abschluß hatte, bekam ich seltsame Symptome. Urplötzlich fingen meine Augen an zu tränen, ich musste oft niesen, wurde total müde und schlief einfach ein. die Müdigkeit war so sehr das ich bei einer Grillparty einfach auf der Bank eingeschlafen bin. Hinzu kam das sich mein Darm wie gereizt verhalten hat. Dünnpfiff und Schleim hat sich von mir verabschiedet. Und dazu kam wie bei dir schlimme Schmerzen entlang der Wirbelsäule etwa von der BWS abwärts bis zum Ende. Ausgetrahlt bis in die Beine und wirklich unerträglich. Abhilfe gab es nur durch Ambene-Spritzen gemischt mit Dexamethason. Kein Arzt konnte es sich erklären was da vorsich ging. Im Blut waren bis auf die Entzündungswerte soweit keine Besonderheiten. Rheuma wurde deshalb ausgeschlossen(HL-AB27 negativ). dennoch wurde ich zum Rheumadoc übewiesen, der wiederum eine beginnende Fibro diagnostizierte. Er hielt mich für ausreichend therapiert. Na gut dachte ich, dieser Doc ist halt ein Depp und mir war klar warum man hier so schnell einen Termin hatte. Wieder daheim wollte mein Hausarzt mir einen Gefallen machen und beantragte eine Kur. Dieser Antrag liegt nun schon etwa 1 1/2 Jaher beim Sozialgericht, weil die Rente immer abgelehnt hat. Da es mit meiner Gesundheit nicht besser sondern eher schlimmer wurde, schickte mich der Doc zur eingehenden Diagnostik in die Uniklinik Jena in die Rheumaabteilung. Am Telefon haben sie mir erzählt, dass sie so einen "Doktor House" hätten der alles findet. Also ging ich siegessicher dorthin. Oh Mann war das eine Pleite! Dort haben sie weder gesucht noch gefunden. Einzig als Junkie wurde ich bezeichnet, da ich ja vom Schmerzdoc auf Jurnista eingestellt war. Entlassen wurde ich mit der Diagnose Gicht(war bereits bekannt) und mit der Empfehlung an den Hausarzt "...weitere Diagnostik betreiben..." . Also wer sich nur(!!!) von Studenten untersuchen und behandeln lassen möchte und mit sich wellender Salami oder auf dem warmen Teller dahinrutschender Leberwurst bewirten lassen möchte, dem empfehle ich die Uniklinik Jena. Und ganz wichtig Zeit einplanen und am Einweisungstag einen Imbiss mitnehmen. Denn es kann gut sein, dass man von früh ab warten muss bis das Bettchen gegen 16 Uhr dann endlich frei ist.
    Wieder daheim wurde letztendlich am der Fibro festgehalten. Gebracht hat dies aber leider nichts, denn immer mehr Gelenke haben angefangen zu schmerzen.
    Ich habe dann einen letzten Versuch gewagt und mich an die Uniklinik Dresden gewendet. Der erste Besuch war nicht so der Bringer und ich habe dann einen Folgetermin bei einem anderen Arzt in der Rheumaambulanz gemacht. Und dieser Arzt hat mich wiederum an eine Kollegin des Teams um Prof. Aringer verwiesen, da diese spezielle Fälle auf den Tisch bekommt. Diese Ärztin glaubte nicht unbedingt an eine Fibro. Sie untersuchte mich nochmals gründlich und stellte Fragen. Dazu kam ein ausführliches Labor. Dann hat sie mich um aktuelle Befunde zu haben noch einmal zum Orthopäden und zum Neurochirurg geschickt. Der Chirurg erkannte auf RÖ.-Bildern, welche schon die Uniklinik Jena gesehen hatte, verdächtige Veränderungen und war sich sicher das hier der gute alte Bechterew nagt. Also noch eine Szintigrafie und auf einmal hatte ich meine Diagnose vom Bechterew. Natürlich auch unter der Beachtung der Laboregebnisse.

    Was wollte ich sagen, es dauert oft sehr lange bis man eine Diagnose hat. manche Docs machen es sich leicht und stellen die Verlegenheitsdiagnose Fibro. Andere halten sich für einen Rheumaexperten aber können nicht einmal einen Gichtanfall kurieren. Nur meiner Hartnäckigkeit habe ich es zu verdanken, dass ich eine Diagnose habe. Andere geben auf, weil sie einfach psychisch nicht mehr können. Das ständige Laufen von einem Doc zu anderen und keiner kann helfen macht schon ziemlich down. Viele verstecken sich hinter Laborwerten ohne auf die Aussagen des Patienten zu hören. Komplex denken scheint da wie ausgeschaltet zu sein. Aber leider ist ein Laborwert allein auch nur ein Nichts. Bei meinem Vater waren die Tumormarker unter der Grenze, aber dennoch hat er einen soliden Tumor der operativ entfernt wurde. Ein Bekannter hatte akute Blindarm-entzündung und Entzündungswerte im Blut waren nicht festzustellen. Selbst der sensitive CRP Wert war OK. Doch der Chirurg entschied sich zum Schnitt, was sich dann als äußerst notwendig zeigte. Der Wurm war kurz vor dem platzen.
    Für mich ergibt sich von daher, dass ich einem Doc der rein nur das Laborblatt sieht, nicht vertraue und ich ihn mit Fragen quäle.
    Also gib nicht auf und nerve bis du eine konkrete Diagnose hast.

    LG und gute Besserung!
    Waldi
     
  5. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    Hallo, Befund heute erhalten des MRT

    Da steht : cor fs t2-gew und cor. T1-gew. Sequenz nativ
    Rechtes Illiosakralgelenk finden sich anterior superior leichte Aufweitungen mit Randunregelmäßigkeiten und gelenkbegleitendem bandförmigem Ödem. Keine sicheren auffälligkeiten Links. Keine Auffääligkeiten an dem Wirbelkanten der unteren LWK und den lumbalen Bandscheiben.

    Beurteilung: Sakrolitis Rechts...

    D.h. jetzt? Soll ich mich weiter mit Diclo vollpumpen?
     
  6. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Yus86!
    Eine Sakroiliitis ist auf alle Fälle eine Entzündung des Ileosakralgelenkes, inwieweit der Rheumatologe das einem M.Bechterew zuordnet oder nicht, kann ich nicht berurteilen.
    Auf alle Fälle könnte dir eine Cortisonspritze eine wirkliche Erleichterung bringen.
     
  7. anurju

    anurju anurju

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    Hey,

    also nach meiner Erfahrung gibt es bessere Medikamente für die Behandlung einer Entzündung in dem Bereich.
    Mir hilft bzw. halb Meloxicam da am besten - aber das ist bei jedem wohl anders.
    Der Rheumatologe soll sich das mal genau ansehen - die Uveitis und der Rheumafaktor sind ja schon ein zusätzliches Indiz.
    Bleib am Ball und lass dich nicht vertrösten.
    Bei jedem ist es unterschiedlich, aber manchmal hilft mir Wärme sehr gut. Da gibt es in der Apotheke Plaster (nicht mit Chemie...), die sich von selber erwärmen - tut mir gut, weil ja durch die ganzen Schmerzen irgendwann auch die Muskulatur dicht macht...

    Alles Gute von anurju :)
     
  8. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    Danke zwecks Rückmeldungen!

    War heute bei meinem Rheumatologen, der meinte ich hätte eine Spondyloarthritis.
    Tabletten soll ich nun 3x1 Indometacin AL 50 nehmen. Dazu hat er mir auch gleich geraten zum Physio zu gehen zwecks Bechterew-Gymnastik. PS: Ich bekam vor einem Jahr Einlagen in meine Arbeitsschuhe da ich am rechten Fuss immer eine Art "Hautknubbel" Mittig unter den Mittelfussknochen bekam. Einfach "Hornhaut" die da nicht hingehört, also vom "laufen" her wars dann wohl auch nicht Rund bei mir...

    Was heißt dass denn "auf lange Zeit" gesehen? Wenn ich jetzt jetzt schon weiß: Schweres heben etc. ist alles andere als gut für mich, kann ich dann in nächster Zeit überhaupt noch als Mechatroniker arbeiten? Weil dann könnte ich mir zukünftige Lehrgänge etc. alles sparen, wenn ich jetzt schon im Hinterkopf habe "Irgendwann geht eh nichts mehr"

    Ist derzeit alles etwas "Undurchsichtig" für mich wie ich mit der Situation umgehen soll..

    LG
    [h=1][/h]
     
  9. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    Auch die Indometacin sind nichts für mich, gleiches wie bei Tramadol.

    Schlecht, Schwindlig, Müde und das Gefühl von "schweben" in den Beinen... :(
     
  10. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    hallo yus,

    viele stärkere medis haben die nw, dass einem in dene rsten tagen schwindelig wird.

    meine schmerzthera hat mir bei tramal damals gesagt, dass es bis zu 14 tage dauern kann bis man sich dran gewöhnt, ob es bei deinem medi jetzt auch so lange dauern kann weiß ich nciht. ich würde dem medi also noch ne chance geben...

    bist du derzeit krankgeschrieben?
     
  11. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    seit 2w bis montag...werds dann wieder versuchen
     
  12. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    daumen drück und alles gute
     
  13. towanda

    towanda Neues Mitglied

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    Indometacin und das zentrale Nervensystem

    Hallo,

    Indometacin wirkt bekanntermaßen auf das zentrale Nervensystem, mich haben die schon mal vollständig ausgeknockt für 4 Stunden, wie ein blackout.
    Warum nicht weiter Diclofenac? Mir haben am besten immer Brexidol geholfen, Wirkstoff Piroxicam ist das. Du musst da vermutlich weiter suchen für dich, um das verträglichste und wirksamste Mittel zu finden.
    Mit der Berufswahl das ist eine gute Frage. Vielleicht kann dir bei der Entscheidungsfindung, ob du das weiter machen sollst/kannst ein Seminar helfen, wie es die Bechterew-Vereinigung anbietet: MB - frisch diagnostiziert, findest du auf der bechterew.de website sicher auch in deiner Nähe.
    lg
    Towanda
     
  14. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    Werde nun Indometacin absetzen...

    Die letzten 2 Tage ging es mit genug Essen inkl. einer Tablette. Die schmerzen waren soweit auch OK für mich (Arbeite seit heute wieder)
    Aber nur 2 Brote heute Morgen haben wohl nicht ausgreicht... musste mich nach dem Frühstück mit Schwindelgefühl "absetzen" und mich danach übergeben...
    Heißt für mich: Tramadol und Indometacin stehen auf meiner "schwarzen Liste" :(

    Was mich auch ungemein nervt ist wohl die Ahnungslosigkeit zum Thema MB. Heute Morgen waren schon sehr ätzende Zitate ala "Noch keine 30 und schon in Rente wollen" oder "jetzt haste wohl den falschen Beruf"
     
  15. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    Aloah...

    Was hat es damit aufsich? Probleme im Hals/Nackenbereich...
    Vorgestern fing es leicht an und heute Morgen konnte ich meinen Kopf fast nur noch per Hand aus dem "Bett" heben... konnte kaum Autofahren weil ich den Hals eben nicht richtig drehen konnte. Bin seit Heute wieder zuhause aufgrund der schmerzen.

    Nehme seit heute Celebrex 200mg und bin gespannt :(
     
  16. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    Hallo Freunde..hoffe ihr hattet schöne Weihnachten, meine waren solala...

    Seit gut 1-2Wochen habe ich starke schmerzen im linken Fuss, hinter den mittleren Zehen..oder auch dazwischen, lässt sich kaum zuordnen. Konnte manchmal kaum laufen und habe den Fuss bandagiert und mit Voltaren eingecremt.

    Meine Probleme im ISG bestehen weiterhin, Celebrex mindert zwar oft den Schmerz..aber weg bekomm ichs nicht wirklich. Die schmerzen in der rechten PoBacke beim sitzen sind auch sehr nervig.

    Ich will mich damit einfach nicht anfreunden... vom Leistungssportler in Vereinen zu einem der kaum noch laufen kann und von Arzt zu Arzt rennt. Einfach nur noch ätzend!

    Ich sollte im April meinen Servicetechniker machen bis Ende 2012. Wenn ich jetzt schon in die Zukunft schaue und mich ständig beim Arzt rumqäule weil ich nicht arbeiten kann, brauch ich damit ja garnich erst anfangen...

    Meine nächsten Rheumatermine habe ich im März in Landau und in Bad Bergzabern... früher gings eben nicht. Bei den Wartezeiten bei den Ärzten frag ich mich echt warum mir xxx€ vom Lohn abgezogen werden, für was? Ich war fast nie beim Arzt...jetzt wo man mal etwas "härteres" hat kommt man sich vor wie ein Idiot in den Wartezimmern. Selbst jeder mit einem Schnupfen kommt eher dran als ich.....
     
  17. GINAMARIA32

    GINAMARIA32 Neues Mitglied

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    ISG Schmerzen und Schmerzen Sitzbeinhöcker (PoBacke)

    "Meine Probleme im ISG bestehen weiterhin, Celebrex mindert zwar oft den Schmerz..aber weg bekomm ichs nicht wirklich. Die schmerzen in der rechten PoBacke beim sitzen sind auch sehr nervig."

    Hallo,
    ich bin zwar ganz neu hier und habe nur diesen Beitrag von dir gelesen, aber irgendwie kommen mir deine Probleme bekannt vor....
    Schmerzen rechte Pobacke (sicherlich Sitzbeinhöcker); ISG Probleme...

    Hast du dich mal checken lassen, ob du vielleicht einen Bandscheibenvorfall hast, wenn du auch noch Schmerzen im Fuß hast....?
    Dies nur als kleinen Hinweis.... Hast du auch Kribbeln im Fuß?


    Viele Grüße
     
  18. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

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    44
    Mein Ortho und mein Physio meinten nix an den bandscheiben, auch MRT war nichts zu sehen... :/
     
  19. Yus86

    Yus86 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    29. April 2010
    Beiträge:
    44
    Morgen geht die Suche weiter.. hab nen Termin bei einem anderen Ortho/Rheumatologen...

    Aktuell quäl ich mich weiterhin nur mit Celebrex durch. Dazu hab ich mittlerweile jeden Tag schmerzen in den linken Zehen sowie ständig schmerzen am Hals/Genick nur auf der rechten Seite.
    Ich sags euch: Aktuell arbeite ich nur noch um meinen Job nicht zu verlieren... macht echt keinen Spass mehr. Dazu steht Ende Januar mein Umzug an, das gibt was :(
     
  20. nelli

    nelli Neues Mitglied

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    14
    Ort:
    Nähe Hildesheim
    Isg

    Hallo,
    ich bin seid 1 Jahr wegen Isg krankgeschrieben (muß dazu sagen ich habe auch noch Fibro).
    War schon zur Reha und habe diverse Gymn. hinter mir. Am besten hilft mir Manuelle Therapie und Stretching.
    Und zwar regelmäßig. Wenn ich lange sitzte kommt es wieder und z.B. nach dem Staubsaugen.
    Heißes Bad und Wärmekissen schaffen dann Linderung. Mein Dok meint das es eine langwierige Geschichte ist
    und man muß Geduld haben.:confused: Das ewige Spritzen bringt nur Linderung auf Zeit.
    Hast du einen guten Physiother oder Chiropraktiker? Lg Nelli
     
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