Heilpraktiker als neue oder letzte Chance????

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von xtragrisu, 20. November 2011.

  1. xtragrisu

    xtragrisu Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,
    ich würde gerne eure Meinung oder Erfahrungen zu einen neuen Weg den wir jetzt versuchen lesen.
    Der Heilpraktiker!!!!!!!!!!!
    Oft die letzte Hilfe????
    Ein Strohhalm an den man sich zu klammern versucht????
    Oder doch ein neuer Weg!!!
    Auf alle Fälle haben wir eine gaaanz liebe Heilpraktikerin empfohlen bekommen.
    1. Sitzung:
    Sie wusste viel, ja fast schon zuviel.
    Die Heilung liegt in dem Begriff: Entgiftung.
    Eine Entgiftung von Seele und Körper.

    Ps. MTX wird nicht abgebrochen.

    Was haltet ihr davon??
     
  2. Gast_

    Gast_ Guest

    hhm. guten morgen.

    ich bin ein ganz krasser fall. seit 30 jahren rheuma. cortison. dadurch heftige osteoporose. und starke medikamentenunverträglichkeit bzw. allergie.

    deshalb war ich über jahre auch schon bei diversen homöopathen oder heilpraktikern. entweder auf empfehlung. weil die kenntnisse hatte, auf meinem gebiet.

    ende vom lied: es sollte das amalgam sein. also die ganze prozedur. plomben raus mit schutz. entgiftung. zahnsanierung....war ein ganzes jahr beim zahnarzt. und hab paar tausend euro dagelassen. nix geholfen.

    dann wars der darm. entgiftungszentrale. mein darm sollte mit schuld sein....

    ich wills nun abkürzen. es hat absolut nichts geholfen. im gegenteil. es wurd immer schlimmer.

    klar, chemische mittel vertrag ich kaum. aber die natur half mir überhaupt nicht. im gegenteil. die osteoporose ist durch die behandlung immens fortgeschritten.

    seitdem bin ich von heilpraktikern kuriert.

    klar. thymiantee bei husten, pfefferminzöl bei kopfweh....bin ich immer noch für.

    aber ansonsten kann man mich damit jagen. bei richtig schwersten erkrankungen bringt das höchstens ein minimum an linderung.

    ist aber nur meine meinung. das möchte ich klar betonen.

    und jeder muss im endeffekt seinen weg für sich alleine gehen.

    vielleicht findet sich ja auch noch jemand hier, der 30 jahre schwerstkrank ist und dem dadurch geholfen wurde...

    liebe grüße von puffel
     
  3. emina

    emina emina

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    Ort:
    37574.....
    Heilpraktiker!

    Also,nachdem ich hier wochenlang alles lese und es mir jetzt sowas von egal ist..zu welchem Thema usw. Am 27.09.ist bei mir eine Versteifung des rechten Handgelenks gemacht worden!...nach 30 Jahren CP....die reinste Ruine. Die Op.war sehr aufwendig.habe eine Platte und neun Schrauben drin...nach der OP..Schmerzen..Schmerzen..ohne Ende! Durch unachtsamkeit im Op...wurde der Nerv am Ellenbogen gedrückt.dass bedeutete 3 Wochen keinen Schlaf...bis ich Lyrica bekam! Mittlerweile hatten wir ja fast Ende Oktober.ich war sowas von fertig...also Heilprakterin..die schrieb mir Heepel für die Entgiftung der Leber auf sowie Infinerval für nervöse Störungen!..irgendwie ist der Lebenswandel....der dazu beiträgt ausschlaggebend!..es ging mir etwas besser..schlafen ging auch so!..mit der Platte weiss ich noch nicht..ich habe kein Licht gesehen....tja..und Ihr glaubt es kaum vor gut 2 Wochen hing morgens,nach dem Aufstehen mein rechter Daumen runter..oh Schreck,was denn jetzt schon wieder?..ich zu meinem Handchirugen...Er" Scheisse"...die Daumenstrecksehne ist gerissen...ich dachte ich falle um...am 15.11.habe ich jetzt auch diese OP..hinter mir...Schmerzen gehen...ein Riesenstreckverband...der Daumen mus 4-6 Wochen jetzt in einer Streckschiene sitzen...tippe gerade mit meinen restlichen 4 Fingern,der rechten Hand!...nehme immer noch Lyrica nach bedarf und auch...also ich hbe nach 30 Jahren wie Puffel.auch schon einiges ausprobiert..was auch gut tat..und immer noch nur für mich gut ist....jeder,muss es selber rausfinden...ich finde geraude raus warumich diese beschissene Krankheit habe,mit Psychotherapie.....entweder dreht man durch oder findet Wege...ich muss mal wieder ein Licht sehen..ach ja,die Sehne war vom Rheum zerfressen...löst sich meine Hand jetzt ganz auf????....so musste ,dass auch mal loswerden!...Puffel...aber zu Dir geht es mir ja gut!..Alllen einen schönen Sonntag!..Emina!
     
  4. Silvi

    Silvi Aktives Mitglied

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    Heilpraktiker

    Hab seit 17 Jahren Rheuma und auch vieles ausprobiert, u a diverse Heilpraktiker. Die scheinen nach dem was ich hier lese alle gerne das Thema Entgiftung zu haben, auch bei mir. Kann nur sagen, mir hat es nicht gut getan, ganz im Gegenteil. Ich persönlich glaube wenn der Körper irgendwelches "Gift" gut abgekapselt eingelagert hat ist das ganz gut so, man tut sich keinen Gefallen es durch Entgiftungsmaßnahmen, egal welcher Art, herauszuschwemmen und wieder so richtig in den Kreislauf zu bringen, bevor es dann, sofern das überhaupt möglich ist, aus dem Körper ausgeschieden wird. Ich kenne Leute die haben das nach Dr. Clark durchgezogen und sich damit erst so richtig die Pest an den Hals geholt.Das ist meine ganz persönliche Meinung, jeder Mensch ist anders, letzlich muß jeder für sich selbst entscheiden was er tut.
    Gruß, Silvi
     
  5. Laura88

    Laura88 Neues Mitglied

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    Heilpraktiker als Chance

    Hallo,

    also ich habe sehr gute Erfahrungen beim Heilpraktiker gemacht. Er hat mir zum einen geholfen, die Restbestände der Medikamente (hatte 6 Wochen Cortison genommen, wegen starkem Schub, davor 2 Jahre NSAR) zu entfernen und die Nebenwirkungen geringer zu halten. Zum anderen hat er das Immunsystem gezielt beeinflusst um das was beim Rheuma ja schief geht, auszugleichen. Als das Immunsystem wieder stark genug war, sollte ich alle Mittelchen langsam absetzen.

    Das alles wurde vom Heilpraktiker kontrolliert. Gleichzeitig bin ich auch alle 4 Wochen zur Blutabnahme beim Rheumatologen gegangen, falls was schief geht.

    Das ist jetzt 8 Monate her und mir geht's blendend seitdem. Konnte auch alle Medikamente absetzen. Mein Rheumatologe meinte, ich könnte nicht ohne MTX. Ich würde sagen er hat sich geirrt ;-)

    Ganz allgemein finde ich auch die Ansätze der Heilpraktiker etc. viel logischer. Deswegen würde ich nicht "vom letzten Strohhalm" sprechen. Rheumatologen machen Symptom-Doktorei. Andere packen das Übel an der Wurzel! Die Medizin kann das noch nicht, da die Ursachenforschung noch in den Kinderschuhen steckt.

    Man muss natürlich aufpassen, es gibt viele Scharlatane unter den Heilpraktikern.

    Blutkontrollen sind natürlich dabei unerlässlich.

    Viele Grüße und viel Glück
    Laura
    <<Meine Rheuma Diät>>
     
  6. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hallo xtragsrisu,

    wenn deine Heilpraktikerin dir vor der Behandlung sagt, was sie mit der Behandlung erreichen möchte, auch Grenzen der Behandlung aufzeigt und dir nicht verspricht, dass sie dich "heilt", ist das schonmal vertrauenerweckend und zeigt, dass jemand verantwortlich handelt. Ich möchte nicht behaupten, dass die Naturheilkunde Rheuma nicht heilen kann, aber im Grunde gelingt es bestenfalls, die Symptome der Erkrankung zu lindern und die Nebenwirkungen der Medikamente abzuschwächen.
    Das ist ja auch schon etwas. Die Frage ist, was du erwartest. Wenn du meinst, dass du von ihr geheilt wirst, ist die Enttäuschung sicher vorprogrammiert.
    Eine "basische" Einstellung des Körpers ist bei Rheuma sicher sinnvoll. Verschlimmerung gibt es anfangs meist im Sinne eine Erstverschlimmerung und die kann auch dauern, es braucht einen langen Atem und auch die Bereitschaft durchzuhalten und selbst etwas zu tun - wenn man dazu die Kraft hat.
    Psychotherapie oder Gespräche können sicher helfen, mit der Erkrankung leichter zu leben und diese zu akzeptieren, aber heilen wird auch diese nicht, es sei denn, die Beschwerden liegen tatsächlich in der Seele begründet und sind eher psychosomatischer Natur. Dann würde man aber auch keine Blutbildveränderungen feststellen ( dass die Psyche beteiligt ist bei einer chronischen Erkrankung ist normal, aber dann ist es somatopsychisch, ein Unterschied ).
    Ich glaube nicht an "Erkrankung als Strafe" oder "um davon etwas zu lernen" - es ist ein Zusammenspiel von Genen, Infekten und Madame Zufall, durch das unser "Steuerungssystem" durcheinander gerät. Aber das ist meine Meinung.
    Ich bin selbst Heilpraktikerin, aber meine Erkrankung hat mir leider die Grenzen meiner Möglichkeiten aufgezeigt.
    Nichtsdestotrotz helfen mir alle Arten von Entspannungstechniken, besonders autogenes Training und progressive Muskelrelaxation sowie Feldenkreis, außerdem Akupunktur bei Rückenschmerzen, die von Verspannungen kommen ( durch die Mikroentzündungen der WS ) und Fußreflexzonenmassage.
    Den Verzicht auf gehärtete Fette und auf vorgefertigtes und zu reichliches Essen merke ich besonders, mir geht es besser, weniger und "leichter" zu essen.
    Morgens einen Apfel und eine kühle Dusche bringt einen Basenschub vom Feinsten, danach nur ein Kaffee ohne alles und drei Stunden Nahrungskarenz,bevor es ein Quarkmüsli ( Magerquark, Leinsamen, geraspelter Apfel, ein Teel. Leinöl, Agavendicksaft und einige Rosinen sowie zermahlene Nüsse vermengen, superlecker, macht satt und ist gut für die Verdauung und auch basisch ) gibt, mittags dann eine leichte Kohlenhydratmahlzeit und abends eine Eiweißmahlzeit- wenn ich mich daran halte, geht es mir deutlich besser. Das nur als Tip !

    Also, der "rettende" Strohhalm ist der / die Heilpraktiker/in sicher nicht, aber eine Möglichkeit, etwas leichter und besser zu leben.

    Viele liebe Grüße @ all von
    tina
     
  7. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    **

    Hi Ihrs,
    Heilpraktiker ist nicht gleich Heilpraktiker.
    Es ist wie bei den Ärzten.Eine Grundausbildung und
    was noch dazu kommt,an Wissen,entscheidet
    jeder selbst.Eine Freundin von mir,hat auf ihre Ausbildung
    aufgebaut.Sie ist von Beruf Krankengymnastin.
    Sie würde niemals versprechen,Rheumaheilen zu können,oder
    auch andere schwerwiegende Krankheiten.
    Sie hilft dann,den Medikamentenkonsum einzuschränken.
    Durch sie habe ich einiges gutes aus der Naturmedizien mitgenomen.
    Andere Heilpraktiker,hatten eher meine Geldbörese im Blick.
    Da bleibt wie überall:
    Probieren geht über studieren.
    Biba
    Gitta
     
  8. Clara07

    Clara07 Aktives Mitglied

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    Ich kenn das auch so wie Gitta. Ich hab auch Heilpraktiker aufgesucht. Einiges war gut, anderes hat nicht geholfen, ist mir nicht bekommen und hat mich arm gemacht.

    Ich kenne eine ganze Reihe von Ärzten, die sich sehr gut mit Naturheilkunde auskennen. Die hat es früher gegeben und die gibt es heute auch noch. Mir ist lieber, ich geh zu einem solchen Arzt, als zu einem Heilpraktiker, der nichts von der sehr heiklen, rheumatischen Erkrankung versteht. Was man an der Uni lernt, muss ja nicht unbedingt falsch sein ;).
     
  9. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hamburg
    Heilpraktiker

    versus Schulmedizin - hm, es geht auch gut "nebeneinander" und nach jahrzentelangen Querelen wissen das viele von beiden Seiten. Während meiner Ausbildung wurde uns gern der Hinweis gegeben, der approbierte Arzt ist für akute, unklare Erkrankungen und der Heilpraktiker für chronische Beschwerden "zuständig".
    Natürlich sollte ein fähiger Heilpraktiker zunächst mal in der Lage sein, eine Erkrankung zu diagnostizieren. Und da ist Punkt eins :
    etliche der pendelnden und Aura sehenden Heilkundigen haben kaum eine Ahnung von einer internistischen Untersuchung. Da haben einige ihre Ausbildung gemacht und waren vorher PTA, Krankenschwester oder Arztgattin und meinen deshalb, bereits alles zu wissen. Klingt klischeehaft, ist aber oft so. Natürlich hilft es einem chronisch Kranken, dass sich jemand ausführlich mit ihm beschäftigt, dass jemand zuhört, Dinge ernst nimmt, für die ein Arzt häufig kein Ohr und keine Zeit hat. Kann er auch leider nicht wirklich, weil er oftmals sehr schwer Erkrankte hat, deren Leben bedroht ist, es ist für den Arzt - relativ gesehen - einiges Pipifax, was uns das Leben verleidet.
    Aber: man kann bei einem Arzt davon ausgehen, dass er umfassende Kenntnisse der Anatomie und Physiologie hat. Sonst hätte er nämlich sein Studium nicht geschafft. Außerdem hat ein Arzt im Laufe seiner praktischen Zeit relativ viele kranke Menschen gesehen und "mit" behandelt - etwas, was in der HP Ausbildung leider immer noch zu kurz kommt. In der Regel sollte er erkennen, ob jemand ernsthaft erkrankt und behandlungsbedürftig ist. Unser Gesundheitssystem ist, weltweit verglichen, gut, aber nicht perfekt - wäre es das, würde meiner Meinung nach jeder chronisch Kranke ( wenn er denn möchte ) auch eine begleitende Gesprächstherapie erhalten, dort hat man dann nämlich die Zeit und da ist es die Aufgabe, seelischen Achterbahnen wieder in die Spur zu verhelfen.
    Es ist manchmal so, dass Ärzte es verlernen, vernetzt zu denken und der Grundsatz einer Diagnose : füge alle Symtome zu einem Puzzle zusammen und daraus ergibt sich EIN Bild ( also eine Diagnose ) gerät, oft aus Zeitmangel, aus der Sicht. Der Arzt bekommt deutlich weniger Geld pro Patient pro Quartal als manch einer denkt, er hat gar nicht die Zeit, irgendwelchen "tiefsitzenden in der Seele verschachtelten" Dingen auf den Grund zu gehen.

    Wenn´s richtig brennt und mein Leben bedroht ist, möchte ich bitte einen Arzt und gern auch technisches Gerät ;) - für den anstrengenden "Beikram" der chronischen Erkrankung behandele ich mich gern selbst.

    @ Laura
    Hm, dein Immunsystem wurde eingestellt - in welchem Sinne ? "Als es wieder funktionierte, solltest du deine Medis absetzen. Mediziner gehen dem Grund nicht nach"- doch, das tun sie, aber mit einem anderen Ansatz .
    Sorry, aber finde ich etwas merkwürdig, deine Aussagen. Bei einer Autoimmunerkrankung arbeitet das Immunsystem, es hat sich aber "verirrt" und läuft auf Hochtouren. Wenn deine HP das so gut und easy behandeln kann, werden wir da wohl demnächst alle Stammpatienten ( nur kurzfristig, weil wir dann geheilt sind ) und eigentlich müßte sie dann dringend den Nobelpreis für Medizin bekommen. Oder hast du vielleicht eine ganz andere Grunderkrankung, die vielleicht rheumatische Beschwerden imitiert ? Verstehe mich nicht falsch, ich greife dich nicht an, aber es klingt mir ein wenig ZU einfach. Kann mir deshalb einen leicht sarkastisch gefärbten Unterton nicht verkneifen und bitte um Verständnis.
    Ich glaube, ich habe eine ganz gute schulmedizinische Ausbildung genossen und angesichts der Menschen mit deformierten Händen etc. und deren Schmerzen reagiere ich da immer etwas empfindlich.....

    Liebe Grüße, Tina
     
    #9 21. November 2011
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2011
  10. arabeske 20.06.2011

    Registriert seit:
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    ich stimme den Argumenten von Tina71 voll zu [​IMG]

    wenn ich das Geld hätte würde ich mir auch eine Heilpraktiker suchen, parallel zu meinen Ärzten aber auch einen mit einem medizinischen Hintergrund und nicht jmd der das in einem Fernlehrgang gemacht hat, das ist leider heutzutage immer noch der Fall.

    [​IMG]

    Unsere Erkrankungen gehen leider nicht durch ein bisschen bependeln und besprechen und globili, oder Homöopathischen mittelchen weg. Im gegenteil sie kann sehr fatal werden.

    Es ist fatal sich alleine an alternative Medizin zu klammern, da sind schon viele Menschen daran verstorben, wenn ich das mal so deutlich sagen darf.

    Daher wenn man den Weg gehen möchte, dann immer mit Rücksprache des Arzte, im gegenteil viele Ärzte (wenn sie gut sind) sind den Patienten dankbar wenn er mit bekommt das der Patient eigenverantwortlich mit seine Krankheit umgeht, und sich nicht nur abwartend behandeln lässt.

    [​IMG]

    So ein Patientenverhalten erfordert von mir z.B. sehr viel Kraft, und manchmal lasse ich es auch schleifen, aber wichtig ist immer das ich weiß und informiert bin was an mir gemacht wird, und ich bewusst darauf bestehe das mein HA, Rheumatologe und alle mi tbehandelten Ärzte vernetzt sind. (ist ein schwieriges unterfangen).

    So und jetzt habe ich auch meinen Senf dazu gegeben.

    @xtragrisu,

    ich hoffe du kannst mit den Antworten auf deine Frage etwas anfangen, so das es für dich hilfreich ist eine für dich richtige Entscheidung zu treffen.

    es grüßt dich ara

    [​IMG]
     
    #10 21. November 2011
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2011
  11. ulrike h

    ulrike h Neues Mitglied

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    hallo tina,
    warum gibt ein apfel und eine kalte dusche einen basenschub?
    ich muss ja auch auf meinen basen \ säuren haushalt achten. ich habe mal wieder einen schub gehabt, weil ich zuviel schokolade gegessen habe. habe dann nur noch gemüse, bananen und kein eiweiß gegessen. hast du sonst noch ein paar tips? was hälst du von basenpulver.

    liebe grüße
    ulrike
     
  12. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

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    Nun muss ich aus aktuellem Anlass auch "dazusenfen" - ich akzeptiere Schulmediziner die sich auch der Hoömopathie und alternativer Medizin widmen. Ein gutes Beispiel ist unser Kinderarzt der hier wirklich gute Erfolge brachte. Und ein Baby kann sicherlich keinen Placeboeffekt haben, denn es begreift den Unterschied zwischen Nahrung und Globuli oder Tropfen nicht.

    Nun kommt das ABER - es gibt aber auch Schulmediziner die dennoch abtriften. So eine Neurologin hier bei uns. Meine Frau ging zu ihr um einen Versuch zu starten, ob Akkupunktur ihr helfen könnte. Im Wartezimmer hingen viele Urkunden die die Ärztin als Könnerin der Akkupunktur dargestellt haben. Die ersten beiden Sitzungen waren sehr spezifisch und man könnte meinen die Ärztin ist top. Da wurden die Punkte mit Maßband vermessen und ein EEG im Vorfeld gemacht. Also ganz seriös ... bis zu dem Tag als meine Frau nach dem Ergebniss des EEG gefragt hat. Da bekam sie zur Antwort, dass die Arzthelferin ihr das sagen könne. Die las es dann auch vor, und meinte nur das sie es selbst nicht versteht. Dann kam die nächste Sitzung und da hat Frau Doktor den Vogel abgeschossen. Sie hielt eine kleine Eieruhr an den Daumen meiner Frau und sagte dann "Kein Wunder das sie Schmerzen haben, sie sind seelisch übersäuert! Gehen sie bitte nebenan in den Laden, ich habe ihnen hier etwas verordnet." Ab diesem Moment war meine Frau ehrlich übersäuert. Was macht die Frau das nächste Mal, vieleicht Hühnerknochen werfen? Aber vorsichtshalber ging meine Frau noch in den Laden. Und was sollte sie kaufen. Einfache Mineralstoffgemische zu Preisen wo man seelisch noch mehr übersäuert. Für 10€ würde man derartige Mineralien (Magnesium, Kalzium usw.) kiloweise bekommen. Da meine Frau dankend den kauf ablehnte, wollte der Verkäufer den Namen wissen, denn er muss der Faru Doktor Bericht abgeben wer nicht wollte. Ab diesem Punkt haben wir keinen Schritt mehr in das haus getan. Ich habe dann der Frau telefonisch eine Ansage gemacht. Ach übrigens, der Inhaber des Ladens trug den gleichen Nachnamen wie die Ärztin. Ein Schelm der böses dabei denkt ...
    Auch haben wir einen guten Bekannten verloren, der an die Kraft der alternativen Medizin glaubte. Der Heilpraktiker lies ihn in dem Glauben er habe Hämmorhoiden. Den Kampf gegen dieselben hat er schmerzlich verloren, denn dahinter steckte ein Kolonkarzinom.
    Aus diesen Erfahrungen bin ich selbst geheilt davon, Heilpraktikern oder alternativen Therapeuten das Geld zu bringen. Sicher ist das Pflanzen heilend wirken(Sonnenhut) aber eben auch das mit der Heilkraft der Pflanzen jede Menge Geld verdient wird, ohne das es gesicherte Nachweise dafür gibt(siehe Esberitox oder Echinacea). Am Ende muss es halt jeder selbst entscheiden was er tut.

    LG
    Waldi
     
  13. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hallo Ulrike,

    Bei Nahrungsmitteln kommt es auf den pH-Wert an, nicht auf die Säure einer Frucht. Es kommt also nicht darauf an, ob der Apfel sauer schmeckt, sondern wie er wirkt, nachdem er verdaut wurde! Ein Apfel wirkt nämlich basenbildend - morgens auf nüchternem Magen gegessen, steuert er unser Eßverhalten über den Tag ( fängt man mit Schokobrötchen an, möchte man gern mehr davon über den Tag, Eßverhalten ist eine Konditionierung, wenn man eine Umstellung vier Wochen "durchhält", ist es wie eine Umprogrammierung ! ).
    Kalte Duschen wirken auf das menschl. Blut alkalisierend. Am Morgen verschafft man seinem Körper dadurch einen "Basenschub" und "programmiert" ihn für den Tag.

    Rohkost am Abend lieber nicht. Schwere Verdauung, Übersäuerung.

    Ich habe mich sehr lange mit der vegetarischen Trennkost ernährt und es ging mir damit recht gut. Vor allem die nervigen Begleiterscheinungen wie Ma/Da Probleme, Bauchweh, Kopfschmerzen und Müdigkeit fielen leichter aus.
    Ich nehme keine speziellen Basenpulver, aber ich habe einen Kräutertee, den ich häufiger trinke und mache alle paar Wochen alkalische Bäder.

    Liebe Grüße,

    Tina :)
     
  14. Monika8

    Monika8 Neues Mitglied

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    Heilpraktiker ja oder nein?

    Liebe xtragisu,
    Nach 40 Jahren Schulmedizin, war das Buch von Dr Sherry Rogers:" Detoxify or die"
    eine richtiggehende Erleuchtung.:vb_cool:
    Gegen die Schmerzen: Gar aber auch gar keine Nachtschattengewächse: Gewürze,Chili,
    Pfeffer, Paprika, Tomaten, Kartoffeln, Soya-Oel, Vollkornbrot, Frühstücksflocken, Bonbons, Kuchen Muffins, Kekse, Salatsaucen, Aubergine.
    Es dauert etwa ca. 3Monate bis die Leute schmerzfrei sind, so S.Rogers.
    Ich nehme ihren Detoxcocktail seit 3Monaten:
    morgens nüchtern: 1grosses Glas Wasser mit 1Tl Ascorbinsäure ( 1000mg Vitamin C )
    500mg a-Liponsäure und 500mg Glutation.
    Im Internet günstig zu bestellen.
    Man kann auch a-Liponsäure mit 4-5 Chelat- und 3 Knoblauchpillen (Spirulina und Kyola)nehmen, das hat eine ähnlich Wirkung.

    Vielleicht kann Dir ein Heilpraktiker eher helfen, als die europäische Schulmedizin. In Amerika und Australien gibt es die "environmental medicine" wobei Dr Sherry Rogers eine leitende Kapazität ist. Leider wird bei uns Diese nicht gelehrt, da vermutlich die Pharmaindustrie dagegen ist. Wir könnten ja gesund werden und dann verdienen "Sie" an uns nichts mehr.

    Falls Du bedenken hast, so empfehle ich Dir, nach "orthomolekular Medizin" Ausschau zu halten.

    Falls Du Essbeschwerden hast, mache eine Oberon-Analyse. Da wird Dir eine Liste ausgedruckt, mit denjenigen Esswaren, die Dir gut bekommen. Kichererbsen, Indianerbohnen, Linsen beinhalten viel B-Vitamine, die auch gut entgiften. Ich habe immer etwas am aufweichen.
    Ich hätte nie gedacht, dass Aepfel für mich nicht gut sind. Das hat mir die Oberon-Analyse aber gesagt, und es ist tatsächlich so. Ich bekomme dann einen dicken Hals, auch wenn ich versehentlich wieder etwas Falsches esse.
    Ich kaufe auch nur noch Bio nach unserer Schweizer Norm.
    Probieren geht über studieren, Du kannst nichts falsch machen. Es sind alles Nahrungsergänzungen, die auch natürlich vorkommen.
    So kämpfe ich mit grossem Erfolg um meine Gesundheit. Ich konnte schon einige Medikamente weglassen.
    Gruss von Monika8
     
  15. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

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    Sachsen
    Ich habe neben MB auch noch insulinpflichtigen Diabetes. Und auch in diesem Bereich sind diverse Ernährungspläne und Ernährungszusätze im Gespräch. Doch leider bringe diese Dinge auch nicht immer wundersame Ergebnisse. Ich möchte keinesfalls hier jemanden ausreden, dass er seine für sich gefundenen Diät aufgibt. Doch leider sind diese ganzen Ernährungsweißheiten immer nur Modeerscheinungen. Auch widersprechen sich diverse Dinge. So kann z.B ein Apfel und eine Tasse grüner Tee das Darmkrebs senken. Und wenn ich dann hier lese ein Apfel ist an der Erkrankung schuld ist. Ne Leutchen das ganze ist schlicht nur "Geldverbrennung". Einzig die Herausgeber verdienen an diesen Dingen. Es gibt eine Firma Orthomol denen ich in gutem Glauben an der Sache und im Vertrauen an den Orthopäden reichlich Geld hinterher geworfen. Ein guter Freund der Familie hat 3 Apotheken hier in der Gegend. Und wenn man sich mit ihm unterhält, dann schüttelt er nur den Kopf was alles an den Patienten gebracht werden soll. Begonnen bei Vitaminen bis hin zu diversen Kräutern. Auch seine Einschätzung - nutzlos und überteuert.
    Aber um nochmal auf den Apfel zu kommen. Ich möchte nicht sagen das dieses Obst nicht krank machen kann. Ich kenne aus der Praxis meiner Tochter Fälle von allergischen Reaktionen auf dieses Obst. Genauso kenne wir dies von Nüssen. Jedoch zeigen sich diese Reaktionen allergietypisch mit deen bekannten Symptomen. Einzig bei Migränepatienten, da besteht die Möglichkeit das hier ein Anfall provoziert werden kann. Bei einigen Patienten ist es auch so, dass es einen Unterschied macht ob der Apfel roh oder zu Mus verarbeitet ist(Zellverband aufgespalten).
    Und am Schluss noch eine Bitte. Nicht falsch verstehen was ich hier geschrieben habe, jedoch habe ich auch eben aus dem Bereich Diabetes schon vieles mit derartigen Dingen erlebt und auch die Misserfolge gesehen. Anfängliche Euphorie ist dann umgeschlagen in Zorn. Es wäre halt zu schön gewesen ohne Insulin auszukommen ...

    LG und einen schönen Advent!
    Waldi
     
  16. xtragrisu

    xtragrisu Neues Mitglied

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    Immer noch keine Veränderung!!!!!!!

    Hallo mal wieder zusammen,
    also erstmal vielen dank für die vielen Antworten,Tipps und überhaupt.
    So seit 19.092001 nimmt meine frau jetzt MTX.
    Keine Änderung bisher.
    Mal tun sie nicht weh und dann sind wieder tage dabei da ist es kaum auszuhalten.
    Blut bzw. Entzündungs werte sind nachdem sie vor 2 Wochen etwas zurück gegangen sind jetzt wieder etwas erhöht.
    O.K. 2 1/2 Monate sind vielleicht auch noch zu wenig um ein Ergebnis oder eine Erleichterung zu verspüren.
    Naja hab ja auch erwähnt dass sie auf Cortison eigentlich nicht anspricht.
    Die Devise lautet:
    Warten und hoffen?????
    LG Alex
     
  17. Monika8

    Monika8 Neues Mitglied

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    Mtx, spricht nicht an bei Cortison

    Leider weiss ich nicht, wie alt Du bist, bei älteren Leuten wäre es nicht zu empfehlen: Wieviel Cortison hast Du genommen? Wenn Du nur 5mg genommen hast, dann ist es verständlich, dass es bei einem schweren Schub nicht anspricht. Aber 1% Hydrocortison denke ich ist zuviel, das hat mir einmal eine Aushilfsärztin gegeben, das war eine Keule. Ich denke dass man erhöhen sollte in 5mg Schritten Prednison. Wenn es anschlägt und die Schmerzen weggehen, kann man in 1Woche-Schritten wieder weniger geben. Ich habe jeweils wieder mehr genommen, wenn ich wieder eine Entzündung hatte. Ich sage dem : Mit der Flut gehen. Ganz aufhören in 1 Woche-Schritten immer die Hälfte, 1/2, dann 1/4 Tablette.
    Vom Methotrexat habe ich auch nie eine Wirkung verspürt, aber mein Arzt meint, dass ich den letzten Schub nicht gehabt hätte, wenn ich es weiter genommen hätte, auch als es mir gut ging.
    Es ist ein Basismedikament.
    Vielleicht hilft Dir mein Anwendungsprinzip?
    Liebe Grüsse von Monika8
     
  18. Monika8

    Monika8 Neues Mitglied

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    Heilpraktiker als neue letzte Chance?

    Liebe xtragrisu,<br>Bei chronischen Krankheiten ist oft der zu durchlässige Darm schuld. Daraus nimmt der Körper das zersetzte Essen in die Blutbahn auf und der vergiftete Rest sollte ausgeschieden werden. Wenn die schlechten Abfälle im Darm nicht durch genug Aminosäuren chelatiert (in die Zange genommen, eingekapselt)werden, dann kommt auch das Gift, die Entzündungsflüssigkeit gleich wieder in die Blutbahn, wo sie überall Schaden anrichten kann.<br> Der Kreis schliesst sich und wird chronisch. Durch die Einnahme von 500-800mg Glutation ( drei wichtige Aminosäuren)wird die Entzündungsflüssigkeit angedickt und so ausgeschieden. Dazu kann man auch Chlorella und Knoblauch verwenden.
    Diese in der Verbindung mit 500-800mg a-Liponsäure und 1000mg VitaminC und 3dl Wasser morgens nüchtern eingenommen, Weckt Dich auch wunderbar auf.<br>Die Liponsäure schützt die Vitamine, wie auch das Glutation, hat so viele wunderbare Wirksamkeiten, die Du besser im Internet nachschaust.<br>Falls Du von den Medikamenten kg zugelegt hast, so kannst Du mit Flohsamenkapseln den Magen-und Darminhalt erhöhen(saugt auch Entzündungsflüssigkeit auf), das gibt eher ein gesättigtsein-Gefühl. Zu bestellen bei www.psylliumforte.eu<br><br>Das alles kannst Du im Internet nachlesen, dafür brauchst Du nicht einmal einen Heilpraktiker.<br>Die Schulmedizin kann nur Schmerzen lindern mit Cortison oder sonstigen Schmerzmitteln. Die neuesten Ansätze mit Biologischen Ansätzen sind noch zu wenig erprobt. Auch glaube ich, dass wir schon zu viele Käfer im Organismus haben und nicht noch mehr brauchen. Mir sind mit 6 Spritzen Humira die Haare ausgefallen. Wer möchte wie ein Zombi aussehen? Noch jetzt, Jahre später fallen mir noch die Haare aus. Vermutlich habe ich den Käfer immer noch in mir. Wundert es Dich, dass ich keine solche Medikamente mehr erhalten will?<br>Auf orthomolekularer Ebene würde ich mich gerne behandeln lassen.
     
  19. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

    Registriert seit:
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    Sachsen
    Dies hat wenig mit erproben zu tun, sondern vielmehr damit, dass es schon lange die Betrachtungen gab. Jedoch hat man sie fallengelassen als man merkte das nman auf dem berühmten "Holzweg" war. Leider .... und ich kann jeden verstehen der lieber sich natürlich behandeln würde als wie mit der chemischen Keule. aber leider haben wir keine andere Wahl. Denn würden diese biologischen Verfahren erfolgreich sein, dann wäre dies in aller Munde und die Wissenschaft würde forschen.
    Eine umstrittene Substanz, zudem dieser Stoff gar nicht bis in die Zelle kommt. Somit darf sich jeder selbst ein Urteil bilden.
    Was bitte ist Entzündungsflüssigkeit? Wenn der Darm entzündet ist, sondert er Schleim ab um sich zu schützen. Aus welchem Grund sollte ich diesen Schleim entfernen wollen? Andererseits, man kann im Vorfeld ja schon einmal versuchen ein paar Flohsamen in Spuke vermischen zu wollen....

    und als letztes
    Die Mähr vom bösen Darm und seinen Giften hält sich stets. Manch einer versucht mit Einläufen oder Darmbädern sein Heil zu finden. Leider zerstört man hier ein System das wichtig ist für unsere Gesundheit. Wer dieses schon einmal mit antibiotika zerstört hat weiß was ich meine. Im Darm sitzt nicht das Böse und muss auch nicht ausgetrieben werden. Eine vernünftige Ernährung reicht aus um dem Darm zu gefallen.

    ach so noch dies
    Nicht nur der vermehrte Hunger ist schuld an den KG. Auch die Wassereinlagerungen im Gewebe. Und dieses Wasser bekommt auch der Samen nicht weg. Und vorsicht vor den Flohsamen, ein Übermass kann nicht selten zum Darmverschluss führen! Also aufpassen!

    Bitte meine Anmerkungen nicht als bösen Zeigefinger verstehen. Aber nicht nur ich, sind der Meinung das auf dem Rücken von Kranken so manches krumme Ding vertrieben wird. wie voll sind zeitungen und Journale mit diversen Anzeigen. Kampf den freien Radikalen - och die bösen Radikale. Leider vermisse ich den Hinweis das eben diese Radikale uns vor Krebs schützen. Und so könnte man die Liste weiterführen. Einseitige Information gehört eben zur Werbung.

    So, allen einen schönen schmerzarmen Advent!
    Waldi
     
  20. Clara07

    Clara07 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    19. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.157
    Monika, Cortison ist absolut kein Schmerzmittel :eek:. Es reduziert die Aktivität von Entzündungen. Damit verringert es die aggressive Zerstörung von Gewebe, einschließlich lebenswichtiger Organe. :top:
     
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