Fingergelenksrheuma und kein ende in Sicht.

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von xtragrisu, 8. November 2011.

  1. xtragrisu

    xtragrisu Neues Mitglied

    Registriert seit:
    8. November 2011
    Beiträge:
    7
    Hallo liebe Forumsbesucher,
    nicht ich bin es dem dass ganze langsam aufs Gemüt und an die Psyche geht sondern meiner liebe Frau.
    Ich hoffe ich kann alles soweit und gut wie möglich wieder geben was bisher war und ist.
    Es begann vor etwa 11 Wochen mit hmm naja leichten Gelenksschmerzen an den rechten Fingern. Hauptbetroffen der Mittelfinger.
    Naja dann gehen wir eben mal zum Doktor, der Überweisung zum Orthopäden und der Diagnostizierte mal von Sehnenscheiden Entzündung bis Gelenksentzündung. 14Tage schiene und ruhigstellen.
    Nach 14 Tagen keine Besserung und Überweisung in die Ambulante Rheumaklinik.
    Jetzt wurde eine Therapie zusammengestellt (Kortison,Schmerzmittel) 14Tage lang.
    Angefangen mit 10mg Kortison an den ersten 2 Tagen und dann auf 5mg runterfahren.
    Keine Änderung.
    Ab zum Hausarzt.
    Dieser setzte sich ein meine Frau Stationär in die Rheumatologie nach Bad Füssing einzuweisen.
    Gleich mal 2 Tage an den Kortisontropf weil dass schneller wirken sollte und dazu noch Kältekammer und Ergometrie.
    Am 3. Tag wurde ihr dann ins Fingergelenk Kortison direkt eingespritzt und am 4. Tag wurde sie Entlassen weil aus sicht der Klinik alles getan wurde.
    Dass ganze ist jetzt 2 Wochen her und es hat sich keine Besserung eingestellt.
    Sie spritzt sich jetzt einmal die Woche selber dass Mittel.(Bauch)
    Dass Mittelfingerendgelenk wird wohl steif bleiben. Es macht auch schon einen Bogen zur rechten seite.
    Abwinkeln kann sie den Finger nur bis zur hälfte dann schmerzt er. Die anderen Finger gehen etwas besser.
    Ich weiss viele können jetzt nichts genaues mit meiner mangelnden Beschreibung (was wurde genau Gespritzt oder so) anfangen.
    Aber ich werde dass im laufe der nächsten Tage bestimmt besser erläutern können.
    Aber was kann man denn noch tun?????
    Mit 46Jahren dass kann doch nicht sein.
    Natürlich gehört sie zu den kleinen Prozentsatz bei denen diese ganzen Anwendungen nicht wirken sagt der Dok.
    Oder braucht es eben seine Zeit ?????
    Momentan wird es eher schlimmer als besser.
    Auch die linke Hand macht sich schon bemerkbar.

    Aber ich wäre euch sehr Dankbar wenn ihr darauf Antworten könnt

    Gruss
     
  2. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    13. August 2010
    Beiträge:
    1.593
    Hallo!

    "Fingergelenksrheuma" gibt es schon mal nicht - es fängt vielleicht in den Fingern an (bei mir auch), verbreitet sich dann aber meist über den ganzen Körper.

    Wurde denn keine Basistherapie bei deiner Frau angedacht - MTX z.B.?

    Hat deine Frau evt. Hautprobleme - irgendwas, was auf Schuppenflechte hindeutet, auch ohne Diagnose und sei es nur eine kleine schuppige Stelle auf der Kopfhaut, die man nie beachtet hat? Oder hat jemand in ihrer Familie Schuppenflechte? Wenn ja, das UNBEDINGT und SOFORT dem Rheumatologen sagen.

    Ansonsten sollte sie sich einen neuen Rheumatologen suchen und fragen, was mit einer Basistherapie ist.

    Meine Finger waren auch wie steif, wurstig und sehr schmerzhaft .. jetzt, nach 1,5 Jahren mit MTX, habe ich nur noch minimale Beschwerden. Es kann also immer auch besser werden - aber man muss die richtige Behandlung haben.

    Ich wünsche euch alles Gute!
     
  3. Mni

    Mni Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    2.474
    nun, das ist alles sehr unbefriedigend für deine frau :-(((

    für mich stellt sich die frage, ob auch an arthrose gedacht wurde???

    bemerkenswert finde ich, dass kortison keinerlei besserung gebracht hat.

    ich würde eine zweit-/drittmeinung einholen :))

    viele grüße von mni

    und: nicht aufgeben, es ist "nur" der mittelfinger ;-))))
     
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