huhu, ich wühle mich grad mit julia so durch den dschungel der osteologie bzw. der osteoporose. und mich beschäftigt da eine frage. vielleicht kann sie mir jemand beantworten. das wäre schön. ist ein osteologe, bzw. ein arzt mit dem zusatz osteologie ein dafür ausgebildeter facharzt??? oder kann sich jeder arzt nach einem kurzen lehrgang so nennen??? oder vielleicht sogar ohne spezielles fachwissen? also. z.b. orthopäden, augenärzte, frauenärzte, die müssen das ja praktisch auch über mehrere jahre zusätzlich studieren. wie sieht es mit den osteologen aus??? bin gespannt, ob mir da jemand weiterhelfen kann... liebe grüße von puffel
das ist ein facharzt, der mit knochen zu tun hat. also internisten, orthopäden. das ist ne zusatzausbildung; sicherlich kein kurzer lehrgang - mal nur so auf die schnelle. schau dir mal die homepage des dachverbandes der deutschen osteologen an. gruss
http://www.dv-osteologie.org/osteologe-dvo/zertifizierung ....die Zertifizierung „Osteologe DVO“ keine offizielle Bezeichnung der Ärztekammern ist. ...Anerkennung als Facharzt für · Orthopädie oder Unfallchirurgie bzw. Orthopädie und Unfallchirurgie · Innere Medizin (mit Zusatzbezeichnung/Schwerpunkt Endokrinologie oder Rheumatologie) nachgewiesen durch eine Kopie des Facharztzeugnisses. Weitere klinische Fachärzte mit besonderem osteologischem Schwerpunkt können mit entsprechenden Nachweisen....zugelassen werden. usw. die PDF Dateien kann man sich alle ansehen dort mit den Bedingungen zum Zertifikat. gruß Kuki
Danke Kukana. ich habe mir den Link durchgelesen und denke, dass ein Arzt der sich Osteologe nennen darf, wirklich viele Nachweise erbringen musste und sich daher auch auskennen sollte. Das beruhigt mich schon wieder etwas....... Dass Probleme unterschiedlich intensiv angegangen werden, hängt also weniger mit der Ausbildung, sondern mit der Person und Persönlichkeit des Arztes zusammen...... Liebe Grüße Julia123
hhm. okay. also einfach nur so osteologe darf man sich nicht nennen. mir stellt sich dann allerdings immer noch die frage, warum in einem speziellen ambulanzzentrum an einer uniklinik, ein ganz normaler allgemeinmediziner berät. (bitte nicht falsch verstehen, ich möchte den berufszweig allgemeinmediziner nicht abwerten. aber schließlich gibt es ja fachrichtungen) das jeder arzt anders berät und andere ansichten hat, ist klar. aber das man nicht auf dem neusten stand der medikamente ist und fragen zum vitamin d nicht beantworten kann, zeigt mir eigentlich, das dort keine spezielle ausbildung vorhanden war. alle meine fragen wurden nur mit zuhilfestellung einer anderen ärztin beantwortet. klar, vielleicht ist er ganz neu auf dem gebiet. aber man muß doch erstmal ne zusatzausbildung haben, bevor man in einem speziellen zentrum anfangen kann... hhm. okay. ich werde auf jeden fall, beim nächsten terminholen, nächstes jahr, nach dem zertifikat dieses arztes fragen. weil, ärzte die keine ahnung davon haben, hab ich nun genug.
Ich würde auf jeden Fall auch nach den Zertifikat fragen, wie du es ja vorhast, sonst kann das auch gut nach hinten losgehen. Liebe Grüße
es könnte schon sein, dass du an einen assistenzarzt geraten bist. meines wissens nach funktioniert die facharztausbildung nämlich so, dass man regelmäßig seminare belegt und gleichzeitig unter aufsicht in einem speziellen zentrum arbeitet. unter umständen bekommt der junge mann sein zertifikat erst noch. Hast du auf seinem Kittel geschaut , was drauf stand?? Arzt oder Facharzt??
....... aber wenn er noch in der Ausbildung ist, dann muss er sich doch mit jemandem besprechen, der schon fertig ist, oder?
so lautet die theorie, in der praxis sieht es als anders aus: der assistenzarzt sieht den patienten, stellt die diagnose und leitet die therapie eigenständig ein. im nachhinein, wenn der arztbrief verfasst ist , lißt sich der oberarzt das ganze durch und unterschreibt , wenn es nicht zu abwegig ist. Aber eig. sollte halt wirklich zumindest teilweise jemand erfahrenes dabei sein...