Ich möchte mir eine zweite ärzliche Meinung einholen, habe aber Angst davor, dass mir mein Rheumatologe dann mitteilt, dass ich nicht mehr zu ihm kommen darf. Ich möchte nicht seine Kompetenz in Frage stellen... Hat mir vielleicht jemand einen guten Rat? Lg Beode
Hallo, ich würde die zweite Meinung einfach einholen. Kommt was neues dabei raus, kannst Du Deinem ersten Dok immer noch was sagen. Es hat grade ein neues Quartal angefangen, da gibt´s ne neue Überweisung. Eine Zweitmeinung ist immer gut. Ich würde nix von meinen ersten Untersuchungsergebnissen sagen, so ist der Rh-Dok unvoreingenommen. LG von Juliane.
Danke für deine Antwort, aber wenn ich nichts sage, dann muss ich ja alle Untersuchungen noch mal über mich ergehen lassen, oder nicht? Ich muss normalerweise alle 3 Monate zu meinem Rheumatologen in die Klinik, und mit Lodotra ist es auch wirklich viel besser, aber ich bin jung und geb mich nicht mit einer unklaren Diagnose zufrieden. Ich hab mal meine Medis abgesetz um zu sehen, wie es mir dann geht und (war ja klar) ich bekam einen Hammerschub... Da meinte mein Arzt schon, dass, wenn ich so was nochmal mache, ich nicht mehr kommen brauch..... Mich belastet so was sehr.....
o.k., das sind andere Voraussetzungen. Dann würde ich die Karten bei der neuen Untersuchung auf den Tisch legen. Und dein jetziger Dok hat sicher nix dagegen, wenn Du ihm das sagst. Sooo schlimm sind die garnicht....... LG von Juliane.
ach wat. dann müssen die halt doppelt blut abzapfen. aber du hast ein recht auf eine 2te meinung. ob du nun dem 1sten von dem 2ten erzählst, das bleibt dir ja selber überlassen.
Hallo beode! Du solltest dir auf jeden Fall einen 2. Meinung einholen, wenn du das Gefühl hast, dass du dich bei dem jetzigen Arzt nicht gut genug aufgehoben fühlst. Du hast auch das Recht eine Kopie aller Blutuntersuchungen und Berichte zu verlangen. Dann müssen Untersuchungen vielleicht auch nicht doppelt gemacht werden, wenn du dich beim neuen Arzt damit vorstellst. Ich denke du solltest auf dein Bauchgefühl hören und abgesehen davon, sollte man ein Vertrauensverhältnis zu seinem Arzt aufbauen können und mit ihm über alles sprechen können. Deine Ängste und Fragen sollten ernst genommen werden, damit deine seelische Belastung nicht auch noch durch solche Unsicherheiten erhöht wird. Vielleicht hilft aber auch wirklich ein klärendes Gespräch mit deinem jetzigen Doc, wie Juliane vorschlägt. LG Sassi
hallo! klar ist das okay. ich z.b. befinde mich gerade ganz am anfang der diagnose/therapie - und ich bin relativ schnell noch zu einem zweiten doc gegangen (hatte das gefühl, dass mich der erste nicht wirklich ernst nimmt). und siehe da: erstens war es ein absoluter glücksfall (soweit ich das bisher beurteilen kann); zweitens ist es schon auch spannend zu sehen, wie unterschiedlich verschiedene ärzte an die sache herangehen. ich hatte dem zweiten arzt ganz ehrlich gesagt weshlab ich bei ihm bin (unzufrieden mit dem ersten + zweite meinung), das ist kein problem. grüße!