mein jetziger zustand

Dieses Thema im Forum "Nichtentzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von nadia, 4. September 2011.

  1. nadia

    nadia Neues Mitglied

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    4. Dezember 2005
    Beiträge:
    888
    Ort:
    xxxx
    hallo liebe freunde,

    habe mich schnon so lange nicht mehr gemeldet. mutter war vor einem jahr an krebs erkrankt, ist nun nach quallvollem kampf vor 3 monaten gestorben, mein schwager starb auch im alter von 57 an krebs vor 10 tagen. also wie ihr sieht so tolle nachrichten fuer fibro.
    was mich am meisten jetzt stoert ist , dass ich nach laenger als 30 minten sitzen humplen muss egal wo ich bin , kann ich mich nicht mehr richtig bewegen so etwa 10 minuten lang. die gelenke tun echt weh und wollen einfach nicht funktionieren. ich nehme seit fast einem jahr keine medis mehr und gehe auch seit dem meine mutter krank war auch nicht mehr zum arzt.
    schade , dass ich das gefuehl habe, so langsam nach und nach, dass ich zu einem invalid mich verwandele.
    ich laufe nicht mehr , sondern ich pendele so hinundher mal nach rechts mal nach links , was mich so traurig macht und ausserdem habe ich ein gefuehl , dass meine fusssehnen so kurz werden, so lassen mich mein bein nicht richtig austrecken zum laufen so sieht mein gang richtig komsich aus.

    das ist nun mein gesundheitlicher zustand, wollte ich euch nur mitbeteiligt haben.

    ich hoffe, dass es euch besser geht.

    einen schoenen tag noch
     
  2. Sassi

    Sassi Neues Mitglied

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    Beiträge:
    896
    Hallo Nadja!

    [​IMG]

    Ich wünsche dir, dass du bald wieder Kraft und Hilfe gegen deine Schmerzen findest.
    Lass dich nicht unterkriegen... und ich weiß - leichter gesagt als getan. :rolleyes:


    Alles Liebe für dich
    Sassi
     
  3. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Weserbergland
    Hallo nadia,
    wie freue ich mich von Dir zu lesen!
    Ich habe Dich echt vermisst!

    Das Du durch die Ereignisse in Deiner Familie
    (und auch die Ereignisse in Kairo)
    keine Lust und keine Zeit hattest um zum Doktor
    zu gehen und um Dich selbst zu kümmern
    ist absolut verständlich.

    Ich denke, jetzt ist die Zeit zur Ruhe zu kommen.

    Da Dein "Kopf" noch nicht soo weit ist
    sagt es Dir Dein Körper.
    Diese Sehnenschmerzen an jedem Gelenk sind ein
    sehr deutliches Zeichen.
    Und wie man sich als gebeugt gehende uuuralte Frau
    fühlt ist mir ein Begriff.

    Du wirst also nicht umhin kommen Dich mal um Dich
    selbst zu kümmern:
    krempel Deinen Alltag um,
    fang wieder mit Deinen Medikamenten an,
    geh zum Doktor und lass Dir helfen.

    Es wird allerhöchste Zeit!

    Ich drücke Dir die Daumen
    wünsche Dir alles Gute und hoffe auf eine
    nächste Antwort von Dir.
    LG von Juliane
     
  4. Ruth

    Ruth Bekanntes Mitglied

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    12. April 2004
    Beiträge:
    14.466
    Ort:
    württemberg
    liebe nadia!

    zuerst möchte ich dir mein herzliches beileid aussprechen zum tode von deiner lieben mutter und auch von deinem schwager. das tut mir sehr leid.
    wie geht es deinem vater inzwischen?
    ja, ich will mich sonst juliane anschliessen - vielleicht gehst du am besten wieder mal zum arzt?
    alles gute wünscht dir
    ruth
     
  5. Anja1

    Anja1 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    23. Januar 2007
    Beiträge:
    1.087
    Liebe Nadia,

    ch kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht.

    Meine Mama ist auch vor zwei Monaten an Krebs verstorben. Es ist ganz furchtbar zu sehen, das ein naher Angehöriger so leiden muß und man nicht helfen kann.

    Ich hatte Anfangs auch das Gefühl es ist alles sinnlos, denn man kann ja eh nichts machen.

    Aber ich weiß auch, das sich meine Mama immer sehr um meine Geschwister und mich gesorgt hat und sicher nicht wollte, das ich aufgebe und nicht mehr für meine Gesundheit kämpfe.

    Ich weiß das deine Situation sehr viel schwerer ist als meine hier in Deutschland. Aber ich hoffe, das du noch einen bezahlbaren Arzt findest, der dich ernst nimmt und dir hilft, dein Leben wieder lebenswerter zu machen.

    Mein herzliches Beileid, liebe Nadia, ich hoffe, dir geht es bald wieder besser.

    Ich weiß, das es keinen wirklichen Trost gibt, wenn die eigene Mutter geht, aber ich weiß das du schon viel in deinem Leben mitgemacht hast und das du bald auch wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft schauen kannst.

    Mich hat getröstet, das meine Mama nicht mehr leiden muss und das sie nun bestimmt an einem schönerem Ort ist, ohne Schmerzen.

    Fühl dich vorsichtig gedrückt

    von Anja
     
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