nicht erfolgreiche Reha =Rentenantrag?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Goldbärchen71, 25. August 2011.

  1. Goldbärchen71

    Goldbärchen71 Neues Mitglied

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    KurzeFrage: ist eine nicht erfolgreiche Reha über Rentenversicherungsträger gleichzeitig ein Rentenantrag? Wann ist eine Reha eigentlich nicht erfolgreich? Mir wurde heute gesagt das die normalen Rehamaßnahmen bei mir so net durchgeführt werden können, weil meine Sehnen durchs Rheuma so geschädigt is das man sie erst nach 3 Monaten nach OP belasten darf...bin ziemlich verzweifelt.....
     
  2. Adolina

    Adolina Bekanntes Mitglied

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    Hallo Goldbärchen,:)

    ich habe auch eine erfolglose Reha hinter mir. Bei mir hieß es damals, ohne Reha keine Rente. 7 Mon. nach meiner Reha wurde meine Rente bewilligt.

    Lg. Adolina:)
     
  3. Martha64

    Martha64 Neues Mitglied

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    Rentenantrag

    Hallo Goldbärchen,

    solange Du im Arbeitsverhältnis stehst und in die Rentenversicherung Beiträge einzahlst, wird eine Rehamaßnahme von der Rentenversicherung bezahlt. Erfolgreich oder nicht erfolgreich hat nichts mit einem Rentenantrag zu tun.
    Wenn Deine Ärzte der Meinung sind und Du das möchtest muß der Rentenantrag zur vorzeitigen Altersrente begründet extra gestellt werden. Das bedeutet sicherlich auch, daß Du von einem Gutachter der Rentenversicherung (ärztlicher Dienst) untersucht wirst. Das Verfahren ist langwierig und nicht so einfach und meistens wird es zuerst abgelehnt. Dann muß unbedingt Widerspruch erfolgen. Niemals den Mut aufgeben!!!!!
    Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe, soll die Reha in drei Monaten erfolgen. Sehen das Deine Ärzte auch so?
    Sonst Widerspruch!
    Ich bin durch die Deutsche Rentenversicherung Bund versichert und habe etliche Anschlussheilbehandlungen durch diesen Leistungsträger bezahlt bekommen. Nun bin dich in vorgezogener Altersrente und wenn ich eine Reha beantrage ist meine Krankenkasse dafür zuständig.
    Deine Verzweiflung verstehe ich gut, weil es nicht weitergeht und Deine Nerven durch all das natürlich blank sind. Besprich Dich mit Deinen Ärzten. Was halten sie für das Beste für DIch und dann entscheide, ob Du einen Widerspruch einlegst ober noch die Zeit brauchst bis zur Reha.
    Ich war nach einer KnieendoprothesenOP in AHB. Mein Zustand war so schlecht, dass mir diese Reha nichts gebracht hat und ich erinnere mich nur an Opiathe und Schmerzen und Verzweiflung. Die Physiotherapeuten haben mit erklärt, in meinem Fall hätte man mindestens 6 oder 8 Wochen waren müssen bis zur AHB.
    Bei meiner nächsten KnieOP war das ganz anders, alles supi gelaufen.

    Ich drück Dir die Daumen und wünsch Dir recht gute Besserung!

    Martha64:pftroest:
     
  4. Goldbärchen71

    Goldbärchen71 Neues Mitglied

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    Schwaben
    Die OP ist jetzt mittlerweile fast 7 Wochen her. Ich bin hier schon auf Reha....:(...deshalb auch meine Befürchtung, daß ich hier ohne Erfolg wieder gehe...


    Liebe Grüße
    Alex
     
  5. Esuse

    Esuse Mitglied

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    Nordthüringen
    Hallo,
    wenn die Prognose der Reha schlecht ist, wird der Antrag evtl in einen Rentantrag umgewandelt. Dh, wenn im Abschlußbericht steht, daß Du vermutlich nicht wieder arbeiten kannst, hast Du gute Chancen auf eine Rente.

    LG
     
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