Amy Winehouse ist tot

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von luiselotte, 24. Juli 2011.

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  1. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    Genau das war auch mein erster Gedanke.

    Sabinerin
     
  2. tina71

    tina71 Mitglied

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    ich will niemanden zerfleischen...
    ich habe bei einigen Beiträgen den Eindruck, da steckt etwas wie Neid dahinter. "Die hatte alles und war gesund und und und" - woher will man es wissen ? ! ?
    Es ist sehr einfach, zu denken, selbst Schuld. Drogen sind etwas Widerwärtiges und es ist so schwer, aus diesem Teufelkreis herauszukommen. Die manische Depression wird auch ihren Teil beigetragen haben... ich denke, damit war A. Winehouse sicher genauso krank, wenn nicht kranker, als so mancher hier. Und es sind leider oft die empfindsamen, seelenvollen und auch intelligenten Menschen, die am Leben selbst scheitern und zerbrechen. Und wenn ich noch so krank wäre, käme ich nicht auf den Gedanken, ihr Tod wäre verdient. Niemandes Tod in jungen Jahren ist verdient...

    Und ich bin froh, nicht so zu denken. Wenn meine Erkrankung mich mal dazu bringt, dass ich anderen ihr Leben mißbillige oder Genugtuung über Jemandes Tod fühle, dann ... ja, dann sag ich mal lieber nicht hier, wie ich mich dann fühlen würde.

    Ich bin die Kommentare a la "war zu erwarten", "hat sie nicht anders verdient" usw. leid. Ich finde es schlimm und schade, dass sie tot ist, schade auch für die Musikwelt ( in der es fast nur noch Retorten a la DSDS gibt, Musik ohne Seele ) und ich empfinde Mitgefühl für diesen jungen Menschen.

    Gute N8 wünscht die Tina !
     
  3. anurju

    anurju anurju

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    Huhu,

    ich sehe das genauso wie Tina - schlimm, wenn die Seele so krank und zerstört ist...
    Man fragt sich dann immer, warum so ein Mensch kein soziales Netzt hatte, das ihm wirklich helfen konnte.
    Aber bei Sucht muss ja erst derjenige selber erkennen, wie ernst es ist und Hilfe annehmen.
    Ich habe in den Schweizer Nachrichten einen kurzen Ausschnitt aus einem ihrer letzten Konzerte in Zürich gesehen. Da hätte man auf die Bühne stürzen müssen und diese unter Drogen stehende Frau sofort in die nächste Klinik schleppen müssen.
    Verdammt - da verdienten vermutlich soviele Leute mit, dass man sie nicht aus dem Verkehr ziehen wollte.
    Absolut und definitiv sind Menschen, die durch unbeeinflussbare Faktoren in Elend oder Tod stürzen unheimlich bedauernswert (über die Kinder in Norwegen kann ich da garnicht nachdenken - einfach schrecklich!) - aber jedes Menschenleben ist wertvoll und wenn es der Sucht oder einer seelischen Erkrankung zum Opfer fällt, ist es einfach auch furchtbar.
    Wir können alle daraus vielleicht nur lernen, dass Ruhm definitiv (wie bei so Vielen) nicht gleichbedeutend mit Glück ist und dass wir auf die Mitmenschen aufpassen müssen - wenn man im Umfeld merkt, dass etwas aus dem Ruder läuft, dann muss man wohl mehr tun als vielleicht die Mitmenschen bei A. W. getan haben...

    Verdammt - ich wollte hier garnichts schreiben - aber irgendwie kann ich es dann doch nicht lassen...

    Liebe Grüße und Meinungen sind halt so verschieden wie die Menschen :rolleyes:

    anurju
     
    #23 26. Juli 2011
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2011
  4. tina71

    tina71 Mitglied

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    Anjuru,

    das sind genau meine Gedanken... es gibt nur einen Gott, der heißt Mammon und da wird auch so ein junger Mensch geopfert...
    schade, dass es hier keinen "gefällt mir" Button gibt...
    Lieben Gruß von tina
     
  5. anurju

    anurju anurju

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    Huhu Tina,

    ... dann hätte ich den schon bei dir angeklickt...
    Ein Schulfreund meines Mannes ist viel zu früh gestorben, weil er eine psychische Erkrankung hatte (bei ihm allerdings wohl eine Folge von langjährig sehr starker medikamentöser Therapie) - seither ist das für mich ein besonders sensibles Thema.
    Es gibt wohl kaum etwas grausameres als wenn ein Mensch seine Persönlichkeit verliert (z.B. durch Drogen) und damit die Kontrolle, Selbstachtung, Aktzeptanz der Umwelt... Das ist wie Tod auf Raten und so wirkte das für mich auch bei A.W. - egal - so spielt das Leben - Dur und Moll immer schön nebeneinander.

    Liebe Grüße und Gute Nacht von anurju :( :)
     
  6. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hamburg
    ja,

    da hast du Recht. Ich habe in meinem Umfeld Menschen mit psychischen Erkrankungen, die heftige Mittel einnehmen und irgendwie zu Zombies mutieren und -leider- auch einige, die Drogen konsumieren. Das Schlimme ist, dass die sich selbst ja nicht als krank oder hilfsbedürftig sehen, und wenn sie noch so neben sich stehen. Die Droge kontrolliert alles, und man steht machtlos dabei und ist hilflos. Mein Cousin starb vor einigen Jahren an den Folgen seiner lange dauernden Sucht - und mit ihm sein kompletter Freundeskreis. Er mahnte mich schon als junges Mädchen, die Finger "von dem Zeug" zu lassen. Auch für mich ist es deshalb ein sensibles Thema.
    Wenn ich die Aufnahmen von Amy W. sehe aus Belgrad, mit dem traurigen und orientierungslosen Gesicht und einer Körperhaltung, die ausdrückt, dass sie allein und hilflos ist, bin ich traurig und fassungslos - das hätte man nicht zulassen dürfen, dass sie so zur Schau gestellt wird.
    Ich denke, die Einstellung zur Drogenthematik sollte sich ändern - es ist eine Krankheit, derjenige, der süchtig ist, ist nicht weniger wert, als die anderen.
    Russel Brand hat ein Essay veröffentlicht zum Tod von Amy W. - wer mag, kann das ja googlen.
    @ Puffel "der Klügere gibt nach" - unpassend. Es sind nur Gedanken, die ausgetauscht werden. Hat nichts mit einem Streit und Nachgeben zu tun. Du kannst ja denken und fühlen, was du willst - oder eben nicht willst. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich noch zu Mitgefühl für "a lost soul" fähig bin...
    und zu Norwegen : ja , schrecklich. Aber in Afrika sterben täglich Kinder an Unterernährung und die Weltbevölkerung schaut zu... vielleicht tragen wir sogar alle eine Verantwortung und Schuld, aber da das schon fast "alltäglich" ist, sind wir nicht mehr wirklich geschockt... nur mal so, zum Nachdenken.
    Ich bin heut leer, ich gehe jetzt schlafen.
    Gute Nacht allerseits, Tina
     
  7. Freitag

    Ich denke, also bin ich

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    Amy war Manisch-Depressiv, Magersüchtig, Alkohol und Drogensüchtig und hatte ein Lungenemphysem.
    Das sind schon 5 schwere Krankheiten auf einmal und das sind alles anerkannte schwere psychische Erkrankungen (neben dem Lungenemphysem). Eine psychische Erkrankung ist einer körperlichen Erkrankung gleichzusetzen!

    Es macht mich Betroffen, so viel Unverständnis für psychische Erkrankungen in einem Forum zu lesen, wo die Depression doch auch bei rheumatischen Erkrankungen ein täglicher Begleiter ist!

    Oder geben hier wieder Unwissende ihren Senf zum Thema ab, - Hauptsache man kann etwas negatives schreiben :cool:
     
  8. Gast_

    Gast_ Guest

    ich hatte im krankenhaus neben mir eine ganz liebe frau liegen, anfang 50.

    sie hatte knochenkrebs. beim laufen eine hüfte gebrochen. hingefallen, ihr mann wollte sie aufheben, eine rippe gebrochen.

    diese frau tat mir in der seele leid....

    klar. jede krankheit ist für sich schlimm. ich maße mir da nicht an, abstufungen vorzunehmen.

    trotzdem tat oder tut mir amy winehouse nich leid. so.

    außerdem distanziere ich mich von der behauptung, psychische krankheiten wären nicht schlimm oder eine lapalie. so etwas habe ich nie behauptet und auch nicht geschrieben.

    wie steh ich denn nu wieder da? weil, diese aussage wär auch nicht fair und nicht richtig. also, legt mir bitte nicht worte in den mund, die ich so nie geschrieben habe. nicht hier worte verdrehn und ich krieg wieder ärger von oben.

    das sie zum schluß nicht mehr gesund war, weiß ich selber.

    aber irgendwann hat sie ja mal angefangen mit dem alkohol und drogen scheiß. und davor war sie ja jung, hübsch, berühmt, gesund...

    kann ja nu nich jeder anfangen zu trinken, oder drogen zu nehmen, bloß weil ihm was zuviel wird. oder er krank ist. ob nun körperlich oder seelisch.

    meine kernaussage war folgende: wenn ihr der rummel um ihre person zu viel geworden ist, hätte sie ja mit dem singen (zeitig) aufhören können...

    ach, ich wollt ja nix mehr schreiben.

    nu is aber wirklich schluß.
     
    #28 26. Juli 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Juli 2011
  9. Neli

    Neli Optimistin

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    Es ist schade,
    dass der Tod einer jungen Sängerin
    hier zu Auseinandersetzungen führt.

    Ich kann Ducky, Tina71 und anurju nur meinen
    tiefen Respekt zollen, wie sie ihre Meinung hier
    mit verständnisvollen Worten zum Ausdruck bringen.

    Ich gebe zu bedenken, dass auch Trinken, Rauchen, Spielsucht
    und evtl. Medikamenteneinnahme über das nötige Mass hinaus
    als Sucht angesehen werden können.

    In der heutigen Zeit nützt es nicht, sich über Menschen
    aufzuregen, man kann ihnen auch, wenigstens schon im näheren
    Umfeld, helfen, so gut man kann.

    Ich kenne eine manisch-depressive frühere Kollegin, die schon über zwanzig Jahre an dieser schrecklichen Krankheit leidet, über die man früher gelächelt hat, die aber heute durchaus anerkannt wird.
    Sie leidet fast ein Leben lang, zwar nicht körperlich wie an Rheuma,
    aber seelisch, und ich denke, dass kann noch schlimmer sein.

    Es ist ein Glück, dass über seelische Erkrankungen heute mehr
    bekannt ist, zumal diese Krankheiten heute immer mehr zunehmen.

    Man sollte versuchen, Verständnis für jeden zu haben
    und sich nicht gegenseitig Vorwürfe zu machen.
    Hätte man vielleicht mehr Verständnis für die junge Sängerin gehabt
    und sie nicht immer nur zu Höchstleistungen geputscht,
    dann würde sie heute vielleicht noch leben.
    Und ich hoffe auch, dass die heutigen TV-Sendungen, die hier von einigen so gern gesehen werden, nicht solche unglückliche Opfer hervorbringen.

    Über die anderen Themen. u.a. in der Politik, darf ich gar nicht
    nachdenken, sie überfordern einen einfach. Es gibt überall Leid
    in der Welt, Leid, bei dem wir evtl. etwas helfen können, und Leid, worüber wir
    nur entsetzt lesen oder hören können.

    Viele liebe Grüße
    Neli
     
  10. Freitag

    Ich denke, also bin ich

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    @ puffelhexe!

    Bevor du dich mit deiner Meinung über kranke Menschen noch weiter disqualifizierst, solltest du dich mit dem Krankheitsbild der manischen-Depression vertraut machen. Dann können wir gerne weiter diskutieren:
    http://www.meduniqa.at/Medizin/Erkrankungen/Manisch-depressive_Erkrankung/

    Mich erinnert die Geschichte an den Tod von Michael Jackson. Was wurde alles über ihn geschrieben. Auch er soll an seinem Tod selbst Schuld gewesen sein.
    Die allerwenigsten haben sich über die wahren Hintergründe ihre Gedanken gemacht, sondern nur schlecht über ihn geurteilt. M.J. litt an Lupus, einer schweren Autoimmunerkrankung. Einige Mensch in Forum sind auch daran erkrankt.
     
    #30 26. Juli 2011
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2011
  11. Gast_

    Gast_ Guest

    ein guter bekannter von mir ist manisch depressiv. und ich habe und hatte auch suchtkranke in der familie. also urteile du bitte nicht über mich. du kennst mich garnicht.

    außerdem habe ich diese menschen und auch psychische krankheiten nicht diskriminiert. auch nicht lächerlich gemacht. und auch die krankheit nicht als eine lapalie hingestellt.

    könnt ihr jetzt mal aufhören mich anzugreifen!

    1.) man kann das eine nicht mit dem andern vergleichen.

    und

    2.) hab ich trotzdem mehr mitleid mit einem krebskranken kind, als mit amy winehouse.

    und

    3.) hab ich ja niemals geschrieben, das ich es gut finde, das amy so krank war und gestorben ist? nein. also bitte.

    man.

    ich schreib jetzt definitiv nichts mehr. kommt jetzt noch ein angriff lösch ich meine ganzen beiträge...ich bin nachher wieder die dumme. bloß weil man ehrlich seine meinung schreibt.
     
  12. Louise1203

    Gesperrter Benutzer

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    Sorry, aber das geht mir doch ein wenig zu weit.

    Es haben auch andere sich hier geäussert, dass die junge Frau Ihr Leben "weggeschmissen" hat. Warum sich jetzt alle auf Puffelhexe einschiessen finde ich absolut nicht fair.

    Louise
     
  13. Freitag

    Ich denke, also bin ich

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    Österreich
    Hi Louise1203!

    Sie ist wohl die jenige, die sich betroffen fühlt und auf jeden Beitrag antwortet, obwohl er nicht gegen sie gerichtet war.
    In einem Beitrag von mir wurde sie persönlich angesprochen, sonst wurde nur allgemein geantwortet.
    Kann ja keiner was dafür, wenn pufferhexe sich bei jedem Beitrag angesprochen fühlt! :)
     
  14. tina71

    tina71 Mitglied

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    Wenn ein Mensch zu Drogen greift, dann kann das als "Fehler" gewertet werden, als dumme Erfahrung, wenn er denn nicht süchtig wird. Ich kenne viele Menschen, die "mal" Drogen verschiedener Art ausprobiert haben und heute alle fest im Leben stehen.
    Wenn aber ein Mensch Drogen nimmt und eine Abhängigkeit entwickelt, dann hat er gar keine Wahl mehr... genau das nennt man "Sucht" und er hat sehr wahrscheinlich auch keine Kontrolle mehr über sein Verhalten, d.h. Dinge zu entscheiden ( im Hinblick auf Puffelhexes Voschlag, warum "sie nicht einfach aufgehört hat im Rampenlicht zu stehen" ). Da stehen eine Menge Leute parat, die sich am Erfolg dieser Frau bedienen wollten - und letztlich ist vielleicht die Musik das letzte Strohhälmchen gewesen, was sie überhaupt am Leben gehalten hat.
    Das ist vielleicht für einige sehr unverständlich... aber mal von der eigenen Position abrücken und versuchen, sich in andere Schuhe zu stellen, wäre eine Idee. Immerhin hat Amy W. keinem anderen außer sich selbst geschadet und gerade, weil sie scheinbar "alles" hatte, macht es traurig. Mich erinnert die ganze Biographie, die Emotionalität sehr an Janis Joplin, die ja auch im Alter von 27 verstarb.
    Ich finde den Vergleich mit einem "krebskranken Kind" geschmacklos. Ich verteile mein Mitgefühl nicht danach, wer es am meisten verdient. Ich war beim Tod meiner Mutter dabei, nachdem ich ihr in den drei Jahren ihrer Krebserkrankung zur Seite stand - es war furchtbar. Trotzdem käme ich nie auf den Gedanken, das miteinander zu vergleichen.
    Und sorry, jetzt muss ich etwas loswerden, worüber du, puffelhexe, dich bestimmt aufregst, deine Beiträge löscht oder was-weiß-ich....
    das hier ist kein Streit und auch kein Kräftemessen. Es ist nichtmal so, dass man jemanden überzeugen möchte. Es ist ein Austausch von Gedanken zu einem wichtigen Thema, denn Drogenkonsum und Abhängigkeit betrifft ja nicht nur A. Winehouse, sondern sehr viele Menschen und deren Angehörige und die meisten sind nicht prominent, sondern landen irgendwann im ( eventuell kriminellen ) Abseits, stigmatisiert und sich selbst überlassen. Und es gibt diejenigen, die gesellschaftlich anerkannte Rauschmittel regelmäßig konsumieren - in Großstädten ist das neben Alkohol auch mittlerweile Koks.
    Wenn du also deine Meinung vertritts, mit der du ja nicht allein da stehst, ich bin mir sogar sicher, dass du damit zur Mehrheit gehörst, denn genau wegen solcher Meinung stehen diese kranken Abhängigen nämlich irgendwann am Rande der Gesellschaft, dann stehe doch bitte auch dazu und ertrage, dass andere Menschen andere Meinungen haben - ohne schon vorab anzukündigen, das man dich nicht "angreifen" soll, sonst "löscht" du deine Beiträge... wenn man so verfährt, gibt es keinen Austausch und keine Kommunikation mehr und dann bräuchte man kein Forum mehr, zumindest nicht für diese "Kaffeklatsch" Rubrik. Ich denke, dass es viele gibt, die meine(n) Beitrag blöd finden, genauso gibt es welche, die meine(n) Gedanke(n) nachvollziehen können. Damit sollte man leben können.
    Ich kann verstehen, was du meinst mit dem was schreibst ( und auch die anderen, die meinen "einer kämpft, der andere schmeißt sein Leben weg" ) - kurz gedacht ist es verständlich. Aber man wird demjenigen, der "sein Leben weggeworfen hat", so kurz gedacht, nicht gerecht.
    Es grüßt
    eine nachdenkliche Tina
     
  15. Gast_

    Gast_ Guest

    schön tina,

    nun zieh dich ma wieder schön an dem einen satz hoch. (daumen hoch)

    ich mein jetzt das mit dem beiträge löschen.

    ich mach das nur, um mich selber zu schützen.

    nicht, weil ich feige bin oder nicht zu meiner meinung steh.

    wer mich kennt und mag, weiß, wie ich das meine und warum ich das mache.

    du dagegen kannst immer nur öffentlich so schön sticheln und hintenrum (per pn) tust du nett und freundlich. oder andersrum. je nachdem.

    ich finde das schade, gemein und unehrlich.

    und nun laß mich bitte in ruhe.

    und zum abschluß nochmal zurück zum thema:

    Die einen kämpfen um ihr Leben. Die anderen schmeißen es weg.
     
  16. hada1712

    hada1712 Kevin-Schantalle-Mama

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    Berlin
    so mancher kampf im leben geht verloren, egal um was gekämpft wird.

    ob es nun eine krankheit ist , eine sucht oder um worte.

    die einen gewinnen ,die anderen verlieren. und jeder der einen solchen kampf gewinnt den sollten wir beglückwünschen .

    den anderen sollten wir versuchen zu helfen, aber wenn daraus nichts wird, es nichts nützt... dann haben wir dann nicht auch mit verloren?

    hanne
     
  17. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    1. Juli 2009
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    an einem fluss
    hallo,
    jetzt werde ich mal meine meinung äussern, die bestimmt so einigen hier aufs gemüt gehen wird, aber das ist absicht!


    egal ob man sie mochte oder nicht, egal wie sie lebte, egal was sie "vielleicht" falsch gemacht hat, es steht keinem zu, aber wirklich keinem über sie so zu urteilen!

    woher wollen die, die da meinen: sie hat das leben weggeworfen, hab ich kommen sehn, hat sie verdient..wissen, welche probleme diese junge frau wirklich hatte???

    hat irgend einer von euch je in das leben von ihr hineingeguckt? wo habt ihr euer wissen her? ganz einfach aus klatsch- und tratschzeitungen, von dummen berichterstattern, von machtgeilen verlegern oder fernsehbossen, die nur darauf aus waren ein verzerrtes leben dieser frau zu servieren.

    was wisst ihr denn, was wisst ihr von ihrer kindheit, was sie in jungen jahren erlebt hat, was wisst ihr von der familie, wie ihr innerstes leben aussah???
    ich kann es euch sagen : NICHTS!!!

    ich bekomme steife nackenhaare wenn ich wieder, und das leider in fast jedem thema, diskussionen erlebe, die genau immer gleich ausgehn: niedertracht, meinungen nicht akzeptieren, dummes daherreden, stets und ständig irgendwas schreiben, nur um was zu schreiben ohne sinn und verstand!

    glaubt ihr die familie leidet nicht? glaubt ihr wer so jung von euch ist, eure eltern würden nicht auch leiden?

    die jenigen von euch die hier posten oder wonders, haben nicht ähnliche probleme? seid ihr etwa besser? nur weil diese junge frau im rampenlicht stand?

    warum nehmt ihr euch soviele frechheiten heraus?

    ein menschenleben, egal wie alt, wenn der jenige verstirbt ist ein unermässlicher verlust für jeden.

    glaubt ihr, wenn ihr mal kinder habt und die versterben in jungen jahren, dass ihr so denken würdet, selbst wenn diese probleme stünden? und wie würdet ihr reagieren, wenn euch völlig fremde leute solche unpassenden, dummen und nicht würdigen äusserungen entgegen prallen?

    ich weiss nur eins: ich schäme mich für euch!

    und das was ich hier immer wieder anprangere: ihr habt es immer noch nicht verstanden wie man sich in einem forum benimmt!

    gezanke, gezicke, rummaulen, andere nicht akzeptieren, immer noch eins draufgeben, das ganze endlos ausufern zu lassen....ich könnte noch mehr aufzählen, aber ich bin sowas von wütend!!!

    dabei denke ich immer: es sind hier erwachsene menschen, mit verstand und was uns verbindet-mit krankheit, meist eines formenkreises, die es so schwer macht alles zu verstehn.

    vor allem habt ihr jemals gelesen wie man sich in einem forum verhält? ich denke nein, denn dann würdet ihr euch benehmen können!


    sauri, der die galle überläuft und absolut wütend ist!

    Ich danke all jenen usern, die hier loyalität und netikette bewahren und ihre tiefen gefühle zum ableben von amy zum ausdruck bringen! DANKE !!!
     
    #37 26. Juli 2011
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2011
  18. Sassi

    Sassi Neues Mitglied

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    896
    In Bezug darauf, dass wir im Fall des Todes die geliebte Person verlieren, was furchtbar genug ist, haben wir natürlich viel zu viel verloren.
    Allerdings gibt es auch so etwas wie "Eigenverantwortung", die einem niemand abnehmen kann.
    Man kann noch so sehr versuchen jemandem zu helfen und ihn dazu zu bewegen, mehr oder anders um sich zu kämpfen - wenn derjenige es nicht hören will, kann ihn keiner dazu zwingen... so traurig und unnütz das Ganze oft auch ist.
    Man kann nur anbieten da zu sein und in der Weise zu helfen, wie es gewollt wird.
    Allerdings gebe ich zu, dass das natürlich mehr als schwer zu akzeptieren ist, wenn man jemanden sehr lieb hat. Sicher lässt man da nichts unversucht.
    Ob Menschen sich helfen lassen, so wie andere meinen, dass es richtig sei, liegt eben in deren eigener Entscheidungsgewalt.
     
  19. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hamburg
    @puffelhexe mit mögen oder nicht mögen hat es nichts zu tun, wenn man jemandes Meinung kritisiert. Viele deiner Beiträge gefallen mir und einige eben nicht - in diesem bestimmten Fall geht es mir nur um das Verurteilen eines Menschen, den wir alle nicht persönlich kennen ( hat Saurier sehr gut und deutlich ausgeführt ). Das, was du über mich schreibst, von wegen hinten rum, sorry, das ist frech und verdient keinen Kommentar.
     
  20. Gast_

    Gast_ Guest

    das ist nicht frech. sondern wahr. deine PNs sagen immer jeweils das gegenteil von dem, was du hier öffentlich schreibst...

    ansonsten ist nun alles gesagt.

    wir schwimmen nicht auf der gleichen welle.

    du kannst mich mal leiden. und mal nicht.

    und ich kann dich grundsätzlich nicht leiden.

    fronten geklärt.
     
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