Hallo, ich habe seronegative RA, bisher ohne Schäden an den Gelenken. Ich spritze 25 mg MTX und nehme normalerweise 6 mg Prednisolon. Trotzdem habe ich in den letzten 2 Monaten immer wieder Schmerzen an verschiedenen Gelenken. Es ist mal dieses, mal jenes Gelenk und die Schmerzen werden zunehmend stärker, sprich viel Kortison und Ipu. Selten sind Schwellungen und Rötungen vorhanden.Die Schmerzen fangen eher am Nachmittag, Abend an. Dazwischen habe ich Zeiten ohne Beschwerden. Nun will mein Internist aus der Rheumaambulanz, daß ich beim nächsten Schub stationär zur Abklärung reingehe. Seltsamerweise steht aber sein Befund schon fest, ich sei depressiv, muss zum Psychiater und brauche Antidespressiva. Basta! Mein Hausarzt findet das Verhalten nicht gut. Er meint auch der Arzt, steckt mich in eine Schublade. Ich bin arbeitssuchend und nutze aber die Krankheit als Vorwand nicht zu arbeiten. Mein HA meint auch ich solle besser nicht zum Psychiater, da ich in nächster Zeit wahrscheinlich zum Amtsarzt vom Jobcenter muss. Es besteht Gefahr, dass ich dann in Angebot mit verstärker "Betreuung" geschickt werde. Mein HA hat mir die Sache mit der Depression, die sich in Schmerzen äußert erklärt, und vom ihm eine Überweisung für die Schmerztherapie bekommen. Ich möchte die Sache abklären, da ich nicht ständig wegen Schmerzen ausfallen kann. Ich muss und möchte für die Arbeitssuche stabil sein. Bei dem Internisten bin ich seit knapp 1 1/2 Jahre in Behandlung und gestehe ihm eine gewisse Ratlosigkeit zu. Er meint meine Schmerzen seien nicht entzündungsbedingt. Er wurde mich auch im Krankenhaus behandeln, aber ich vertraue ihm nicht mehr. Inzwischen habe ich auch mit einen Arzt, von der Krankenkassen Hotline gesprochen, der nicht versteht wieso es stationär abgeklärt werden soll. Nun interessieren mich, wie bei anderen Seronegativen sich die Schmerzen verhalten und ob ihr auch in die Psychoecke geschoben geschoben werdet?
Hallo, die eine oder andere Antwort wäre für mich schon eine Hilfe, ich bin verzweifelt. Wie erlebt ihr Seronegativen die Schmerzen? Sichtbar oder unsichtbar? Grüße Süddeutsche
Hi, ich glaube kaum, dass sich die Schmerzen verschieden äussern, egal ob positiv oder negativ. D.h. ja nur, dass man die Entzündung nicht im Blut sieht und das kommt häufig vor. Also ich gebe gerne zu, dass ich durch die Schmerzen depressiv geworden bin und mir hat ein Krankenhausaufentlhalt geholfen. Habe zwar immer noch Schmerzen - trotz Schmerztherapeut - aber ich kann viel beser mit umgehen und sie dauern auch nicht mehr solange. Wenn du kein Vertrauen mehr zu deinem Rheumadoc hast, such dir einen anderen... ob der dann besser ist oder nicht... wirst du merken.
Hallo erstmal..... also ich bin auch seronegativ und Schmerzen hab ich immer. Gut mal mehr mal weniger aber immer und lt. Aussage meiner Ärzte werde ich voraussichtlich auch nie wieder schmerzfrei sein. Das Dich Dein Internist in die Ecke stellen will ist wphl eher Hilflosigkeit. Ich war auch beim Psychiater auf Anraten bei der Reha- gebracht hat es mir nix derzeit. Meine Hausärzin und die Rheumatologen sind der gesunden Ansicht: wer ständig Schmerzen hat und so eingeschränkt wird ( aus dem vollen Berufsleben akut runter, dass man sich nicht mal die Schuhe binden kann) der muss depressiv werden. Die Antidepressiva helfeln da nur bedingt, weil man besser drauf ist - oder sein soll. Wenn ich Du wäre, würde ich mir nen anderen Internisten bzw. Rheumatologen suchen und ne Zweitmeinung einholen, dein HA unterstützt Dich da bestimmt. Andererseits wäre ein Psychologe auch nicht soooo verkehrt, schon für die Argumentation beim AA. Die werden Dich loswerden wollen auf die Rentenschiene und die entenversicherung will Dich nicht, weil die auch auf ihrem Geld sitzen. Damit biste in einem netten Kreislauf wo Du ohne Hilfe verzweifeln kannst. Wenn ich so lese, dass Du 25 mg MTX und Cortison nimmst dann bildest Du Dir das auch nicht ein- das sind ja keine Hustenbonbons. Haste schon mal nen Antrag auf ne medizinische Reha gestellt ? Könnte Dir helfen 1. mit der Erkrankung klarzukommen, 2. Perspektiven zu sehen und durchzusetzen und Deinen beruflichen Werdegang mit deren Unterstützung in Angriff zu nehmen. Kannst mich auch gerne per PN fragen, wenn Du willst. Liebe Grüße und Kopf hoch!
Hallo Süddeutsche! Wie lange nimmst Du denn schon MTX? Ich habe eine PSA und bei mir sind die Gelenke auch nicht immer sichtbar entzündet. Mein Problem liegt überwiegend im ISG-Bereich, aber diverse andere Gelenke tun mir auch weh. Natürlich können Schmerzen, die lange und häufig immer wieder auftreten auch chronisch werden, aber ich vermute bei dir, daß evt das MTX entweder nicht mehr wirkt, oder noch nie das ganz richtige Mittel gewesen ist? Ich habe bisher 20mg MTX und seit kurzem kommt bei mir noch Leflonomid dazu. Es gibt eine Menge verschiedener Alternativen und dein Rheumatologe könnte durchaus nochmals in seine "Trickkiste" greifen und Alternativen herausholen. Am einfachsten ist immer, alles auf die Psyche zu schieben, wobei ich betonen möchte, daß ein Termin beim Psychiater noch lange nicht heißt, daß in der anderen Richtung nicht mehr weiter gemacht wird. Wie Medikan schon geschrieben hat ist es nicht außergewöhnlich, daß chron Kranke auch unter Depressionen bzw unter depressiven Verstimmungen leidet. Es ist m.M. nach auch empfehlenswert, diese behandeln zu lassen. Ob das jetzt medikamentös ist und/oder eine Verhaltenstherapie gemacht wird, kommt auf die Schwere der Depression an. Eine Verhaltenstherapie kann sogar sehr hilfreich sein, weil Du dort lernst, auf dich und deinen Körper zu hören und es werden Wege aufgezeigt, was Du verändern kannst, damit es dir besser geht. Das würde sowohl dir und deiner Familie zu gute kommen, als auch deinem zukünftigen Arbeitgeber, ich kann mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, daß das negative Auswirkungen in Bezug auf Arbeitsamt hat. Diese Stabilität würdest Du sicher in einer Therapie bekommen! Ist er jetzt Internist oder ist er ein internistischer Rheumatologe? Ich würde dir auf alle Fälle raten, zu einem internistischen Rheumatolgen zu gehen. Ein Klinikaufenthalt hätte m.M. nach nur einen Sinn, wenn dort ein anderer Arzt ist. Ein Arzt, zu dem man kein Vertrauen mehr hat, ist für chron Kranke nicht akzeptabel. Ein Klinikaufenthalt in der Rheumaklinik Baden-Baden wäre für dich sicher hilfreicher und es ist nicht soooooo weit weg von Stuttgart. Vielleicht wäre das eine Alternative?
hallo! Mich hat man auch jahrelang auf die Psychobank geschoben ... ... bis ich auf die Überweisung zu einem Rheumatologen bestanden habe. Und siehe da ... es gibt auch Ärzte, die Ahnung haben! Mein Blutbild ist absolut wunderbar, alle Werte im super normalen Bereich - aber z.B. am Ellenbogen sieht man ganz deutlich die Entzündung, die Schwellung! Ich kann Dir auch nur empfehlen, den Arzt zu wechseln! Man muss bei diesen Krankheitsbildern absolutes Vertrauen in die Ärzte haben. Und wo man sich nicht wohl fühlt, da gehört man auch nicht hin!!!! Ich habe auch ein Jahr lang eine Psychotherapeutin aufgesucht. Heut habe ich immer noch Kontakt zu ihr. Und ich muss sagen, dass es gut so ist! Denn mit ihr kann ich darüber reden, dass Viele das nur auf die Psychoschiene schieben! Aber ich kann auch mit ihr darüber reden, dass es mir oftmals alles einfach zu viel ist (die Schmerzen, das Durchhalten, die Arbeit, für die Familie da sein und wieder diese Schwerzen und Zähne zusammenbeißen, obwohl es ja auch Kiefer-GELENKE gibt ...). Ja, ich habe da eine gute Unterstützung! Und ich habe auch da gelernt, mehr auf mich zu hören! Andere mal stehen zu lassen oder auch mal "nein" zu sagen, wenn es mir nicht gut geht! Es ist das Problem der anderen, wenn man nicht verstehen kann! Suche Dir Personen Deines Vertrauens! Ich habe eine gute Rheumatologin, einen super Ehemann, tolle Kinder und auch meine Freunde akzeprieren mich so wie ich bin! Diese Kombi macht mir das alles etwas leichter!!!!! Und wenn dann mein Hausarzt wieder meint, dass ist alles nur Psycho, dann grinse ich ganz freundlich! Es hat Jahre gedauert und es war ein harter Kampf bis hierhin, aber mit der Diagnsoe und der psychischen Unterstützung schaffe ich das! Das wünsche ich Dir auch! Alles Liebe, Mommy!
Hallo zusammen, Danke für eure Antworten, ich versuche es hier in eins reinzupacken. So wie ihr schreibt, wäre ein Arztwechsel sicherlich angebracht. Nur es gibt kaum Möglichkeiten in Stuttgart. Ich bin bei einen guten orthopädischen Rheumatologen in Behandlung, und der schickt mich aber ergänzend in die Rheumaambulanz, zum internistischen Rheumatologen. Und der war bisher sehr freundlich, aber jetzt ist er sehr unfreundlich und "verfügt" über mich. Ich habe ihm erklärt, dass ich wegen Amtsarzt/Jobcenter nicht zum Psychiater gehen kann (Dann werde ich nämlich erst recht in irgendwelche schwachsinnige Maßnahmen mit Betreuung geschickt, hat der Hausarzt bestätigt). Meinen Vorschlag mit einer Gesprächstherapie und Schmerztherapie lehnt er ab, ich soll zum Psychiater, ende! Dabei ist es noch nicht mal abgeklärt, woher die Schmerzen kommen. Josie: was ist ISG Bereich? Brunhilde: dein Satz" die Antidespressiva helfen da nur bedingt, weil man besser drauf ist - oder sein soll" Ja, das ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, man passt sich unter Umständen besser an die Bedingungen an, auch an die Schlechten. Seit über einen Jahr sind beide Rheumatologen der Meinung, ich bin voll arbeitsfähig. Sogar mein Hausarzt meint, meine RA hat einen leichten Verlauf. Und stimmt sicherlich auch, ich bin oft wochenlang schmerzfrei und habe keine Schäden an Gelenken. Aber dazwischen sind die Schübe, die mich manchmal stark behindern, und ich lebe alleine. In die Reha möchte ich so schnell nicht wieder, die letze (nicht Rheuma) hat mir gereicht. Ich werde in meiner Not doch zum orth. Rheumatologen gehen, in Hoffung, da bessere Hilfe zu erfahren. Vielleicht komme ich um den Krankenhausaufenthalt rum, zumal mich da der Arzt aus Ambulanz behandeln wird. Seit einen Jahr drehe ich mich nun im Kreis....
Hallo Süddeutsche, vielleicht solltest Du auch einen weiteren Weg in Kauf nehmen, um einen Rheumatologen zu finden, bei dem Du Dich gut behandelt fühlst? Ich fahre über 100km (bzw lasse mich fahren) und ich bin mit Sicherheit keine Einzelfall!
Hallo Süddeutsche! Vielleicht kann dich dein Orthopäde nach Baden-Baden in die Rheumaambulanz überweisen, dann wärst Du von dem int. Rheumatologen weg. Außerdem gibt es in Stuttgart eine Vielzahl von niedergelassenen int. Rheumatologen, Schwerpunktpraxen usw. Du hast doch die Auswahl und es kann dich niemand zwingen, genau zu diesem Rheumatologen zu gehen. Da bist Du doch nicht auf den Rheumatologen angewiesen, da kann dich auch der Hausarzt überweisen. Die Schmerzen werden vom Rheuma kommen, auch wenn im moment auf Rö-Bildern o.ä. noch nicht viel zu sehen ist, kann es trotzdem Schmerzen machen. Vielleicht eine "blöde" Frage, aber warum denkst Du daß diese Maßnahmen schwachsinnig sind? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese Maßnahmen sehr gut auf chron kranke Menschen angepaßt sind. Ich kann deine Angst vor diesen Maßnahmen ehrlich gesagt nicht ganz verstehen und deinen HA in diesem Fall erst recht nicht! Der Ileosakral-Bereich bedeutet Kreuzbein-Darmbeingelenk. Es befindet sich recht und links, neben der LWS
Hallo Esuse und Josie, Danke für eure Antworten. Ich beziehe ALG 2 und kann aus finanziellen Gründen mir keinen Arzt leisten, der weiter weg ist. Zumal ich im akuten Zustand alleine Schwierigkeiten hätte, hin zufahren. Es gibt in Stuttgart ca. 6 - 7 Rheumatologen (davon nur 4 internistisch), davon kenne ich schon 3, und die anderen haben auch keinen guten Ruf. Über einen versuche ich noch was zu erfahren, vielleicht ist er noch eine Möglichkeit für die Zukunft. Ich fahre gerade das Kortison runter und werde wohl in nächster Zukunft wieder einen Schub bekommen. Und deshalb werde ich wohl aus zeitlichen Gründen wahrscheinlich notgedrungen zu dem Arzt gehen müssen. Denn eine Klärung woher die Schmerzen kommen, muss jetzt her, und ich komme wahrscheinlich bei keinen Arzt darum. Ich hoffe dass mich dann danach der orth. Rheumalotoge wieder verstärkt behandelt, oder vielleicht der unbekannte Arzt. Die Maßnahmen vom Jobcenter sind deshalb meistens schwachsinnig, da sie einen beruflich nicht weiter bringen. Es geht nur darum die Leute irgendwie zu beschäftigen und sie zu betreuen, und der Träger verdient ordentlich Geld damit. Ich sollte an einen sogenannten Projekt für Menschen über 50 teilnahmen, da gibt es neben einer verstärkten Vermittlung in Leiharbeit, ein Mobilitätstraining. Spricht, man lernt die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, jetzt ist Dir wahrscheinlich klar was ich meine. Ich möchte aber keine Betreuung, sondern einen Arbeitsplatz. Die nötigen PC Kurse bekomme ich aber nicht. Ich bin selbst überrascht, dass mein Hausarzt, die Zusammenhänge kennt. Das ist mir durchaus eine kleine Hilfe im Moment. Ich bin aktiv in der Erwerbslosenarbeit und kenne viele Betroffene, deshalb weiß ich wovon ich spreche. Aber weiter möchte ich das Thema hier nicht austreten, es geht um die doofe Krankheit. Sobald ich diese "Beweise" vorzugsweise ambulant erbracht habe, und weiss in welche Richtung es gehen soll, melde ich mich wieder. Grüße aus Stuttgart
Hallo, ich bin auch seronegativ, bisher ohne Gelenkschäden, habe trotz MTX eigentlich ständig Schmerzen und auch Schwellungen, obwohl die Blutwerte oft ok sind. Meine Finger z.B. schmerzen alle, obwohl z. Zt. nur an 2 Fingern Schwellungen zu sehen sind. Ich habe mit meiner Rheumaärztin anscheinend Glück gehabt, sie nimmt mich ernst und weiß, dass das Blutbild nicht unbedingt ausschlaggebend ist. Die Schmerzen erklärt sie mit Mikroentzündungen, die nach Rheumaschüben zurückbleiben. Ich drücke dir die Daumen, dass du von deinen behandelnden Ärzten ernst genommen wirst.
Hallo BienchenSumm, das hört sich ziemlich vertraut an. Was machst Du bei den Schmerzen? Ich bin bisher mit dem Kortioson für 2 - 3 Tage hoch auf 20 oder 30 mg, und war meistens dann für ein paar Wochen schmerzfrei. Grüße Süddeutsche
Ich habe auch Schmerzen und bin auch seronegativ und habe auch 10 Jahre lang auf diese Weise mit dem cortison herumjongliert. Jetzt soll ich es aufgrund einer Osteoporose nicht mehr einnehmen und hoffe, dass meinem rheumatologen noch etwas einfält, was gegen die Schmerzen hilft ....... LG Julia123
Hallo Süddeutsche, hab gerade wieder ein Rezept für Decortin bekommen. Da war ich einige Monate von weg, aber im Moment geht es nicht ohne. Cortison hat mir bisher immer sehr gut geholfen, schon in einer Dosierung von 10 mg. Ich hoffe, diesmal ist es auch wieder so. Nach 2 Wochen gehe ich dann auf die Erhaltungsdosis von 5 mg runter, damit ist es dann nicht völlig beschwerdefrei, aber auszuhalten. Und die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen.
Hallo Julia123, ist bei Dir irgendwas zu sehen, wie Rötungen und Schwellungen, wenn Du Schmerzen hast? Ich wünsche Dir auch, dass Du was für deine Schmerzen bekommst. Grüße Süddeutsche
Hallo BienchenSumm, ich habe nachgeschaut, Decortin ist auch ein Kortison. Ich habe auch schon versucht, unter die 6 mg Prednisolon zu kommen, aber dann kommt nach 1 - 2 Tage die "Rechnung". Grüße Süddeutsche
Hallo, ich bin auch seronegativ und bin bis jetz bis auf eine Gelenkspaltverschmälerung in der Hand auch ohne Gelenkschäden. Ich hatte einmal eine Gelenkschwellung und ein Erwärmung als ich beim Arzt war.Sonst nie was zu sehen. Mein Doc hat mich Gott sei Dank nicht auf die Phsyche Schiene abgeschoben. Ich nehme als Basismedikament Quensyl. Bin aber noch in der Einstellung. Sehr wahrscheinlich werden wir auf ein anderes Medikament umstellen weil ich immer noch Cortison benötige um weitestgehend schmerzfrei zu sein. Nehme im Moment "nur" noch 5 mg Cortison. Hab die sonst immer morgens genommen. Seit ich die 5 mg aber aufteile auf morgens 2,5 und abends 2,5 gehts mir besser. Ich kam bei der morgendlichen Dosis von 5 mg wie du auch nur Schmerzfrei bis zum nachmittag und hing dann abends in den Seilen. Ich bin voll berufstätig und da kann ich das nicht brauchen. Höher sollte ich auch nicht dosieren weil ich auch Diabetes hab. Wir wollen ganz von dem Cortison weg. Vielleicht ist daß für dich auch eine Maßnahme,die Einnahme zu splitten....:vb_redface:
Hallo Mitchel, ich kann mal fragen, ob eine Aufteilung Sinn macht. Heute früh war ich beim orthopädischen Rheumatologen, der meinte, ich sollte stationär rein für 2/3 Tage und könnte ja gehen, wenn es mir zu lang wird. Laut Bericht ist sich internistische Rheumatologe unsicher was es bei mir. Aber mir gegenüber behauptet er, ja schon die Ursache meiner Schmerzen zu kennen. Mein orthpädischer meinte, es sei bei mir schwierig, da ich seronegativ bin. Jetzt bleibt mir nur übrig auf den nächsten Schub zu warten, und dann hoffe ich die Kraft zu haben, um es mit dem Arzt aufnehmen. Grüße Süddeutsche
Hallo Süddeutsche, ich wünsche dir das man der Sache auf die Spur kommt und du eine angemesssene Therapie erhälst. Alles Gute für dich. LG
Hallo Süddeutsche, ich kann Dir nur empfehlen, stationär zu gehen. In der Tagesklinik wurde auch meine seronegative RA bestätigt, da dort ein MRT veranlaßt wurde. Ich habe dann eine Basis bekommen, auf deren Wirkung ich allerdings noch warte....