Bitte um Hilfe bei Wertedeutung

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von mago, 29. April 2011.

  1. mago

    mago Neues Mitglied

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    Hallo miteinander,

    da ich noch immer auf meinen Bericht vom Rheuma-Ambulanz-Besuch in der Uni-Klinik vom letzten Dezember (!!!) warte, habe ich mir jetzt mal wenigstens die Werte besorgen können.

    Lt. Ärztin ist zumindest im Moment kein Rheuma nachweisbar. Es wäre aber nicht ausgeschlossen, dass es irgendwann dazu kommen könne...:rolleyes: Warum meine Entzündungswerte erhöht seien, könne sie mir auch nicht sagen...

    Hier nun ein paar Werte:

    Rheumafaktor <20 (<20)
    Komplement C3 i.S. 1,68 (0,66-1,46)
    Komplement C4 i.S. 0,38 (0,1-0,4)
    IL 2 Rezeptor i.S. 443 (223-710)
    Harnsäure 367 (137-363)
    CRP 10,3 (<5)

    Das CRP war im letzten Jahr immer so zwischen 7 und 12, also ständig erhöht.
    Im Augenblick gehts mir gar nicht gut, kein Tag ohne Schmerzmittel und die Schwäche in den Beinen und Händen schränkt mich mehr und mehr ein. Die Schmerzen sind momentan mehr in den Muskeln (Oberschenkel, Oberarme, Hände)als in den Gelenken. Im Februar waren mehr die Gelenke (Knie, Ellenbogen, Schulter) betroffen.

    Wäre schön, wenn mir jemand was dazu sagen kann. Besonders aus den beiden Komplement-Werten werde ich nicht recht schlau...:vb_confused:

    Viele Grüße
    mago
     
  2. Melanie_1972

    Melanie_1972 Neues Mitglied

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    Hallo

    der CRP ist zu hoch und das deutet auf eine Entzündung im Körper hin. Der Rheumafaktor ist negativ aber wie wir ja alles wissen hat nicht jede Rheumaart einen Rheumafaktor. Ich habe z.B keine und habe einen Morbus Bechterew. Die Harnsäure ist zu hoch und so was kommt unter anderem bei Gicht vor. Mit den anderen Werten kenne ich mich nicht aus.

    Also kein Wunder deine Schmerzen. Sollte sicher weiter untersucht werden.

    LG
     
  3. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    Grüß dich,
    unter der Adresse: dreimal w Punkt washabich.de werden dir die Werte erklärt. Wie Melanie schrieb: Nicht jede rheumatische Erkrankung hat einen Rheumafaktor.
    Warst du schon mal bei einem internistischen Rheumatologen?

    LG
    Pezzi
     
  4. mago

    mago Neues Mitglied

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    irgendwo im Nirgendwo in Deutschland
    Hallo,

    danke für Eure Antworten.

    Mich hatte der Endokrinologe, bei dem ich wegen meiner Nebenschilddrüsenunterfunktion nach Schilddrüsen-OP in Behandlung bin, in die Rheumatologie geschickt. Die Ärztin in der Rheuma-Ambulanz, bei der ich gelandet bin, war sehr jung. Ich hab keine Ahnung, ob es Sinn hätte, nochmal einen anderen Rheumatologen zu befragen?

    Der Hausarzt schickt mich wegen meiner Beschwerden nun wieder zum Endo. Aber der hat auch keinen Plan mehr, was er mit mir machen soll. Ich komm mir vor, wie der "Schwarze Peter" - werd immer hin und her gereicht...:mad:

    Langsam weiß ich auch nicht mehr weiter. Ich weiß nur, dass ich so unbehandelt nicht die nächsten 30 oder schlimmstenfalls 40 Jahre leben kann und will...:rolleyes:

    Viele Grüße
    mago
     
    #4 30. April 2011
    Zuletzt bearbeitet: 30. April 2011
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