Woran erkennt man ob man Sarkoidose erkrankt ist?? Meine Oma hatte ihr Leben lang Probleme mit der Luft. Als sie im Pflegeheim war, kam sie in die KLinik. Dort wurde dann eine COP Diagnostiziert, ausserdem war Ihre linke Seite wie gelähmt. Man sagte früher Sie hätte Kinderlähmung gehabt. Meine ganze weibliche Verwandschaft die mit ihr direkt Verwandt waren und mit mir 2 Grades haben alle fürchterliche Probleme. Sei es Lunge, Knochen, Sehnen, Verdauung, Augen, Nerven. Jetzt hab ich mich hier durchgelesen. Keine Ahnung ob so was die Sarkoidose macht. Es passt aber teilweise. Meine Tanten und meine Oma sind alt oder tot. Ihre Kindeskinder alle iwie Krank. Es geht mir ja um mich, weil ich verdammt keine Ahnung habe was mit mir los ist. Habe jetzt einen Termin bei einem Neuen Rheumatologen. Soll ich dem mal gar nichts sagen und vorlegen von den anderen Rheumatologen?? Habe das Gefühl eien Krähe hackt der anderen kein Auge aus und mir gehts immer schlechter. Kann ja sagen bezüglich Bechterw ( den gibts auch massig in meiner Family) wurde vom Ortho schon abgeklärt. HM?? Sagt was , bitte!!!
Also ich würde an deiner Stelle nicht die Sarkoidose erwähnen. Das naheliegendste zuerst abzuklären erscheint mir sinnvoller. Würde von den Symtomen her auch zu Bechterew od. irgendeiner verwandten Art passen. Das Problem ist leider immer, das es keine positiven Rheumawerte gibt, außer dass bei vielen der HLA B27 erhöht ist. Deshalb deine Symtome alle aufschreiben und dort ansprechen, Vorbefunde mitnehmen usw. http://www.rheuma-online.de/a-z/s/seronegative-spondarthritis.html
Hallo minime, ich würde die Sakoidose-Vorbelastung bzw. den Verdacht unbedingt ansprechen. Hauptsache, das wird abgeklärt, von wem ist doch egal. Ich hatte Sarkoidose, als Basismedikamente abgesetzt werden sollten. Daraufhin bekam ich fiese druckempfindliche Knoten in der Haut. Daraufhin wurde sofort die Lunge geröngt, die aber nicht betroffen war. (Ich habe Cousinen, die haben Sarkoidos mit Lungenbeteiligung). Mit der wieder eingesetzten Basis waren die fiesen Knötchen dann auch im Laufe der Monate weg. Lieben Gruß Lupus-Frau
Hallo minime, die Sarkoidose verläuft fast bei jedem Patienten anders, deshalb ist sie nicht so einfach zu diagnostizieren. Der 1. Weg nach dem Hausarzt, ist fast immer der Lungenfacharzt, der die Lunge röntgt und eine Lungenfunktion etc. macht. Blutwerte wie Interleukin II Rezeptor und ACE können, wenn sie erhöht sind, ein Hinweis auf eine Sarkoidose sein (diese Werte dienen als Verlaufsparameter). Viele Sarkoidosepatienten leiden unter Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Husten, Fieber, Erkältungserscheinungen, Schlafstörungen, Flecken oder Knubbel etc. Wenn das Röntgenbild der Lunge nicht eindeutig ist, kann eine Bronchoskopie Hinweise geben, ebenso eine CT. Es gibt aber auch Fälle, wo die Lunge nicht betroffen ist, dann ist es allerdings noch schwieriger zu diagnostizieren. Bei Gelenkschmerzen oder geschwollenen Gelenken wäre ein Rheumatologe der richtige Ansprechpartner. Bei Flecken und Knubbeln oder anderer Hautprobleme, ist es wichtig zu einem Hautarzt zu gehen, der nach Möglichkeit eine Gewebeprobe entnimmt. Bei Augenproblemen auf jeden Fall eine Augenarzt aufsuchen, denn auch dort kann die Sarkoidose Probleme bereiten. Es ist ein reines Ausschlußverfahren. Spreche Deinen Verdacht beim Arzt aus, er kann dann alles in die Wege leiten. Gute Besserung wünscht Franii PS: Vor allen Dingen immer Befunde mitnehmen, damit der Arzt daran anknüpfen kann.
Hallo Minime meist verläuft eine Sarkodiose wohl beschwerdefrei. Um sie zu erkennen, sieht man in 90% der Fälle Auffälligkeiten an den Lymphdrüsen in der Lunge (Granulome). Ein Radiologe kann auch sehen (im CT) ob aktut etwas abläuft (wenn zB Lymphknoten vergrößert sind usw). Im Blut kann es zu Auffälligkeiten bei Calcium, PTH und Vitamin D3 kommen. So wurde es mir erklärt. Hatte/Habe auch Va auf evtl abgelaufene Sarkodiose. So richtig raus is das nicht bisher. Wurde deine Lunge schon untersucht ? LG Pitty