Erst vor kurzer Zeit wurde bei mir die Diagnose Polymyalgie gestellt. Ich habe darüber hier im Forum alles gelesen was ich finden konnte! Vielleicht hat aber inzwischen jemand neue Erfahrungen gemacht,etwas Neues gehört?? Ich erhalte im Moment noch 50 mg Spiricort täglich und ein Muskelentspannungsmedikament zum Schlafen. Was bekommt ihr für Basismedikamente?Was für Schmerzmedikamente?Hilft euch Krankengymnastik?Hilft Schwimmen,oder was hilft sonst???? Danke sehr für eure Antworten und Ratschläge!! Viele Grüsse von Quetzal
Polymyalgie Hallo Quetzal, ich kann zwar keine eigenen Erfahrungen zu Polymyalgie loswerden, aber vielleicht wirst Du hier fündig? http://www.rheuma-online.de/forum/threads/31384-Polymyalgia-rheumatica-ich-bin-neu!?p=468407 LG. Flopy
Hallo Flopy, Ich habe hier im Forum alles schon darüber gelesen,aber ich danke Dir herzlich für Deine Anwort! Liebe Grüsse von Quetzal
Hallo Quetzal, hast Du schonmal TENS ausprobiert. Das ist eine Nervenstimulation mit Strom. Besser noch als das mit den Plätchen, die man aufkleben kann, funktioniert es bei mir zusammen mit Akupunktur. Der Strom wird also über die Akupunkturnadeln eingeleitet. Auch Akupunktur alleine hatte mir schon geholfen. Zusammen mit Strom finde ich es nicht gerade angenehm. Aber was ist eine halbe Stunde leiden, wenn ich danach mehrere Tage ohne Muskelschmerzen bin. Ob es auch anderen hilft ist ja nicht gesagt, aber man kann es ja mal probieren. Übrigens, nicht gleich nach dem erstenmal aufgeben. Bei meiner ersten Akupunkturanwendung hatten sich die Schmerzen erstmal verschlimmert, dann wurde es langsam besser. liebe Grüsse Heike
hallo vinbergssnäcka, vielen Dank für Deinen Rat,ich werde es sicher versuchen! Liebe Grüsse von Quetzal
Hallo! Ja , wie lebt man mit Poymyalgia? Mit vielen Schmerzen , vielen Schüben, vielen Medikamenten. Ich bin mittlerweile in Invalitätspension. Psychisch bin ich auch sehr angeschlagen. Laut Rheumadoktor gehört das zu dieser Erkrankung. Ich kann nur mehr kurze Strecken spazieren gehen, bis so ca. eine Stunde. Stiegen hinaufsteigen ist die Hölle, dabei wohne ich nur im ersten Stock. Im Haushalt kann ich nur mehr leichte Sachen wie z.B. Kochen machen, ist verschieden, wenn es zu viel wird, muß ich mich kurz niederlegen. Fensterputzen usw. muß mein Mann machen. Ich habe es mittlerweile so halbwegs akzeptiert, daß ich krank bin. Ich gehe auch in Psychotherapie, die hilft mir sehr und zahlt sogar die Krankenkasse. Ich stricke wieder mit vielen Pausen, lese, fernsehe bewußt meine Lieblingssendungen, bin im Internet und ganz wichtig für mich , ich mache fast täglich meine Entspannungsübungen und meine Susi, eine Bolonka Zwetna Hündin hilft mir sehr. Ich muß aufstehen, ich muß Gassi gehen usw. , sie gibt mir den Tagesablauf vor. Ich liebe sie sehr. Liebe Grüße mandoline!
Liebe Mandoline, danke für Deine Antwort!! Ja,,ich tue mich halt im Moment sehr schwer mit dieser Krankheit,was ja auch normal ist oder???? Ich habe heute einen Termin beim HA. Ich muss ihm sagen,dass ich Schmerzmedis brauche,auch die 50 mg Spiricort machen mich nicht schmerzfrei.Das Laufen ist noch immer das grösste Problem:Treppe nur runter,geradeaus 10 Min.Beim Liegen noch immer Kreuz-ISG-Gelenkeschmerzen. Mal schauen was er spricht!! Liebe Grüsse Quetzal