Ich bin 60 Jahre und leide seit 35 Jahren an CPA. Ich habe im Laufe der Jahre alle Basismedikamente verabreicht bekommen und bekomme seit 8 Jahren ENBREL Spritzen. Hat jemand mit ähnlichem Hintergrund Erfahrungen mit IMPLANTATEN gemacht und wenn ja, welche? - Bei mir steht eine größere Zahnsanierung an . Freue mich über Eure Erfahrungsberichte. Rispili
Hallo, habe zwar nicht gerade CPA, aber Kollagenose (tendenz Lupus) und habe Probleme mit den Zähnen, z.B. Zysten an Wurzelspitzen. Ich hatte ein Jahr lang Schmerzen an einem Zahn ohne dass der Zahnarzt etwas fand. Habe dann ein Titanimplantat setzen lassen. Seitdem ist es deutlich besser (seit 3,5 Jahren), aber nur zu 95%. Manchmal tut der Zahn wieder weh. Wahrscheinlich muss ich wieder den Kiefer röntgen lassen, ob nicht wieder eine Zyste da ist. Die saß an der Stelle (Wurzeispitze Schneidezahn) schon zweimal und wurde jedes Mal operativ entfernt. Das Setzen und die Nachsorge für das Implantat waren einfach. Schmerzen hatte ich kaum. Wichtig ist die Vorsorge mit Antibiotika, da sonst Keime sich ausbreiten können, da der Mundraum nun mal nicht steril ist. Der Zahn war auch schnell belastbar. In der Reha wurde uns gesagt, dass bei Implantaten nach Möglichkeit Titan gewählt werden sollte. Zumindest bei Kollagenosen besteht die Gefahr, dass das Implantat abgestoßen wird. Titan ist aber auch die teuerste Lösung. Ich hatte zum Glück eine Zusatzversicherung. Alles Gute Loopy
Hallo Rispili Ich habe seronegative cP, vor 2 Jahren hatte ich ein Amenoblastom im Unterkiefer.Es mußten 4 gesunde Zähne gezogen werden und nach Abheilung wurde das befallene Stück aus dem Unterkiefer gesägt usw. Seit vorigem Jahr habe ich nun 3 Implantate und bin sehr zufrieden.Ich gehe regelmäßig zur Überprüfung, man sollte halt sehr sorgfältig Putzen. Mein Rheumatologe meint auf jeden Fall das nix dagegen spräche. Bei mir ging es sowieso nicht anders. Die Sache an sich war im nachhinein nicht soo schlimm. LG Hortensie