wer hat die ernährung nicht umgestellt

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von moni3, 25. Februar 2011.

  1. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    wer von euch isst trotz cp auch noch normale hausmannskost.oder mal ein schweinsschnitzel oder bratl oder sonstiges.ich glaub ob an der ernährung und rheuma echt was dran ist,kann man nur selber raus finden.mein rheuma doc sagt immer iss was dir schmeckt,so wie ein gesunder mensch.von allem ein bischen.lg.moni
     
  2. anca

    anca Neues Mitglied

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    Hallo Moni
    ich hab meine Ernährung wegen meines Rheumas nicht umgestellt. Durch meine chronische Darmerkrankung vertrage ich kaum Obst und Gemüse, auch nicht püriert. Habe auch ziemliches Untergwicht, dadurch auch kaum Muskelaufbau. Wenn ich jetzt auch noch auf Fleisch verzichten würde, müsste ich Eiweiss als Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen. Meine Ärzte und auch eine Ernährungsberaterin haben mir auch geraten, dass zu essen was mir schmeckt, einfach von allem.
    Liebe Grüße anca
     
  3. luiselotte

    luiselotte Registrierte Benutzerin

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    Genauso mache ich es auch. :top: Und mein Rheumadoc ist auch der Meinung, daß eine spezielle Diät bisher noch keinem seiner hunderten Patienten viel gebracht hätte...

    Vor Jahren habe ich es mal ein paar Monate probiert mit Gemüse, ohne Nachtschattengewächse und Schweinefleisch, hat nix genützt.
     
  4. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

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    Ich habe meine Ernährung auch nicht umgestellt - muss eh auf mein Gewicht achten, esse viel Gemüse und Obst, koche fast nur selbst ohne Fertigprodukte, Fleisch möglichst Bio und in moderaten Mengen usw. Also insgesamt denke ich schon, dass ich mich gesund und ausgewogen ernähre.

    Würde ich das jetzt noch umstellen müssen - oder mir was verbieten - dann wäre das nur zusätzlicher STRESS !

    Und Stress ist gar nicht gut bei unserer Krankheit!!!! :a_smil08:
     
  5. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    Hallo Louiselotte,
    ich weiß, hier geht´s um NICHT umgestellte Ernährung.... und ich habe umgestellt....
    Aber eine Umstellung bringt erst nach weit über einem Jahr etwas. Monate reichen da kaum aus. Möglicherweise hat der Rheumatologe fehlende Erfolgsberichte, weil die meisten Menschen eine Umstellung nicht so lange durchziehen.

    LG
    Pezzi
     
  6. Angelika Anna

    Angelika Anna Mitglied

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    Hallo Moni,

    auch ich habe mein Essen wegen der cP nicht umgestellt.
    Das einzige was ich weg lasse sind Innereien.
    Habe immer gerne auf Kirmesveranstaltungen Nierenspieß gegessen. Darauf habe ich jedesmal einen Schub bekommen, also lasse ich es weg.
    Fleisch esse ich eh nur einmal die Woche und halt Geflügel. Habe das aber immer schon so gehalten.

    LG Angelika Anna
     
  7. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    Hallöchen zusammen,

    wer hofft, daß er mit einer reinen Ernährungsumstellung gesund wird, wird m.E. bitter enttäuscht.

    Gicht kann man sicher mit einer entsprechenden Ernährung regulieren, aber keine Autoimmunerkrankung.

    Trotzdem ist eine gesunde, ausgewogenen Ernährung nicht falsch, ganz im Gegenteil.

    Ich ernähre mit seit fast 16 Jahren vegetarisch. Meine Cholesterinwerte etc sind alle top, das Gewicht ist ok, ich fühle mich so wohl.

    Meine Freundin hat zwar nie übermäßig viel Fleisch gegessen, hat sich aber vor ca einem halben Jahr entschieden, sich vegetarisch zu ernähren.
    Ihre Blutwerte haben sich rapide verbessert, sodaß sogar ihr Arzt darüber staunt.

    Grundsätzlich gilt "Alles in Maßen genossen ist gut", aber manchmal kann man es noch etwas besser machen...und die Umwelt freut sich auch :)

    LG
    Sabinerin
     
  8. Bundesliga

    Bundesliga Mitglied

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    Hallo Moni von Moni!

    Auch ich habe meine Ernährung nicht umstellt bei cP, aber ich habe auch zusätzlich Diabetes, warum ich sowieso etwas mehr aufpassen muss aber sonst, alles was erlaubt ist!
    Nur Schwein und Innereien hab ich gestrichen.
    glg moni
     
  9. luiselotte

    luiselotte Registrierte Benutzerin

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    Hallo Pezzi,

    will ich auch nicht in Abrede stellen, daß es welche gibt, denen eine Umstellung was bringt. Meine Motivation ist halt sehr gering, da es mir mit Arava gut geht. Muß jeder selber wissen, wie er damit umgeht.

    Hätte allerdings mein Rheumadoc schon diverse positive Rückmeldungen bekommen, wäre vielleicht auch meine Motivation größer, es doch mal konsequent für einen langen Zeitraum durchzuziehen...

    Wäre dann wieder die Frage, welche Form der Diät nun ganz genau: Rein vegetarisch, nur keine Nachtschattengewächse und Schwein, vegan, Vollwert....??! Das Thema wird ja nun auch heftigst hier im Forum diskutiert, ohne end- und allgemeingültige Resultate. Scheint halt wohl tatsächlich ein äußerst individuelles Thema zu sein.
     
    #9 26. Februar 2011
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2011
  10. Gast_

    Gast_ Guest

    tachchen!

    ich habe mal für 1 1/2 jahre meine ernährung komplett umgestellt.

    hat mir rheumatechnisch oder wohlfühlmäßig nischt gebracht.

    seitdem eß ich, was ich will...

    liebe grüße von puffelhexe
     
  11. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    österreich
    hallo

    danke für eure zahlreichen antworten.also ich find auch mein weg ist nicht so falsch.keine innereien,die mag ich sowieso nicht,wenig schweinefleisch mehr pute und huhn und obst und gemüse.aber eben genauso meinen deftigens chweinsbraten oder bratwürstel,leberläse oder sonstiges.lg.moni
     
  12. KayC

    KayC Stehauffrauchen

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    14. Juni 2003
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    1.158
    Hi,

    ich hab in den letzten Jahren eine Menge versucht: vegetarisch, wenig Zucker, wenig Milchprodukte, keine KH ect. :D

    Genutzt hat eigentlich nur wenig. Allenfalls multimodal, also Stress meiden + wenig Fleisch + viel Obst und Gemüse + wenig KH. Aber auch das ist ein sehr labiles Gleichgewicht. Heute esse ich überwiegend was mir schmeckt, meine Lebensqualität ist schon genug eingeschränkt.

    lg, Katharina
     
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