Nebenwirkungen nach über 7 Jahren MTX

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Baudo, 17. Februar 2011.

  1. Baudo

    Baudo Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. Februar 2011
    Beiträge:
    3
    Seit über 7 Jahren nahm ich mit sehr gutem Erfolg MTX gegen meine seropositive rheumatoide Arthritis. Zuerst oral, dann 2 Jahre als Spritzen und seit 2009 wieder oral 20 mg/ Woche, immer am späten Abend. Zusätzlich nehme ich 200 mg Quensyl und 5 mg Cortison /Tag. Am 16. Januar 2011 stellten sich dann massiv Nebenwirkungen ein. Ca. 1-1,5 Std. nach der MTX-Einnahme bekam ich aus heiterem Himmel schweren Schüttelfrost, der Blutdruck sackte ab auf 80/60, ich hatte das Gefühl, das Blut gefriert in den Adern. Nach ca. 1 Std. ließ der Schüttelfrost nach, mir wurde übel und ich habe die ganze Nacht (ca. 3-4 Std.) gebrochen.
    Eine Woche später, am 23.01.2011, nachdem ich den ganzen Tag auf meine Ernährung geachtet und nach 17:00 Uhr nichts mehr zu mir genommen habe setzten 1-1,5 Std. nach der Einnahme von 20 mg MTX die gleichen Nebenwirkungen wieder ein.
    Da ich mittlerweile Angst vor den Nebenwirkungen hatte, habe ich am 30.01.2011 kein MTX eingenommen.
    In der Nacht vom 30.01.2011 auf den 31.01.2011 wurde ich als Notfall mit zentraler und peripherer Lungenembolie beidseits ins Krankenhaus eingeliefert. Wobei die Einnahme von MTX wahrscheinlich wohl nicht Auslöser dieser Lungenembolie war??
    Auf Grund dieser Erkrankung wird eine Antikoagulantienbehandlung mit Marcumar (INR Zielwert 2-3) durchgeführt.
    Hatte jemand schon einmal ähnliche MTX-Nebenwirkungen und auf welches Basismedikament könnte man die Behandlung umstellen unter Berücksichtigung der Marcumar-Einnahme?
    Termin mit dem Rheumatologen habe ich in der 8.KW 2011.
     
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