Hallöchen, hat jemand Erfahrung mit einem Gutachter von der Krankenkasse??? Habe für meine Tochter (6) JIA Hüfte und Knie betroffen, ein Therapiefahrrad beantragt .Wurde mit der Begründung "wenn mann einen Erguß in den Gelenken hat kann mann nicht Fahhradfahren " abgelehnt. Sind in Wiederspruch gegangen jetzt kommt ein Gutachter zu uns nach Hause zur häuslichen Begutachtung. Keine Ahnung was der Zu Hause begutachten will?? Grüße Ivi32
huhu. diese ganzen gutachter haben doch alle nen sockenschuß. die wollen bloß alle nicht zahlen. er will wahrscheinlich zu hause gucken, wie deine tochter läuft und spielt und findet dann irgendeine (für ihn) gute begründung, um die ablehnung erneut zu begründen. mit einem erguß im knie ist natürlich dat fahren nicht so pralle, aber das gelenk muß ja bewegt und geschmiert werden, damit es auch weiterhin gut funktioniert. atteste vom haus- oder kinderarzt bringen einen da leider auch nicht weiter. die haben halt ihre gutachten und an die wird sich gehalten. erklär dem typen einfach nochmal alles genau. um was es genau geht. und dann wünsch ich dir viel glück.
Hallo, meine Idee: beim Besuch nicht alleine sein!! Bist Du in einem Sozial- Verband? Frag mal nach, ob von denen nicht einer anwesend sein kann. Oder seit ihr in einem örtlichen Rheuma- Verein? Viell. kann von denen einer dabei sein. Drück Euch die Daumen. Auch ein Rheuma- Kind muß Fahrradfahren lernen und jederzeit können! LG von Juliane.
Hallo Ivi32, woher kommt ihr? Wir haben noch ein Therapiefahrrad von unserer Tochter stehen. Sie ist mittlerweile 14. Falls eure Krankenkasse die Kosten für das Therapiefahrrad nicht übernimmt, würden wir euch das Rad gern schenken. Also falls ihr Interesse habt, meldet euch. Lieben Gruß Ramona
Das ist ja ein tolles Angebot von Ramona!!! Aber habt ihr nicht ein Artest vom Rheumadoc?Mit der Begründung? Oft sind die Kassen damit überfordert, weil sie sich nicht auskennen, auch die Ärzte nicht, den das sind in der Regel keine Fachärzte. Den das Therapierad wird ja gerade eingesetzt um die Gelenke zu entlasten. Die Kinder mit Hüft-, Knie, Fuß und Rückenprobs, haben das alle bekommen, um sich besser fortzubewegen. Vielleicht noch mal mit dem Rheumadoc reden.
Vielen Dank für eure Antworten , haben eine super Rheuma doc in Chemnitz der hat an die Kasse eine Bericht geschrieben wo er das Fahrrad empfiehlt.Er versteht auch nicht wieso die abgelehnt haben. Aber Kasse sieht es nicht so ganz ein deswegen der Gutachter, werden sehen was am Mittwóch dabei raus kommt. Wenn nicht nehmen wir das tolle Angebot von Ramona an. Viele Dank Liebe Grüße Ivi32+Lina
Hallo Zusammen, ich hab mit dem Gutachter der KK sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn ihr gut argumentiert und noch das Attest habt würd ich mir nicht ganz so viele Gedanken machen und positiv an die Sache rangehen. Welche Einschränkungen könnt ihr mit dem Rad überwinden? Was wären die Alternativen? Inwieweit würden die Sozialkontakte gefördert und welche Verbesserung der Lebensqualität erwartet? Bereitet euch vor und habt Antworten parat. Viel Glück Kira
Hällöchen, also der " nette" Mann war gestern da, und war der Meinung das man mit Rheuma nicht krank genug ist für ein Therapierad. Soll es mit einem normalen lernen . Ich hatte das Gefühl das er mich nicht ernst nimmt. Naja ärgern bringt nix es war einen Versuch wert. Ivi32
Hallo Ivi, mein Sohn hatte auf einer Kur mal leihweise ein Therapiefahrrad. Ich fand das ziemlich schwer und sperrig. Da gefallen mir die Sitzroller besser! Er wollte nie Fahrrad fahren, aber nachdem Rheuma festgestellt wurde - er war damals 5 - und er die richtigen Medikamente bekommen hat, hat er innerhalb von einem Tag ohne Stützräder radfahren gelernt. Es gibt übrigens auch für größere Fahrräder Stützräder. Alles Gute Tanja