.. an alle User hier. Ich kann noch gar nicht sagen, ob ich hier "richtig" bin- denn leider konnte mir noch kein Arzt sagen, was ich überhaupt habe. Dies ist vor allem auch bedingt durch die teilweise langen Wartezeiten bei den Fachärzten. Mein Hausärztin ( zu der ich vor ein paar Monaten gewechselt bin) hat mich zu einer Neurolgin überwiesen, da ich seit fast einem Jahr fast täglich Migräneanfälle habe... erst mal 8 Wochen auf den Termin warten, dann wieder warten aufs MRT... mit dem Ergebins das auf den Aufnahmen außer verstopften Nebenhöhlen nix zu sehen war..... kurz und gut-( ich will euch hier nicht mit meiner Krankengeschichte langweilen- ich denke, ihr kennst dies alles zur Genüge!) ich habe nun auch noch seit Weihnachten schreckliche Schmerzen in den Händen- angefangen hat es im kleinen Finger der rechten Hand... die Finger sind steif, schmerzen an verschiedenen Gelenken ... und ich habe Probleme einen Lappen auszudrücken oder eine Flasche zu öffnen. Nun soll ich zum Rheumatologen... ( dank einer Bekannten könnte dies bereits nächste Woche klappen ansonsten erst am 25 Mai!!) Heute steht nochmal Orthopäde an... weil mir in der Nacht schrecklich die Hände und Arme einschlafen.... Tja- aber mein eingetliches Problem sind nicht die Schmerzen allein- die im Moment zwar meine Lebensquälität einschränken- es ist mehr die "Umwelt" denn man sieht meine Schmerzen und Einschränkungen nicht- und ich komme mir schon vor wie ein Hypochonder- vor allem weil bis jetzt noch kein Arzt wirklich was gefunden hat. Es wird von "Einbildung" gesprochen, von "Arbeitsunlust" Witze werden gemacht, ich solle doch um Rente eingeben. Ich habe mich hier registriert in der Hoffnung , Menschen zu finden, die vielleicht Ähnliches erlebt haben, die mir Mut machen können, und bei denen ich mich evtl. mal "ausheulen" kann ( ohne gleich als Simulant da zu stehen.) So, nun muss ich los..der Orthopäde wartet... bis demnächst Elfi
Hallo Elfi, ich sage erstmal auch ein herzliches "Grüß Gott"!!! Du bist mit all Deinen Problemen nicht allein. Bei mir wird seit 2 Jahren nach einer Diagnose "gesucht". Jeder sagt was anderes ... also nicht verzweifeln!!!! Darf ich fragen wo Du wohnst? Denn "Grüß Gott" lässt ja eher auf "südlichere Gebiete" schließen.
Willkommen im Club, bei mir wurde zwar recht schnell die Diagnose seronegative Polyarthritis gestellt, aber auch nur, weil mein Hausarzt mich sehr schnell zu einem guten internistischen Rheumatologen geschickt hat. Rheumatische Erkrankungen sind nicht unbedingt leicht zu erkennen. Und für einen Außenstehenden ist es nicht unbedingt leicht nachzuvollziehen, wie schrecklich sich Rheuma anfühlt. Ich kann dir nur den Rat geben, dich möglichst wenig mit Leuten zu umgeben, die Dir nicht gut tun .... das ist etwas, was ich auch lernen musste......... Ich wünsche Dir jedenfalls, dass es dir bald bessser geht! Julia
Hallo Elfi, viel Erfolg bei der Diagnose und gute Besserung! Mir hat mal eine Ärztin gesagt: "Überlegen Sie mal, warum Sie krank sind, und was Sie davon haben." Da freut man sich, wenn man Schmerzen hat und dann noch selber daran schuld sein soll!!! Weil man ja was davon hat! Tja, wir Masochisten sind hier unter uns, gell... Wenn Du hoffentlich endlich weißt, was Du hast, ist vielleicht auch Deine Umgebung etwas freundlicher...
vielen Dank für die Willkommesgrüße! @ luiselotte: WENN ich mal endlich weiß, was ich habe- vor ein paar Monaten hätte ich nie geglaubt mal in der Hoffnung zum Arzt zu gehen, dass er endlich mal was findet. Denn besser ist es ja schon, man ist gesund und er findet nix!! Aber wenn man Schmerzen hat und der Arzt findet nichts... und schickt dich mit einer Tube Salbe wieder heim.... naja... kein Wunder dass dein Umfeld glaubt, du bist ein Simulant!! LG Elfi