Hallo zusammen, spätestens jetzt hören doch alle RA erkrankten sofort auf, oder? http://www.rheuma-online.de/news/artikel/rauchen-ist-einer-der-hauptrisikofa.html Eindeutiger gehts ja nicht grüße Pinguin74
hallo pinguin, so wie ich das verstehe, kann also das Rauchen Rheuma auslösen... wir hier sind aber doch schon erkrankt.. Mal ganz davon abgesehen, dass Rauchen generell schädlich ist. LG ylla
hi, dass Rauchen die RA negativ im Verlauf beeinflusst wurde ja auch nicht nachgewiesen. Ich finde, bevor man zu allen möglichen Ärzten rennt und sich alle Tabletten einwirft die man verschrieben bekommt, sollte man zumindest versuchen seine eigenen Lebensgewohnheiten im Hinblick auf Ernährung und Bewegung so gut es geht zu optimieren. Durch Homöopathische Mittel, nicht mehr Rauchen, gesündere Ernährung und Sport geht es mir nun 90% des Jahres sehr gut. Vorher waren es vielleicht 20%, höchstens. Zu der gesünderen Ernährung gehört auch der Verzicht von Kaffee. Hätte ich auch nie gedacht, aber der Verzicht hat mich nochmals nach vorne gebracht, bzw. sobald ich wieder mit Kaffee anfange kommen die Knochen-/Muskelschmerzen wieder zurück. Was nicht heißt dass mich der Verzicht auf Kaffee geheilt hat. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass man durch sein eigenes Verhalten manche Erkrankungen bzw. Symptome, und da gehören manche Rheumaarten mit Sicherheit dazu, erheblich lindern wenn nicht sogar volltändig beseitigen kann. grüße Pinguin
Hallo, aber nicht jeder Raucher hat CP und Kinder rauchen in der Regel auch nicht. Ja, natürlich ist rauchen für gar nichts gut. LG schusti
Hallo, ich oute mich mal als Raucher - aber was mir nicht in den Kopf will: Da finden sich mittlerweile dutzende solcher Studien zu dem Thema, aber KEINE davon belegt, was eigentlich so schädlich ist am Rauchen. Welcher der Stoffe, die man beim Rauchen inhaliert, reagiert denn mit dem Immunsystem? Ist es Nikotin, CO, oder sonstwas (wobei bei sonstwas, ginge man dem Thema nach, sicherlich noch mehr Risikoquellen identifiziert werden könnten - und dies hätte ggf. weitreichende Folgen für die Gesundheitssorge - so wie man jahrzehntelang behauptete Pommes seien wegen des Fettes nicht gesund, aber dann doch auch mal rausfand, dass das sich bei bestimmten Temperaturen bildende Acrylamid krebserregend ist) Dass rauchen schädlich ist, dafür brauche ich nun nicht unbedingt so viele Forschungen, es gibt wohl wenig Krankheiten, bei denen rauchen förderlich ist (- gerüchteweise Morbus Crohn, aber selbst das ist nicht so ganz belegt)? Gute Besserung
Na klar ist Rauchen schädlich Aber manchmal hab ich das Gefühl, dass vorallem die Mediziner, die nicht mehr weiter wissen, dem Raucher das Nikotin vorhalten. Und bei Kindern war es dann wohlmöglich das Passivrauchen. Klar belastet es Lunge, Gefäße und Stoffwechsel und klar hängt das alles mit dem Immunsystem zusammen, aber nachweislich ist der Feinstaub in der Luft viel gefährlicher. Ich war absoluter Nichtraucher, bis ich zur Reha war. Auf der Raucherbank hat man das Neueste und Interessanteste erfahren. Ich geb auch zu heute bei Gelegenheiten oder viel Stress trotz meiner Erkrankung an der frischen Luft zu Rauchen.
Hi Ihrs. leider finde ich den Link nicht wieder. Es gibt ein Studie,da kam heraus,das passiv Rauchen, schädlicher ist,als das Rauchen selbst. Biba Gitta
Ich bin bekennender Raucher. Mich hat es immer in längeren rauchfreien Phasen erwischt ( Stillzeit u.ä.). Naturvölker rauchen auch- aber ohne chem. Zusatzstoffe- da sollte man vielleicht mal darüber nachdenken. Übrigens hab ich jetzt mal in irgendeinem Wartezimmer eine schöne Zeichnung gesehen: Unterhalten sich zwei Männer mit der Zeitung und der Kippe in der Hand. Meint der eine: " Eigentlich wollte ich ja mit dem Rauchen aufhören weil es schädlich ist. Aber wenn ich das so lese, gewöhne ich mir mal lieber das Essen ab !" ( War bezogen auf den letzten Lebensmitelskandal der bekannt wurde.)
Ich bin stolz darauf, seit bald 6 Jahren nicht mehr zu rauchen. Einfach, weil es für mich ein persönlicher Erfolg ist. Nein, rauchen ist nicht esund, das ist allseits bekannt. Aber ich bin der Meinung, dass es nur eine nebensächliche Rolle spielt. Meiner Meinung nach haben zuviele Menschen diese Krankheit, die nie geraucht haben. Das ist doch genau derselbe Witz wie das mit dem Übergewicht. Geht man zum Rheumatologen wird man erstmal gefragt ob man raucht. Wenn das halt nichts war, dann ist es das Gewicht und wenn man dort auch nicht fündig wird, sind allzuviel Docs mit ihrem Latein am Ende! Meine persönliche Meinung ist, Stress jeglicher Art der schlimmere Risikofaktor ist! Auch wenn ich bestimmt nicht mehr rauchen würde, aber ich bin mir sicher, dass mässig rauchen weniger schädlich ist als sich aufzuregen!
Ich rauche seit 6,5 Jahren nicht mehr und bin fest davon überzeugt, dass mein genetisch bedingtes Rheuma durch den Nikotinverzicht ausgelöst wurde. Ich war eine sehr starke Genussraucherin ( ca. 40 selbstgedrehte Zigaretten) und habe von jetzt auf gleich damit aufgehört um mir etwas zu beweisen. Genau 6 Wochen später hatte ich den ersten Schub, wußte da aber noch nicht was mir passierte. Bei dem Rheuma bekämpft uns ja unser Immunsystem. Seit meinem 18. Lebensjahr war es gut damit ausgelastet, die Nebenwirkungen des Nikotins zu bekämpfen. Dann wurde es von jetzt auf gleich "arbeitslos" und wußte vor Dollheit nicht, womit es sich beschäftigen sollte und fing an, mich zu bekämpfen. Ich würde für mein Lebtag gerne wissen, ob das Rheuma verschwinden würde, wenn ich wieder rauchen würde. Aber ich traue mich nicht, es zu testen, denn ob ich es noch einmal schaffe mit dem Rauchen aufzuhören, glaube ich nicht. liebe Grüße Evelyn
hallo hallo zusamm habe gestern erfahren das ich morbus brechterew habe.wollte fragen ob sich hier einer mit dieser krankheit auskennt? wen ja wer ich sehr dankbar wen ihr sie mir erklären könntet, den mein artzt hatt das nicht so gut hinbekomm was soll ich jetzt machen und wie kann man damit am besten leben? gibt es eigendlich auch ein mittel das wach macht damit man nicht so schlapp ist? wäre lieb wen sich jemand meldet .
Mein MB ist mit Rauchen und regelmäßig Alkohol und viel Fleisch zum Stillstand gekommen für über 10 Jahre. Mittlerweile rauche ich zwar nicht mehr und ernähre mich anders und trinke auch kaum noch Alkohol ... auf mein Rheuma hat das aber kaum eine Wirkung. Mein MB ist auch genetisch nachweisbar.
Auch für den Verlauf (also wenn man schon erkrankt ist) und die Wirkung der Medikamente wirkt es sich ungünstig aus. http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/rheuma/article/619158/rheuma-erhoeht-risiko-herzinfarkt-schlaganfall.html?sh=1&h=-1278926059 http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/rheuma/article/604838/rauchen-gift-rheumakranke.html?sh=2&h=-1278926059 http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/rheuma/article/872017/raucher-doppeltes-risiko-rheuma.html
Mag sein, daß es die ein oder andere Studie gibt die dies oder jenes heraus gefunden hat. Das gilt beim Rauchen wohl so ziemlich für 100te anderer Erkrankungen auch. Fakt ist bei mir, die Erkrankung ist zum Stillstand gekommen trotz Rauchens für mind. 10 Jahre. Psoriasis hatte ich schon im Alter von 2 Jahren. Ich habe wieder ganz milde Beschwerden obwohl ich mittlerweile nicht mehr rauche. Von daher bin ich der Ansicht, es kann wohl nicht auf alle gleichermaßen zutreffen und in den Studien werden ja wieder alle in einen Topf geworfen ... was soll man da noch wirklich glauben.
trotz ist das entscheidende Wort in diesem Satz (Stillstand ergo nicht wegen Rauchens) Ich kann nur davon abraten, das obige Zitat als Argument gegen den dringend zu empfehlenden Nikotinverzicht, und zwar den im Allgemeinen und erst recht den im Speziellen, sehen zu wollen. Es gibt kein überzeugendes Argument FÜR das Rauchen - den Profit des Staates (der im Zusammenhang mit den volkswirtschaftlichen Kosten sehr kritisch gesehen werden muss) und der Tabaklobby mal ausgenommen. Wollte ich nur mal so angemerkt haben :vb_cool:
Ich hab mich hier nicht für das Rauchen ausgesprochen und ich rauche selber ja nicht mehr. Ich mag nur die allgemeine Panikmache um das Rauchen nicht. Das das schädlich ist weiß jedes Kind und rauchen tut die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Die Pauschalisierung einiger Ärzteartikel dazu ist ungeführ so representativ wie die Tatsache, daß Helmut Schmidt mit 3 Schachteln Mentholzigaretten, die er seit 70 Jahren täglich raucht, mittlerweile fast 100 wird. Wer mit dem Rauchen aufhören will sollte das nicht tun, NUR, weil er krank ist, weil er dann angeblich weniger Medis braucht usw. usw. ... das ist schlicht und ergreifend falsch und trifft eben nicht auf alle zu. Da spielen soviel Faktoren eine Rolle.
Das rauchen allgemein schädlich ist weiß wohl jeder, darum geht es doch jetzt hier gar nicht. Für Rheumakranke ist leider das Risiko eben meist noch höher. Es geht nicht um Helmut Schmidt und andere Raucher, sondern um Rheumakranke Raucher. Dazu forschten nicht irgendwelche und ein paar Ärzte mal so . Es gab dazu große Forschungen unter anderem auch in Berlin im Forschungszentrum. Dabei geht es nicht um ein paar Ärzteartikel, aber scheinbar hast du dazu keine ausreichendenden Infos. Rheuma geht ja nun mal nicht nur auf Gelenke, sondern kann auch Herz, Niere, Lunge usw... Es ist eben schon ein höheres Risiko, als bei Rauchern ohne eine solche Grunderkrankung.