Buch "Endlich Schmerzfrei"

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von tina1912, 31. Dezember 2010.

  1. tina1912

    tina1912 Neues Mitglied

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    Hallo,
    ich bin neu hier, habe gestern endlich nach drei monaten eine Diagnose meines Rheumatologen bekommen die mich aber noch nicht wirklich zufrieden stimmt :)rolleyes:wer ist schon zufrieden mit diagnose Rheuma???) "Undifferenzierte Arthritis". Er möchte mich jetzt mit MTX Therapieren weil ich zu jung (26) und zu schwer für eine jahrelange kortison gabe wäre. Ich war vor zwei Wochen auf wunsch meiner Mutter bei einem HP der mir sehr interessante sachen erzählt hat über übersäuerung des Darms und so.. nehme jetzt drei verschiedene homöopatische mittelchen zur Entgiftung und gegen die entzündung, und 5mg prednisolon und meine schmerzen sind weg und ich fühl mich gut, nun habe ich mal kein kortison genommen um zu sehen ob die Mittelchen vom HP vieleicht allein schon helfen. Und jetzt habe ich ein Buch bestellt Endlich Schmerzfrei von Andreas Sladowski. Und nun zu meiner eigentlichen Frage: Hat hier jemand schon einmal von diesem Buch gehört und erfahrung mit diesem Kursprogramm??www rheumafrei.de

     
    #1 31. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Dezember 2010
  2. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

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    Hallo Tina!

    Ich persönlich glaube nicht daran, dass man solche schwere Krankheiten wie Rheuma mit Heilpraktiker-"Mittelchen" heilen kann. Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es kein Rheuma.

    Diese "Endlich"-Bücher wecken bei mir immer eher den Verdacht, dass "endlich" mal das Konto des Autoren voll werden soll! Es werden Probleme aufgegriffen, wo der Betroffene einen hohen Leidensdruck hat und so auch bereit ist, Geld für ein Buch mit Versprechungen auszugeben. Ich kenne das von dir genannte "Endlich-schmerzfrei-Buch" nicht - aber ich setze es auf die gleiche Liste wie die "Endlich-schlank"-Bücher! Was für eine Anmaßung von der Autorin, hier Versprechungen zu geben!? Wo Medizin nicht helfen kann, hilft Frau Andrea S. .... oder wie? .......... neee, sorry, das hört sich in meinen Ohren unseriös an.

    Ich empfehle dir, dich mit der Krankheit auseinanderzusetzen. MTX und Cortison haben z.B. nicht die gleiche Wirkung - können sich ergänzen, aber nicht ersetzen.

    HP-Anwendungen sind sicherlich nicht falsch und können ergänzend eingesetzt werden - ersetzen meiner Meinung nach aber auf keine Fall eine Basis-Therapie, sondern lassen u.U. nur wertvolle Zeit ungenutzt verstreichen!
     
  3. Mitchel

    Mitchel Neues Mitglied

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    Na ja,es gibt ja ne zurück Garantie...

    Vielleicht hat das Buch ja jemanden hier aus dem Forum schon heilen können.:p

    Falls ja,dann werde ich sofort bestellen.:top:
    Ich sehe daß im übrigen genauso wie Gertrud.

    Wenn es dem Herrn so viel Spaß macht,anderen Menschen zu helfen wie er schreibt,dann soll er das auch bitte tun.
    Sein Buch und Wissen der breiten Öffentlichkeit und Betroffenen kostenlos zur Verfügung stellen statt hilfesuchenden Menschen das Geld aus der Tasche zu leiern...

    Wenn du der Diagnose nicht traust dann hol eine zweite Meinung ein.
    Hab ich auch gemacht und danach konnte ich die Diagnose annehmen.
    Meine 5 Cent zu diesem Thema,nicht persönlich nehmen:a_smil08:
     
  4. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    Ich liebe Bücher und ich habe reichlich.
    Auch solche:
    Heilen durch,heilen mit usw.
    Nur,ich bin immer noch ungesund.
    Was ist,manchmal findet Frau in einem
    dicken Wälzer so den ein oder anderen tipp,der auch hilft.
    Biba
    Gitta
     
  5. kukana

    kukana in memoriam †

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    Laut dem Buch sollte man eine Magen-, Darm-, Leberreinigungskur (Kosten + - 300.-€).
    Wer genau das macht was das Buch beschreibt (z.b. auch die überteuerte Reinigungskur) und man dann keine Verbesserung oder Genesung hat, der bekommt das 3fache des Preises vom Buch zurück. Aber nicht von der überteuerten Reinigungskur!

    Hier wird in regelmäßigen Abständen immer wieder für dieses Buch geworben. Es sollte jedem selbst überlassen sein ob er/sie es kauft oder doch besser nicht.

    Gruß Kukana
     
  6. tina1912

    tina1912 Neues Mitglied

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    Danke für eure Antworten,:) besonders dir Babamaus!! Das Buch werde ich mir trozdem mal ansehen, außer das Geld hab ich ja nichts zu verlieren.
    Mein HP ist spezialisiert auf Kinesiologie, Neutraltherapie und Chiropraktik und hat eine Ausbildung (oder lehrgang) in den USA gemacht, so richtig hab ich mich darüber noch nicht informiert, ich hab mich überhaupt noch nie mit sowas beschäftigt, war aber auch schon seit 14 Jahren nicht mehr beim Arzt weil ich die paar erkältungen die ich hatte auch ohne chemie in den griff bekommen habe. Auf jeden fall hab ich große Angst vor diesem MTX (wegen der Nebenwirkungen,und den begleitbeschwerden die auftreten können) auch das kortison möchte ich so schnell wie möglich los werden! Das für mich größte problem ist das mein Mann und ich eigentlich in der nächsten zeit unser zweites Kind bekommen wollten, :sniff:weil wir keinen so großen altersunterschied wollten und mein Mann auch nicht mehr der jüngste ist (40). Mit MTX und Kortison kann ich mir das erstmal abschmincken.
     
  7. Ducky

    Ducky Guest

    cortison darf während einer schwangerschaft genommen werden...
     
  8. Tortola

    Tortola Aktives Mitglied

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    an Tina

    Hallo Tina!

    Soll das Werbung für ein Buch sein? Wenn mein Rheumatologe mich schmerzfrei machen könnte, wäre ich ihm sehr dankbar.

    Gruß von Tortola
     
  9. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

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    Berlin
    hallo tina,

    ich habe einige bücher mit ähnlichem titel über rheuma, schlafen usw. nicht mal ganz gelesen hier rumliegen:( absolut rausgeworfenes geld:(

    mein haus und schmerzarzt und gyn vertreten die gleiche medizin die babamaus geholfen hat zur normalen schulmedizin.
    dazu gehe ich stationär gerne in das anthrop. krankenhaus bei mir um die ecke, da diese ärzte sich mit meinen 3 obengenannten absprechen.
    sie haben eine ganz normale kassenzulassung und ich erhalte schulmedizinische medikamente, wie auch einige anthorp. auf kassenrezept.
    in einigen bereichen konnte ich super erfolge erzielen, in anderen hat es sicher unterstützt, aber für mich sichtbar nicht geholfen.....

    ich versuche es gerne immer wieder, da keine nebenwirkungen auftreten können, außer ich bin auf den natürlichen wirkstoff grunds. allergisch;)

    wenn dich der ansatz von babamaus interessiert, sende ich dir gerne einen buchtip per pn.
    trotz großer skeptik habe ich das buch gekauft und sehr vieles hat auch auf mich zugetroffen.... was ich niemals glauben wollte, vor dem lesen....;)

    meine pers. erfahrungen mit basismediakmenten wie mtx usw. ich würde mit dem heutigen wissen, wie es meinem körper ohne ergeht, nie wieder solange warten mit dem beginn eines basismedikamentes...nie wieder jahrelang schmerzen ertragen müssen, aus angst vor dem schmerzmedikament usw...aber das muß jeder für sich selbst entscheiden und jeder körper ist anders und bei jedem kann die gleich krankheitsform so extrem anders verlaufen...;)

    viel erfolg bei der richtigen wahl deiner therapie und liebe grüße
    bine.
     
  10. tina1912

    tina1912 Neues Mitglied

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    :eek:Nein auf gar keinen Fall ich hab es ja selber noch nicht gelesen!!!
    Ich wollte nur mal hören was andere die sich schon länger mit dieser Krankheit auseinandersetzten darüber denken und sagen.

    Ducky:
    cortison darf während einer schwangerschaft genommen werden...
    Das hab ich hier schon ein paar mal gelesen aber mein Rheumatologe hat mir davon abgeraten weil es wohl auch risiken mit sich bringt z.b das es diabetes bekommt.

    zitat von babamaus:
    Bei Rheuma sind es meistens versteckte Aggressionen, verschluckte Wut, Minderwertigkeitsgefühle oder der Drang immer für alle da sein zu müssen und sich selbst dabei zu vergessen (nur eine kleine Auswahl)!

    Sowas hat mir mein HP auch gesagt, (ich sollte bei meinen arzt und HP besuchen lieber ein diktiergerät mitnehmen weil ich sobald ich die Praxis verlasse nur noch ein drittel von dem was sie mir gesagt haben zusammen bekomme) also bin ich bei ihm wohl schon in den "richtigen" Händen. Ich werde ihn am Monatg mal anrufen und fragen was er zu der Behandlung mit MTX sagt schließlich hat er mir ja auch nicht versucht das Kortison auszureden.
    LG und ein Frohes neues Jahr
     
    #10 1. Januar 2011
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2011
  11. blauermatiz

    blauermatiz Mitglied

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    Ruhrpott
    @babamaus:
    Ich habe Deinen Beitrag mit gemischten Gefühlen gelesen.


    Gegen Homöopathie hab ich nix. Das kann sehr gut unterstützend helfen.

    Auch eine Gesprächstherapie kann dabei helfen, mit der Krankheit umzugehen.
    Heilen kann sie jedoch nicht.

    Kunsttherapie mmhhh ist für mich eher was für Menschen die sich schlecht reflektieren können und ihre Gefühle darüber ausdrücken. Wie das allerdings bei Rheuma helfen soll, ist mir schleierhaft.

    Zur Familienaufstellung kann ich nix sagen.

    Zu Deinem Satz:
    Viele wollen sich nicht ändern.

    Dies trifft vielleicht auf Menschen zu, die nie "nein" sagen können. Es allen recht machen und alles perfekt sein soll.
    Aber wie soll man diese Menschen ändern?
    Sollen das alle Egoisten werden?
    Denn Du schreibst ja, das die kleinste Abweichung der neuen Sichtweise zu Rückschlägen führt.
    Für mich besteht das Leben aus nehmen und geben. Und nur so fühle ich mich wohl.

    Außerdem schreibst Du, dass Du anfangs keine 2 Stunden laufen konntest.
    Entschuldige, das ich jetzt lache:rolleyes: Ich wäre froh gewesen 2 Stunden laufen zu können. Selbst der Weg zur Toilette mit entzündeten Fußgelenken war für mich eine Herausforderung.

    Bei mir hat es knapp 2 Jahre bis zur Diagnosestellung gebraucht.
    Diese 2 Jahre haben aber viel an meinen Gelenken zerstört.
    Denn jeder Schub zerstört die Gelenke ein wenig mehr.
    Daher ist es wichtig, schnellstmöglich mit einer Basistherapie zu beginnen.
    Aber das hat Bine ja auch schon geschrieben.
    Alles andere kann unterstützend helfen, aber nicht heilen.

    Im Übrigen, wenn ich Deine babamaus Signatur sehe, wird mir einiges klar.
    Du lebst Deinen Beruf.
     
    Didi22 gefällt das.
  12. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Hi Ihrs,
    ich bin eine von denen,die den weg von baba (babamaus)
    mitvefolgt haben.
    sie wurde oft angegangen.aber,sie ist ihren weg gegangen.
    nicht bei jedem hilft es so,wie bei baba.berlinchen schreibt es ja auch
    aus eigner erfahrung.vieles spielt sich,in meinen augen,eh im kopf ab.
    wenn
    der nicht dahinter steht,kann ich einnehmen,
    was ich will und ich bekomme keine hilfe.
    oft denke ich.andere müsen mich und meine wege nicht verstehen.
    ich wünsche mir nur,das sie respektiert werden und vor allem dann,
    wenn es so super abgelaufen ist,wie bei baba.
    mein wunsch wäre,es würde mir auch helfen,tut es auch nur begrenzt.
    zum teil liegt es wohl auch an meinem alter und das ich schon zulange
    chemie in mich reinfuttere.
    immer daran denken,jeder von uns ist einmalig und das macht
    den unterschied.
    ein frohes neues jahr wünscht
    gitta,die auch viel probiert hat.
     
  13. Sassi

    Sassi Neues Mitglied

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    896
    @ babamaus

    Dein Bericht deckt sich mit meinen Erfahrungen. :) Danke für seine Ausführlichkeit.
    Ich mache seit 2 Jahren ähnliche Therapien und sehe seit Sommer 2010 die wachsenden Erfolge. Mir geht es soviel besser. Ich bin voller Energie und kann mich immer besser bewegen. Sogar Sport macht mir wieder Spaß und tut mir gut.
    Dass viele Kranke dieser Art der Therapie so kritisch gegenüber stehen, mag daran liegen, dass man Erfolge eben oft nicht innerhalb kurzer Zeit sieht. Ich bin auch immer noch nicht stabil und habe Phasen, in denen es mir wieder schlechter geht. Die Entwicklung insgesamt ist aber immer besser werdend. Das macht mich sehr glücklich. Man braucht viel Durchhaltevermögen und Vertrauen zu sich und den Therapien. Vor allem muss man, genauso wie du sagst, sehr an sich selbst arbeiten und erfahren, was psychisch hinter der Krankheit steckt.
    Bei mir hat es 1 1/2 Jahre gedauert, bis sich zeigte, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Nach 10 Jahren schulmedizinischer Therapie musste ich aber auch viel mehr aufarbeiten als jemand, der nie eine solche angefangen hat.
    Es ist sehr schade, dass die Schulmedizin sich solche Wege kaum anguckt.
    Zum Glück habe ich einen Rheumadoc, der mich unterstützt. Ich weiß, ich werde es schaffen bald ganz entzündungsfrei und gesund zu sein.

    Ich wünsche Euch allen viel Gesundheit!
    LG :flake::rudolf::flake:
     
  14. Ramgad

    Ramgad Neues Mitglied

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    Vogtland
    Hallo Babamaus,
    bin hier noch in der Lernphase und lese mich durch und mir gefällt was du schreibst, es könnte sich glatt um mich drehen, ich habe erst mit 52 Jahren angefangen mit dem umdenken und mich ernster zu nehmen und manchmal fällt es mir sehr schwer nein zu sagen oder sich von Personen zu trennen die mir nicht guttun, da sich immer wieder Zweifel auftun. Doch ich geh den Weg und wünsche mir es zu schaffen, habe jetzt das 14. Jahr angefangen mit meiner Polyarthritis mit höhen und tiefen.

    Dir und allen anderen ein gutes 2011
     
  15. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. November 2007
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    274
    Hallo Babamaus,

    vielen Dank für deine Ausführung - besser hätte das, glaube ich, kaum einer beschreiben können.
    Auch ich habe mein "Verhaltensmuster" geändert - sehr zum Leid meiner Familie. Das Verständnis ist zwar da, aber mein Mann kann mit meiner Änderung, die ich schon viel früher hätte erkennen müssen, manchmal sehr schwer umgehen.
    Ich habe ihm deinen Bericht vorgelesen, da ich ihm mein Umdenken sehr schwer erkären konnte. Ich glaube, er hat dadurch so einiges verstanden, dass es mir nicht darum geht, nach 20 Jahren aufmüpfig zu werden, sondern wirklich einen neuen Weg gehe, der nicht immer für ihn so einfach wie am Anfang war...
    Vielen Dank!
    LG
    Bebsi
     
  16. blauermatiz

    blauermatiz Mitglied

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    Ruhrpott
    @babamaus

    Schön, das Du auf meine Meinung eingegangen bist.
    Dadurch sehe ich Deinen Beitrag nun deutlich positiver und verstehe auch, wie Du es meinst.
    Auch ich bin im Grunde dafür: Jeder wie er mag und wie es gut tut.


    Aaaber und das ist das, was mich "stört":
    Ein Neuling in Sachen Rheuma lehnt die klassische Basistherapie aus verschied. Gründen ab und fragt nach einem Buch dessen Vorgehensweise kukana sehr schön beschrieben hat.
    Dann schreibst Du, dass Du NIE mit Schulmedizin angefangen hast und nun seit 8 Jahren Schmerz-und Entzündungsfrei bist.
    Das könnte bei einem Neuling die falsche Hoffnung wecken, dass Rheuma
    heilbar ist und Schulmedizin nicht sein muss. Von Remission hattest Du in Deinem ersten Beitrag nix geschrieben.

    Viel wichtiger finde ich, dass Tina sich mit der Krankheit und den damit verbunden Einschränkungen auseinandersetzt, darüber informiert und auch die Diagnose annimmt. Dann fällt vieles leichter. Auch ich war erst Anfang 20 und weiß wie schwer es war, damit umzugehen.

    Welchen Weg der Therapie sie danach einschlägt und für sich als gut und richtig empfindet kann nur sie selbst entscheiden.
    Denn was dem einen gut tut, ist für den Nächsten noch lange nicht der richtige Weg. Und das gilt für meine genauso wie für Deine Therapieform.

    In diesem Sinne hoffe ich auf konstruktiven Meinungsaustausch.

    LG
    die blauermatiz
     
  17. tina1912

    tina1912 Neues Mitglied

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    @Blauermatiz
    Wieso macht mir Baba´s Beitrag "falsche" Hoffnungen wenn es ihr anscheinend hilft??? Sie hat ja mit keinem satz gemeint das ich ja keine Schulmedi´s nehmen soll!!! Ich weiß schon das es ganz allein meine Entscheidung ist, allerdings hast du wohl auch recht damit das ich die Diagnose noch nicht richtig annehmen kann, da der verlauf für mich nicht nachvollziehbar ist, hab dazu im treahd "ist das rheuma" http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=46184&page=2 ein bischen was geschrieben!! Und um noch mal auf das buch zurück zu kommen, vieleicht hilft es mir ja auch einfach nur diese art von krankheit besser zu verstehen!!
     
  18. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    wir wissen, dass rheuma genetische ursachen, erworbene durch andere erkrankungen, umwelt usw. vermutlich hat.

    wie denn nun?

    welche wut, aggression, und nicht zu vergessen: minderwertigkeitsgefühle müssen babys mit rheuma haben!

    ich kann nur hoffen, dass neue in diesem forum, oder leser ausserhalb, sich nicht abhalten lassen zum internistischen rheumatologen zu gehen. eine zusätzliche zb homöopathische unterstützung ist eine ganz andere sache, die auch ich durchaus gut finde.

    ein frohes neues jahr, marie

    ------------------------------------------

    bezogen auf posting 40 seite 3 - cava:
    ich kann nur hoffen, dass es dir geschmeckt hat!
    es war mir kein extraposting wert, deshalb nur hier als nachtrag.
     
    #18 1. Januar 2011
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2011
  19. kukana

    kukana in memoriam †

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    Hallo Tina,
    Zum Verstehen der Erkrankung gibt es auch von der Rheumaliga einiges an guten Informationen. Ebenso links unter "Krankheitsbilder" kann man einiges finden. Ich würde jetzt mein Seelenheil nicht an ein einziges Buch klammern.

    Empfehlenswert ist auch von Dr. Wolfgang Miehle: Patientenratgeber Rheuma / Ein Patienten-Lehrbuch Rheuma, ebenso von Dr.Holst: Rheuma erfolgreich behandeln, oder von unserer Mit-Userin Daniela Loisl: Lebensqualität mit einer entzündlichen Gelenkerkrankung. Gibt es alle über Amazon.
    Gruß Kukana
     
    #19 1. Januar 2011
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2011
  20. blauermatiz

    blauermatiz Mitglied

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    Ruhrpott
    Ich habe nicht geschrieben, dass sie Dir falsche Hoffnungen macht.
    Ich habe geschrieben, es könnte falsche Hoffnungen machen.
    Nämlich dann, wenn es babamaus hilft, aber Dir nicht.
    Dann bist Du am Boden zerstört.
    Als Beispiel was bei anderen hilft aber vielleicht nicht bei Dir gut ist, was Du jetzt sofort ausprobieren kannst:
    Viele hier im Forum wärmen ihre Gelenke, andere so wie ich auch, legen kühlende Pads auf die Gelenke. Was hilft bei Dir? Weißt Du jetzt wie ich es meine?

    Babamaus hat nicht geschrieben, dass Du keine Schulmedi`s nehmen sollst, das stimmt.
    Aber dadurch das sie geschrieben hat, das sie selbst nie Schulmedis nahm, wollte ich nicht, dass Du davon ausgehen kannst, dass Du auch nie Schulmedi`s nehmen brauchst.

    Zu dem Buch:
    Ich persönlich kenne es nicht und kann dazu nix sagen.
    Vom Titel her geht es eher um Schmerzen allgemein. Von daher würd ich eher sagen, nimm Dir die Tipps von kukana zu Herzen und lies Dich in "Deine" spezielle Krankheit ein und informiere Dich.

    Danke für den Link zu Deinem anderen Thread. Ich werde mich gleich mal dort umschauen.

    Das Du die Diagnose noch nicht annehmen kannst ist völlig normal. Ich hatte ja auch meine argen Probleme damit. Von daher weiß ich und viele andere auch hier, wie Du Dich jetzt fühlst. Man hält den Arzt für bekloppt und denkt, sowas kriegen doch nur alte Leute.
    Weit gefehlt. Auch Babys können schon Rheuma haben.

    Ich denke, Du bist hier gut aufgehoben.
    Du kannst hier viel über "Deine" Krankheit lernen, mehrere Therapieformen und Meinungen kennenlernen und manchmal wird Dir vor lauter Input auch der Kopf rauchen.

    Ich wünsche Dir alles Gute und trotz allem ein schönes neues Jahr.
    Ups, allen anderen natürlich auch.
     
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