Rheumaschmerzen besonders bei Kälte - was tun?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Gummibaerli132, 3. Dezember 2010.

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  1. Gummibaerli132

    Gummibaerli132 Neues Mitglied

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    Hallo!

    Ich frag hier für eine wichtige Mitarbeiterin meiner Mutter (in Rumänien).

    Wir brauchen sie dringend am Weihnachtsmarkt in Sibiu zum verkaufen, und sie ist die beste Verkäuferin, die wir haben.

    Allerdings klagt sie bei Kälte über starke Schmerzen, sie sagt, sie hat Rheuma (keine Ahnung, wer das wie diagnostiziert hat).

    Da ich selber unter Fibromyalgie leide, weiß ich, dass Schmerzschübe furchtbar sein können, und dass man oft im Umfeld auf Unverständnis stößt.

    Daher möchte ich ihr (und meiner Mutter) helfen.

    Was kann diese Mitarbeiterin (Alicia) tun, damit sie die Kälte besser aushält? Gibt es da Erfahrungswerte und/oder Tricks?

    Medikamente, die helfen könnten (Tramundal, Diclofenac,...), oder Bekleidungstipps (bis zu Minus 10°C - 10 Stunden am Tag! Kleine Heizung in der Hütte), oder auch Tees, Nahrungsergänzungsmittel, ich bin für alles offen!

    Danke!

    Wiltrud
     
  2. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    ganz erhrlich?... ein anderer job!

    hallo gummibaerli13,

    es ehrt dich, dass du dir gedanken um die gesundheit anderer machst!
    aber wie oben schon geschrieben, wer an einer rheumatischen erkrankung leidet, und sehr unter kälte leidet, sollte (nach möglichkeit) keinen job
    ausüben, wie von dir beschrieben. nun sind vielleicht die möglichkeiten dazu in rumänien nicht optimal, und man kennt ja auch die persönlichen verhältnisse nicht, aber anzuraten wäre es schon.

    wie sollen nahrungsergänzungsmittel bei kälte helfen?
    was helfen kann ist doch allgemein bekannt: angemessene bekleidung,
    warme stiefel, heisse getränke und essen, kein alkohol, der kühlt aus,
    und wichtig: nicht direkt auf dem boden stehen, kokosmatten oder ähnliches drunter. irgendwie habe ich probleme damit schmerzmittel zu empfehlen für diesen irrwitzigen job! wer lässt schon jemanden 10 stunden am tag bei 10 grad minus arbeiten? warum kann man den job nicht teilen?

    [​IMG]
     
  3. Gummibaerli132

    Gummibaerli132 Neues Mitglied

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    Hallo!

    erstens geht es ja (nur?) um die paar Wochen bis Weihnachten.

    und zweitens war das mit den 10 Stunden bei Minus 10°C auch ein Extrembeispiel, wir versuchen durchaus, im Dienstplan nur halbe Tage einzuteilen, und Minus 10°C ist auch das unterste Extrem, derzeit haben sie in Sibiu Plusgrade - jetzt (22 Uhr abends!) haben sie auch plus 8°C!

    Falls es jemanden interessiert:

    http://www.sibiu.ro/LiveOK/cam1.html

    Das ist die Livecam vom Weihnachtsmarkt, vorne ganz links ist unsere Hütte.

    Unser Problem ist einfach, dass wir keine guten, vertrauenswürdigen Verkäufer für unsere Hütten finden, und sie ist einfach die Beste! (das wissen wir vom Ostermarkt!). Sie steht jetzt nun mal 40 Stunden pro Woche dort am Markt, und ich versuche, ihr das so schmerzfrei wie möglich zu ermöglichen.

    Dass Nahrungsergänzungsmittel nicht bei Kälte helfen, ist auch klar, aber vielleicht gibt es was, dass gegen die Schmerzen hilft?

    Weil du schreibst "angemessene Bekleidung" - was könnte das sein? Ich hab gehört, lange Angora-Unterwäsche soll gut wärmen? Gibt es da noch bessere Tipps und Tricks?

    Danke!
     
  4. Kristina cux.

    Kristina cux. Küstenkind

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    Hallo,

    es gibt Taschenwärmer für die Hosentaschen und auch für die Schuhe. Die muss man nur knicken und schon wirds warm!!! Dazu warme Bekleidung. Schmerzmittel (die sie sich besorgen muss oder sowieso welche hat). Warme Getränke z.B. Tee. Vielleicht einen Stuhl, damit sie ab und zu (wenn nicht zuviel los ist) sich mal 1 Minute hinsetzen kann. Und sonst... weiß auch nicht.

    Finde den Job für eine Rheumapatientin nicht gerade geeignet, aber wenn es ihr Spaß macht und sie tolle Chefs hat, die sie unterstützen ist es super, warum sollte sie es also nicht machen!?!

    Liebe Grüße

    Kristina
     
  5. Danydrum

    Danydrum Neues Mitglied

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    Rheumascmerzen bei kälte was tun

    Hallo,
    Angoraunterwäsche kratzt mit der zeit und ist unangenehm, es gibt
    Thermo oder Skiunterwäsche die ist besser und angenehmer auf der Haut,
    Ansonsten eine Möglichkeit zum Sitzen, gute gefütterte SChuhe und
    einen Heizstrahler. Auch bei Plusgraden, wenn es nasskalt ist wird es
    für Rheumaptienten unangenehm, denn die Nässe geht durch und durch.
    Könnt ihr euere Verkäufer nicht alle 2 Stunden wechseln lassen, so das
    einer sich irgenwo aufwärmen kann, Pro Schicht halt 2 Verkäufer, die sich
    alle 2 Stunden abwechseln, wenn möglich.

    Liebe Grüße Danydrum
     
  6. Rückenweh

    Rückenweh Mitglied

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    Irgendwie trollig, sorry...:uhoh:

    Gruß
     
  7. Kristina cux.

    Kristina cux. Küstenkind

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    Drollig meinst du oder was ist "trollig"?
     
  8. Timeless

    Timeless Neues Mitglied

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    Ich denke mal trollig in Bezug auf Troll=Spammer
     
  9. Gummibaerli132

    Gummibaerli132 Neues Mitglied

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    Hallo!

    Danke für die konstruktiven Vorschläge!

    Heizstrahler haben wir in der Hütte, auch einen Stuhl.

    Aufwärmen alle 2 Stunden wird sich nicht machen lassen, da wir erstens nicht genug Personal haben, um beide Hütten doppelt zu besetzen, und zweitens kommt Alicia dann nicht auf ihre 40 Arbeitsstunden (für die sie ja fix angemeldet ist = das restliche Jahr ist sie Gärtnerin im Gemüse- und Schaugarten...)

    Aber ein bis zweimal am Tag eine ausreichende Pause in einem benachbarten Lokal zu machen, um sich gut aufzuwärmen, das sollte möglich sein.

    Ich habe jetzt in den letzten Stunden bei Amazon Thermo- Schuheinlagen, lange Thermo-Unterwäsche, Thermo-Socken und gute Handschuhe, mit denen sie trotzdem mit dem Geld hantieren kann, gekauft.

    Jetzt fehlt noch eine Mütze, aber da frag ich vorher noch, ob sie da nicht eh eine hat.

    Und am Montag frag ich dann noch meine Ärztin, ob ich ihr für den Notfall auch noch Medikamente mitschicken kann.

    Leider sind uns gestern erst 2 Mitarbeiter einfach abgesprungen, die uns für den ganzen Monat zugesagt hatten... Ist alles nicht so einfach...

    Danke!
     
  10. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

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    Für mich hört sich das auch merkwürdig an.

    Wer rheumatische Schmerzen hat - egal wie diagnostiziert - der will ganz sicher nicht bei Winterkälte stundenlang in einer Verkaufsbude stehen, egal wie "talentiert" er ist.

    Ich lese auch nur, dass ihr sie "braucht" ... weil sie "die beste Verkäuferin ist" ... weil andere abgesprungen sind .... usw. ....

    hört sich irgendwie nach Zwangsarbeit an, sorry ... und ihr Skiunterwäsche anzuziehen und sie mit Schmerzmedis zuzudrönen, wird es auch nicht bringen - erscheint einfach nur unmenschlicher.

    Lasst die arme Frau in Ruhe in der warmen Stube auf dem Sofa liegen.
     
  11. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Hi,
    mir fällt nichts mehr ein.:eek:
     
  12. Gummibaerli132

    Gummibaerli132 Neues Mitglied

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    Hallo!

    Also wir müssen auch vom unternehmerischen Standpunkt aus denken = wir können es uns nicht leisten, ein Verlustgeschäft zu machen, oder Mitarbeiter hinzustellen, die uns möglicherweise bestehlen.

    Alicia ist bei uns für 40 Stunden angestellt. Und wenn wir keine Arbeit für Sie haben, dann können wir sie auch nicht bezahlen. Im Garten gibt es derzeit nichts zu arbeiten, und fürs Sofa liegen können wir sie beim besten Willen nicht bezahlen - sorry!

    Wie gesagt: Es ist jetzt schon so, dass sie diesen Job macht! Ich versuche nur, es ihr so angenehm wie möglich zu machen. Hört sich vielleicht hart an, aber das ist echt das Beste, was ich tun kann (ich hab auch keine Entscheidungsgewalt, wer dort arbeitet, die liegt bei meiner Mutter...)
     
  13. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Ich finde es auch erschreckend! Die Arme Frau!
     
  14. Kristina cux.

    Kristina cux. Küstenkind

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    Euer erschrecken in alles Ehren, aber wenn Alicia arbeiten will und das freiwillig macht, dann soll es doch ihre Entscheidung sein. Und vom Unternehmerischen kann ich es voll und ganz nachvollziehen, wo bitte findet man Arbeitgeber die sich auch so für ihre Mitarbeiter einsetzen und sich in einem Forum informieren wie sie eine Rheumaerkrankte Arbeitnehmerin am besten unterstützen können. Es gibt sicherlich noch viel mehr Rheumapatienten die draußen bei der Kälte arbeiten, weil sie das Geld brauchen!!!!!!! Ohne Arbeit, kein Geld! In Rumänien läuft es sicher anders als hier in Deutschland!

    Ich finde es gut, dass sich hier Informationen eingeholt werden. (Auch wenn ich der Arbeitnehmerin von diesem Job abraten würde). Aber wenn sie es so will... dann ist es wie es ist!

    Liebe Grüße

    Kristina
     
  15. Tortola

    Tortola Aktives Mitglied

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    An Gummibärli 132

    Hallo!

    Also meine Meinung ist: Ihr nutzt diese Frau aus. Wie kann man jemanden
    anstellen, der Rheuma hat? Dem alle Finger und andere Gelenke bei Kälte
    wehtun? Ich finde das nicht in Ordnung. Wie wäre es denn, wenn Du selber mithilfst und lange Stunden auf dem Markt verbringst?
    Viele Grüße von Tortola
     
  16. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Hallo Kristina,
    natürlich hast Du recht, dass es die Frau selber entscheiden soll, ob
    sie den Job machen will oder nicht.
    Nehme an, das sie ja auch nicht die einzige ist, der es so geht.
    Nichtsdestotrotz finde ich es erschreckend,
    wenn es nicht für ein paar Minuten Pause zwischendurch reicht.

    Und ich finde es erschreckend, dass jemand gezwungen ist, so einen
    ungesunden Job zu machen, erst recht wenn er krank ist.

    Wir wissen es ja alle, dass es nichts bringt, den Körper zu überfordern,
    er wird es in übelster Weise heimzahlen.
    Aber wieviele Menschen müssen das tun, um sich das Leben
    leisten zu können.

    LG Arielle
     
  17. Gummibaerli132

    Gummibaerli132 Neues Mitglied

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    Hallo!

    Die Alternative für Alicia ist die Arbeitslosigkeit, und das in Rumänien ohne Unterstützung vom Staat.

    Wir haben ein Armutsbekämpfungsprojekt, wo wir arbeitswillige Rumänen in den Arbeitsalltag zurückführen, sie ausbilden, in unseren laufenden Projekten anstellen, und auch versuchen, sie schlussendlich in rumänischen Betrieben in der Gegend unterzubringen.

    Jetzt nochmal: Was ist besser für Alicia? Ein Monat diese Arbeit (die ihr ja im Prinzip Spaß macht!), und das restliche Jahr eine Arbeit, die ihr Freude macht, und die sie anscheinend mit ihrer Krankheit gut machen kann - oder die Arbeitslosigkeit (ihr Mann macht nur selten Gelegenheitsjobs, und sie hat 2 Kinder zu ernähren)

    Ich finde es eigentlich traurig, dass hier so eine Diskussion gestartet wurde.

    @arielle: wer sagt, dass es nicht für ein paar Minuten Pause reicht? Ich habe nur gesagt, dass sie nicht alle 2 Stunden 2 Stunden Pause machen kann - das geht sich nicht aus. Aber diverse kurze Pausen sind zwischendurch immer wieder möglich!

    Wiltrud
     
  18. Süpi

    Süpi Neues Mitglied

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    Diejenigen, die den Arbeitgeber hier vorschnell verurteilen, sollten evtl. erst mal nachdenken bevor sie scharf schießen.

    Rumänien ist nicht Deutschland. Dort gibts kein ALG oder Hartz IV. Keine Arbeit=Kein Geld.
    Ich denke diese Frau arbeitet nicht aus reinen Nächstenliebe für den Unternehmer. Sie arbeitet um sich und die Familie zu ernähren und dafür erträgt sie die Schmerzen.
    Und ich denke Sie hat Glück, dass sich der Arbeitgeber um ihre Gesundheit Sorgen macht und versucht ihr dabei so gut wie es geht zu helfen, um die Arbeit erträglicher zu machen (das machen die wenigsten,manch einer würde sie gnadenlos ausbeuten ohne zu fragen wie es ihr geht).
    Diese Frau hat gar keine andere Wahl. Sicher kann sie den Job hinschmeißen, aber das bedeutet gleichzeitig auch Hunger für die Familie. Für einen geeigneteren Job fehlt evtl. die Ausbildung, Arbeitsangbote oder ähnliches.
    Was würdet ihr in dieser situation tun? Eure Familie hungern lassen? Ich denke eher nicht.
     
  19. Danydrum

    Danydrum Neues Mitglied

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    Rheumaschmemrzen besonderst bei Kälte

    Hallo Süppi,

    das hast du gut gesagt, die Lebensumstände dort, sind anderst als hier
    und das kann man nicht vergleichen, Ich finde es auch gut, daß der
    Arbeitgeber sich darum bemüht es der Frau angenehm zu machen, wie
    es dort den Möglichkeiten entsprechend geht.
    Man soll nicht immer so schnell ein Urteil über andere fällen, denn die 'Frau
    braucht die Arbeit um zu überleben.
    Es ist nicht schön, wenn man helfen will und es wird so geurteilt.

    Gummibärechen im moment hast du es nicht leicht, versuche trotzdem
    dein bestes zu machen,

    Liebe Grüße Danydrum
     
  20. Gummibaerli132

    Gummibaerli132 Neues Mitglied

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    3. Dezember 2010
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    8
    Danke an Süpi und Danydrum.

    @Süpi: Genau so ist es. Bevor wir unser Armutsbekämpfungsprojekt in dem Dorf gestartet haben (2007) lag die Arbeitslosigkeit bei 80%. Überlebt haben die Menschen mit seltenen (extrem schlecht bezahlten) Gelegenheitsjobs, dem Anbau von Gemüse für den eigenen Verzehr (nicht Verkauf), und wenn das nicht mehr ausreichte, dann musste der Rest illegal beschafft werden.

    All unsere Mitarbeiter arbeiten sehr gern für uns, weil wir fair bezahlen, und sie auch fair behandeln.

    Trotzdem können wir uns es nicht leisten, eine volle Arbeitskraft dafür zu bezahlen, am Sofa zu liegen (und so, wie ich Alicia kenne, ist sie auch nicht soooo krank, wobei ich sie bis jetzt nur im Sommer gesehen habe, da wirkt sie eigentlich gesund...)

    Ich denke, mit der richtigen Bekleidung, (Schuheinlagen, Thermostrümpfe, Thermo-unterwäsche, Thermo-Handschuhe, eine warme Mütze, warme Jacke,...) und mit der Heizung in der Hütte kann sie den Monat gut überstehen.

    Schade, dass ich hier so bombardiert wurde, aber einige hatten ja auch gute Tipps. Andererseits verstehe ich auch, dass die meisten hier in Westeuropa die Situation in Rumänien nicht kennen, und daher nicht sehen können, dass wir Alicia nicht ausbeuten, sondern ihr eine Möglichkeit bieten, mit fairen Arbeitszeiten und fairer Bezahlung ihre Familie zu ernähren.

    Ach ja, ein kleiner Nebensatz noch: Alicia hatte bis heuer noch kein Wasser am Grundstück, sie musste immer bei den Nachbarn mit einem Kübel das Wasser aus dem Brunnen holen. Bei Wassermangel (Dürre) hat die Nachbarin sich aber immer wieder geweigert, ihr Wasser zu teilen.

    Mit dem Geld, dass sie im vergangenen Jahr bei uns verdient hat, hat sie einen eigenen Brunnen errichten lassen können, und hat jetzt eigenes Wasser am Grundstück (fliesendes Wasser im Haus gibt es eigentlich nur in unserer Herberge / ehemaliges Pfarrhaus, ansonsten gibt es, glaub ich, keine Häuser im Dorf mit fliesend Wasser im Haus...).
     
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