Ich bin zum 1. Mal hier. Bei mir ist vor kurzem Rheumatoide Arthritis diagnostiziert worden. Nachdem ich schon ziemlich lange mit immer wieder auftretenden starken Schmerzen in verschiedenen Gelenken, Rötungen und Schwellungen laboriert habe, wurde endlich etwas für eine genauere Diagnosenstellung unternommen. Bei einem CCP-Wert von 340 war dann wohl alles klar. Diclofenac und Ibuprofen helfen mir schon lange nicht mehr, genauso gut könnte ich Tictac schlucken. Jetzt nehme ich Cortison und MTX. Mir geht es besser. Wir wollen nun Cortison langsam absetzen und sehen, wie es nur mit MTX geht. An manchen Tagen geht es aber trotzdem schlecht. Außerdem habe ich beobachtet, dass ich sehr schnell ermüde, mich aber nicht, wie früher, auch wieder schnell erhole. Mich interessiert, was ich sonst noch machen kann. Vielleicht besondere Gymnastik oder etwas an der Ernährung ändern. Gibt es in meiner Gegend vielleicht auch eine Selbsthilfegruppe (Bonn oder Rhein-Sieg)? Über Anregungen würde ich mich freuen.
Ich kann dir ... .. zwar keine Antworten auf deine Fragen geben, aber zumindest kann ich dich hier herzlich willkommen heißen. Hoffentlich findet sich jemand, der Antworten für dich hat
Huhu Nachtstern Wie lange hast Du denn Ibuprofen genommen, dass es so überhaupt nicht mehr wirkt? - Kannst Du noch gehen und stehen bzw. wie lange? Ich kam auch erst in diesem Jahr eine richtige Diagnose, nachdem ich mich jahrzehntelang damit herumplagte. Hattest Du vorher überhaupt keine Diagnose oder erst eine allgemeine auf Autoimmunkrankheit? Das lässt sich ja offenbar früher feststellen. Gibt doch sicher auch eine Rheumaliga oder Ähnliches in Deutschland. Die bieten auch regionale Selbsthilfegruppen an.