Hallo ihr Lieben, ich hab nun seit 1999 eine chron. polyathritis und meine Hüften sind total kaputt, kann mich dementsprechend auch nicht mehr bewegen. Das Bücken funktioniert schon garnicht mehr. Ich bin erst 24 Jahre alt und man hat mir gesagt ich solle mich operieren lassen und zwar bekomme ich dann 2 neue Hüften. Nur ich hab exteme Angst das da was schief gehen könnte oder dass ich es vieleicht nicht mehr schaffe (weil andere Gelenke auch betroffen sind) oder die Kraft dazu habe wieder von anbeginn laufen zu lernen. Jetzt die Frage an euch, die schon einmal einer dieser Operationen gehabt haben oder vor haben... ist es denn gut verlaufen? bereut ihr es gemacht zu haben? Ich muss dazu sagen, das wäre meine erste OP ich hatte sonst noch niee eine. Was mir noch mehr Angst macht. irgendwie. Danke schon mal für die Antworten lg Sabrina
hhm. mir sind damals mit 22 jahren auch beide hüften gleichzeitig kaputt gegangen. ich hatte solche schmerzen und angst. ich hab nur noch geheult! der alte oberarzt in der damaligen klinik sagte folgendes zu mir: liebe frau puffelhexe, ich glaube ihnen, das sie angst haben, aber es gibt genau 2 möglichkeiten. 1.) sie leben weiter mit diesen wahnsinnigen schmerzen oder 2.) sie lassen sich operieren! und seien sie einfach froh, dass sie erst jetzt neue hüften brauchen! es gibt schon kleinkinder, die 2 künstliche hüften haben... DAS SAß !!! erst hab ich gedacht: du arsch! vielleicht war das auch sehr krass von ihm, aber er hatte irgendwie recht... er war halt total realistisch. und mit dieser realität hat er mir sehr geholfen. ... ganz liebe grüße von puffelhexe
Hallo sabse, die OP war eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen hab. Ich war auch erst 32, kein solcher Unterschied also. Den Bericht häng ich dir mal an, dann musste nicht suchen, wenn du ihn lesen willst. http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=28802&highlight=kira+h%FCft+tep Wenn du noch Fragen hast immer raus mit der Sprache. Alles Gute Kira
Gruss aus Sitges Guten Abend, komme gerade vom Doc und bin ein wenig ernuechtert. Dachte, mit ein wenig Corti etc. wuerde ich die Schmerzen in den Griff bekommen, aber jetzt muss ich eine Gammagraphie machen lassen und Roentgenbilder von der Huefte. Ich habe Angst vor der radioaktiven Kontrastfluessigkeit, denn ich habe bereits bei 2 Rueckenop sehr negativ auf Kontraste reagiert. Koennt Ihr mir vielleicht ein wenig erzaehlen, wie es Euch ergangen ist etc. Waere Euch sehr dankbar. Denn bevor ich den Tag fuer die Gammagraphie bestelle, moechte ich bestens informiert sein. Einen lieben Gruss und Danke im voraus Moehrle
Liebe Moehrle, zunächst laß dich einmal richtig knuddeln. Ich hatte kaum Schwierigkeiten, nur psychisch hat mich das Kontrastmittel belastet. Wünsche dir alles Gute und hoffe du findest hier Hilfe.
Gruss aus Sitges Liebe Regina, vielen Dank fuer Deine Zeilen. Sag mir mal, wie Du das mit physisch meinst. Hab gestern ein wenig gegoogelt. Das Mittel, was da gespritzt wird, ist radioaktiv und man kann natuerlich adverse Reaktionen aufweisen. Ehrlich gesagt, ich werde die Gammagraphie noch einige Tage oder mehr aufschieben. Ploetzlich heute frueh geht es mir besser und hab auch gut geschlafen. Ich glaube, das ist die Angst, weil ich leider sehr negative Erfahrungen mit Kontrastmitteln habe. Von der 1. Rueckenop im Jahre 1968 hab ich immer noch Reste im Rueckenmark, die lt. Doc. sich oefter bewegen und mir dann Schmerzen versuchen. Ich musste damals eine Woche mit hohem Fieber vor der OP im KH liegen und auch danach hatte ich noch mehr als 2 Jahre immer erhoehte Temperaturen. Und bei der 2. OP war es aehnlich. Also kannst Du meine Angst verstehen. Wuensch Dir viel Glueck fuer morgen und wir druecken Dir alle Daumen. Liebe Gruesse Juan y Helga
Hallo^^ also erstmal... wie kommt ihr von Hüft OP auf kontrastmittel?^^ passt irgendwie nicht hier rein würd ich mal sagen. ich danke euch für eure antworten und @Kira73 für den tollen beitrag. Werde dir dämnächst paar fragen stellen. wenn ich darf bezüglich Hüft TEP? lg
Gruss aus Sitges @ sabse Warum sollte das nicht hierher passen?¿?¿ Bevor man an der Huefte operiert wird, muss ja radiologisch und mit einer Gammagraphie festgestellt werden, ob es sich wirklich nur um eine Arthrose handelt oder sogar schon eine Nekrose besteht. Aber wenn Du meinst, es gehoert in einen anderen Thread, einfach nicht lesen. Wie im Fernsehen, einen anderen Sender suchen. Moehrle
Hallo Moehrle Ich habe mal eine Frage. Kann man da nicht zum MRT gehen? Da brauchst Du dann doch kein Kontrastmittel und die können Aufnahmen in mehreren Ebenen machen. Rede doch mal mit Deinem Arzt darüber. Ich drücke Dir alle meine Daumen Liebe Grüße Poldi
Gruss aus Sitges Liebe Poldi, dank Dir ganz herzlich fuer die Antwort. Ich dachte auch schon an MRT, aber mein Doc meint, so wuerde man gleichzeitig sehen, ob eine Nekrose besteht, obwohl er es nicht glaubt. Auf jeden Fall spreche ich mit meiner Rheumatologin darueber. Weisst Du, mein Arzt hier in Sitges ist fuer mich wie der liebe Gott. Er und seine Frau haben mir in Krisemomenten schon sehr viel geholfen. Er hat auch meine beiden Haende operiert und ist ein erfahrener Chirurg. Er hat vielen Leuten hier im Dorf schon Hueftprothesen gemacht und er ist derjenige, der mich damals sofort zur Rheumatologin schickte und ich hatte in 14 Tagen die Diagnose. Auf jeden Fall warte ich noch ein wenig. Was mir natuerlich schwerfaellt, dass ich so wenig wie moeglich laufen soll. War nur kurz Einkaufen und sofort gingen die Schmerzen wieder los. Also, meine liebe Poldi, nochmals herzlichen Dank fuer die Info. Liebe Gruesse an Deinen Mann und Dich Moehrle
Hallo Sabse, nun wieder zu dir. Ich sehe du lebst in Wien. In welchenm KH hast du vor, die Hüft-Teps machen zu lassen? Ich war 20 als ich meine erste Hüfte bekam. Meine 2. Hüfte folgte 3 Monate nach der 1. Hüfte. Mein Leben hat sich danach um 180 ° geändert. Meine "Hilfssätze" habe ich dir ja im anderen Thread schon geschrieben. Nur Mut - alles wird besser - versprochen! lg
Hallo Sabse, darfst Du, wennst magst. Grüß Dich Moehrle, ich hab die Kontrastuntersuchung nicht gemacht. Das ist häufig Strontium und das vertrag ich nicht. Das Röntgenbild war so aufschlussreich, dass weder CT noch MRT gemacht wurden. Eine Nekrose war vorhanden und konnte bei der OP mit entfernt werden. Drum die riesen Narbe und langwierige OP. Schönen Abend Kira