Hallo! Ich habe eine Frage: Mein Gynäkologe nervt mich jedes Mal bei der Krebsvorsorge. Es gibt eine Frühuntersuchung, bei der man Blasenkrebs feststellen kann. "Etwas" Urin und ein Stäbchen reinhalten und das Ganze kostet ca. 30 Euro. Ich bin fast 62 Jahre alt, mein Vater hatte Blasenkrebs, lebt aber noch (84). Fühle mich verunsichert, soll ich das untersuchen lassen oder meinen (sehr netten) Gynäkologen finanziell unterstützen? Danke für eventuelle Antworten und viele Grüße von Tortola
Blasenkrebs Hallöchen, ich kann dir nur meine Meinung als ehemalige OP-Schwester sagen. Wenn das familiär gehäuft ist, würd ich's machen. Denn, falls was sein sollte, kann man bei Früherkennung, sehr gut reagieren. Aber das ist meine persönliche Meinung. Schlussendlich muss es jeder für sich entscheiden.
Hallo Tortola, ich würde da eher mal einen Urologen aufsuchen und seine Meinung dazu hören. Bei familiärer Vorgeschichte sind die im Allgemeinen besonders umsichtig. Mein Vater hat Zystennieren und weil das vererblich sein kann wurden die Kontroll-Untersuchungen bei mir von der KK bezahlt. Mein Schw.Vater hatte Prostata-Krebs und mein Mann wird (zu seinem Leidwesen ) halbjählich daraufhin untersucht, was auch die KK übernimmt. Spezielle Vorsorge kann sich auszahlen, das haben selbst die KK begriffen und verschafft persönliche Sicherheit. "alles wird gut" Heidesand
Hallo Tortola, bei mir wurde im Februar d.J. Blasenkrebs festgestellt ... Wenn es bei dir in der Familie liegt, würde ich nicht lange überlegen und zu einem Urologen gehen - sicher ist sicher und je früher man den Krebs feststellt, desto besser kann er behandelt werden. Ich drücke dir die Daumen - laß dich untersuchen.