Heute auf NDR Visite Rheuma 26.10.2010

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Zauberflo, 26. Oktober 2010.

  1. Zauberflo

    Zauberflo Neues Mitglied

    Registriert seit:
    6. Mai 2010
    Beiträge:
    70
    Ort:
    Ostfriesland
    hallo leute,

    ich hab heute ein ausschnitte gesehen von visite. da geht es um rhauma und die ernährung.

    vielleicht kann es ein ja weiter helfen.ich werde es mir auf jeden fall mal anschauen.

    bis dann flo
     
  2. bobbi96

    bobbi96 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    2. August 2010
    Beiträge:
    45
    Ort:
    Berlin

    Vielen Dank für den Tipp und einen schönen Abend.
     
  3. liliana

    liliana Mitglied

    Registriert seit:
    20. Oktober 2010
    Beiträge:
    64
    Ort:
    abenberg
    nàbend, habs grad gesehen.
    ein versuch ist es ja wert, oder?
     
  4. Reili

    Reili Neues Mitglied

    Registriert seit:
    14. Oktober 2008
    Beiträge:
    61
    Ort:
    Hamburg
    ...ja, daß ich auf Schweinefleisch negativ reagiere habe ich auch schon festgestellt. Aber das man auch Zucker reduzieren sollte, frustriert mich gerade etwas.:(

    LG
    Reili
     
  5. Brundhilde

    Brundhilde Brundhilde

    Registriert seit:
    24. Februar 2010
    Beiträge:
    246
    Ort:
    Dresden
    jaja

    Das mit dem Schweinefleisch lass ich ja noch gelten. Instinktiv meidet man das ja eh - so gut es geht ( guckt mal auf die Zutatenlisten von Geflügelwurst oder so).
    Kein Weißbrot, kein Zucker, keine tierischen Fette ( also auch keine Milch, Joghurt etc., keine Eier)- da bleibt nicht viel übrig.

    Ich will ja nicht meckern oder wieder rumunken. Mir ist nur aufgefallen, daß die beiden Vorzeigefälle gewiss nicht von paar Kröten Krankengeld leben, sonst würden sie kaum im Reformhaus einkaufen und dass : "... auf das Korison verziichtet werden kann, nur noch einmal wöchentlich eine Spritze in der Praxis des Rheumatologen, um die Krankheit positiv zu beeinflussen ist notwendig...."
    Riecht mir verdächtig nach MTX oder dem anderen Kram, den die Kasse teuer bezahlt.
    Irgendwie trau ich dem Frieden nicht. Vielleicht sollten wir eher mal die ganzen Nahrungszusätze hinterfragen, ob im Brot, die Pestizide bei Obst und Gemüse etc.

    Wisst Ihr, was mir im Urlaub immer wieder auffällt ( Kroatien)? Da gibt es kaum ein Lebensmittel ( von Cornflakes und so etwas mal abgesehen) was länger als 2 Tage haltbar ist. Das Brot wird hart und ungenießbar, Fleisch ist teuer und auch nur 2 Tage haltbar- lässt aber auch nicht so einen Haufen Wasser wie ei uns und es schmeckt besser.
     
  6. Neli

    Neli Optimistin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    11.747
    Ort:
    Rheinland
  7. Zauberflo

    Zauberflo Neues Mitglied

    Registriert seit:
    6. Mai 2010
    Beiträge:
    70
    Ort:
    Ostfriesland
    re.visite

    hallo leute,

    ich hab mir das gestern mal mit visite angeschaut. aber wirklich weiter damit gekommen bin ich nicht. die sagten das man fisch essen sollte.aber kein schwein usw. darf man den nudeln und reis und kartoffeln essen?
    habt ihr ein ernährungsplan bekommen von den rheumatologen oder vom hausarzt?

    ich hab heute nacht um 2.00uhr mal mein cortison eingenommen. ich hab gestern noch bei rheumaoline etwas gestöbert. und da hab ich ein film über cortison gesehen.das man am besten um 2.00uhr nachts das einnehmen sollte.

    konnte sowieso nicht schlafen und da dachte ich mir stehst auf und nimmst die tabletten ein.ich fühle mich heute wie erschlagen. und dann noch das tolle wetter dazu sturm und regen.

    eine frage hab ich noch an euch?
    habt ihr auch bei weichteilrheuma an den körper stellen. die rot aussehen wie eine allergie. sonnst hatte ich das nur im winter.aber wo das nun mit den rheuma im sommer auch ausgebrochen ist hab ich die stellen nun auch. nehme dazu eine cortisonsalbe.

    meine hausärztin meinte erst fußpilz. dann bekam ich eine salbe dafür. und die sehen waren nachher wie rohes fleisch es war schon am bluten. da sagten die nachher im krankenhaus es sei kein fußpilz. echt toll von dem arzt. hab ja gesagt das ich das im winter auch hab.

    wünsche euch trotz schlechten wetter ein schönen tag und die schmerzen schießen wir zum mond.

    bis dann flo
     
  8. anthologie

    anthologie Mitglied

    Registriert seit:
    13. Dezember 2008
    Beiträge:
    91
    Erwartung

    Wie ist eigentlich die durchschnittliche Lebenserwartung bei Rheumatikern?
     
  9. Neli

    Neli Optimistin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    11.747
    Ort:
    Rheinland
    Hallo Anthologie,

    Eine Person, die heute neu an einer Rheumatoiden Arthritis (RA) erkrankt und rechtzeitig richtig behandelt wird, hat eine gute Chance auf ein weitgehend normales Leben ohne die früher so gefürchteten Folgen der Invalidisierung, der chronischen Schmerzen und der verkürzten Lebenserwartung. Die günstigsten Bedingungen finden die Patienten, die innerhalb der ersten drei Monate nach Beginn der Gelenkbeschwerden einem internistischen Rheumatologen vorgestellt werden.

    Sieh mal hier:


    http://www.rheuma-online.de/news/artikel/rheuma-und-versorgungsforschung-wi.html

    Deshalb ist es auch so wichtig, sich sofort behandeln zu lassen, wenn die Erkrankung festgestellt wird.

    Viele liebe Grüße

    Neli
     
  10. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

    Registriert seit:
    11. Januar 2008
    Beiträge:
    314
    Liebe neli,

    wir sind ja schon öfter aneinander geraten:

    Richtig ist vielmehr, dass die Lebenserwartung sich verkürzt bei Männern um 5 Jahre und bei Frauen um 15 Jahre (Kompendium der Medizin, 2005/ statistische Auswertungen Deutschland und deckt sich mit der amtlichen Statistik). Gleiche Quelle: „..signifikant ist der medikamentöse Einfluss..“, d.h. an Rheuma stirbt niemand, aber an den zur Anwendung gebrachten Medikamenten und Giften nachweislich, so die medizinischen Lehrbücher! Rheuma Online ist auch ein gutes Beispiel für Erörterung der massiven Nebenwirkungen! Dabei geht auch ohne Medikamente.

    „Je früher, je besser“ (Zeitpunkt der Anwendung der Immunmodulation) ist Argumentation der 458 bundesweit behandelnden Rheumatologen und Wunsch der Pharmaunternehmen. Je früher der Patient kontrolliert wird, desto besser für seine medikamentöse Abhängigkeit (MTX u.a.). MTX führt auch bei erfolgreicher Anwendung unweigerlich über kurz oder lang zum Versagen der Systeme des Organismus. Das ist absolut logisch, da die Rheumatologie nur die Symptome behandelt und niemals die Ursachen!

    VG Rei
    „rA ohne mich“ copyright 278967
     
  11. Neli

    Neli Optimistin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    11.747
    Ort:
    Rheinland
    Lieber Rei,

    wir raten doch nicht aneinander,
    wenn wir beide unsere gut überlegte Meinung sagen.
    Ich liebe es auch manchmal, Quatsch zu machen, das tut mir gut.

    Ich weiß nur, wie es mir vor ca. zwanzig Jahren ohne Behandlung ging und wie wohl ich mich heute fühle.

    Aber Du jagst mir einen unheimlichen Schrecken ein,
    ich müßte also schon lange gestorben sein oder bin kurz davor?

    Lieber Rei, hast Du Dir denn die angeklickten rheuma-online News Spezial angesehen? Das müßte Dir doch wenigstens an rheuma-online gefallen.

    Viele liebe Grüße
    Neli
     
  12. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    16. Juni 2003
    Beiträge:
    3.476
    Ort:
    Bärlin :-)
    Hm,
    lieber sterbe ich 15 Jahre früher und lebe "Jetzt"
    Was habe ich davon,wenn ich in der Ecke sitze und das,was schön ist,
    einfach an mir vorbeiläuft.
    Rai,du bist einfach ein unfreundlicher Mensch.Schade,
    das leben ist doch eigentlich schön.
    Winke mal freundlich.
    Gitta
     
  13. anthologie

    anthologie Mitglied

    Registriert seit:
    13. Dezember 2008
    Beiträge:
    91
    Rei ist der Realist

    "Richtig ist vielmehr, dass die Lebenserwartung sich verkürzt bei Männern um 5 Jahre und bei Frauen um 15 Jahre ... Dabei geht auch ohne Medikamente.
    MTX führt auch bei erfolgreicher Anwendung unweigerlich über kurz oder lang zum Versagen der Systeme des Organismus. Das ist absolut logisch, da die Rheumatologie nur die Symptome behandelt und niemals die Ursachen!"


    Liebe Foristen,

    ich fürchte, Rei hat recht. Und dass MTX genannt wird, macht mir auch zu schaffen. Denn der Rheumatologe will mir nun MTX-Spritzen verordnen, gegen die ich mich seit fünf Jahren sträube. In Tablettenform habe ich es gar nicht vertragen (ich dachte, ich sterbe). Hample mich mit 5mg Cortison, Ibuprofen und Weihrauch so durch. Bei Schüben sieht es allerdings finster aus. Wenn ich jetzt alle Medikamente weglasse, was wird dann passieren? Werde ich totoal versteifen? Inzwischen habe ich neben meinen Gelenk- auch Herzprobleme und einen gigantisch hohen Cholesterinwert (trotz disziplinierten Essens). Eigentlich weiß ich nicht mehr weiter, vor allem weiß ich nicht, wie es ohne Medikamente ginge. Und die Rheumatologen sind auch keine große Hilfe.

    Euch allen ein beschwerdefreies Wochenende!
    anthologie
     
  14. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje
    könnt ihr mir bitte mal verraten, was man, d.h. ich überhaupt noch essen dürfte?
    was ich machen soll gegen die schmerzen und bewegungseinschränkungen, die hilflosigkeit?

    das alles, was oben berichtet wird, klingt wunder- wunderschön. doch es geht für mich an der realität vorbei.
    ich bin ganz normal berentet, habe keine guten geister um mich herum, die alles wort- und klag- und selbstlos erledigen. fremde hilfe, die ich anheure für das allernötigste, muss ich löhnen und das kostet

    ich muss mir igendwie das essen zubereiten. wie soll das bloss geschehen mit den kaputten fingern. ich bin froh, wenn etwas im topf ist. da kann ich nicht drauf achten, was es denn nun ist.
    feriggerichte? die sind auch nicht besser.
    ins heim gehen? glaubt ihr denn, dort würde so gekocht werden wie berichtet? geht doch gar nicht.

    dank der medis kann ich einigermassen !!!! noch ohne heimunterbringung in meinen 4 wänden leben. das möchte ich nicht aufgeben. lebenszeit kürzer? sicherlich. doch was nützt mir längere lebenszeit, wenn ich nur so dahinvegetieren kann ohne medis?

    diese verfl..... krankheit habe ich nicht gewollt, mittlerweile akzeptiert weil müssen, sie macht einsam, isoliert, bedeutungslos für die anderen - was früher mal war zählt schon lange nicht mehr - , das sollte jedem klar sein.
    doch ihr müsst entscheiden für euch selber.

    allerdings bitte hier keine verunsicherung der neubetroffenen. sie haben eine gr. chance, die krankheit besser beherrschen zu können durch den rechtzeitigen einsatz der modernen medis. diese chance hatte ich als zu frühgeborene nicht gehabt. doch in kenntnis meines heutigen istzustandes hätte ich solch eine rechtzeitige chance immer sofort genutzt.
    das leben ohne rechtzeitigen einsatz hilfreicher medis kann durchaus ne art vorhölle sein. denkt mal daran.

    nix für ungut
    gruss
     
  15. uli

    uli Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    825
    Ort:
    Köln
    „Je früher, je besser“ ist nicht nur ein Spruch der Rheumatologen. Je früher die Erkrankung behandelt wird, desto besser kann man die Entzündungen in den Griff bekommen und nachher auf Medikamente verzichten. Ich bin Patientin und kein Arzt!

    Wenn jemand lieber mit zerstörten oder versteiften Gelenken leben möchte, weil er sich nicht rechtzeitig behandeln lässt, bleibt ihm dies unbenommen. Ich warne nur davor, dies als Empfehlung für andere auszusprechen.

    Was die Ernährung anbelangt kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten, dass ich mich zum Beginn der cP jahrelang vegetarisch und gesund ernährt habe. Fisch habe ich regelmäßig gegessen sowie keinen Zucker und kein Salz. Auf den Ausbruch der Erkrankung hatte dies leider keinen Einfluss.

    Meine Ärzte haben mir nach Erkrankungsbeginn dringend angeraten, rotes Fleisch zu essen. Dem bin ich zuerst mit Ekelgefühl nachgekommen. Inzwischen esse ich wieder Fleisch und habe überhaupt keine rheumatischen Beschwerden mehr. Ich persönlich glaube daher nicht an einen Einfluss des Essens auf die Erkrankung, dies heißt m.E. nicht, dass man sich nicht vernünftig ernähren soll.

    Bitte lasst euch alle so früh wie möglich behandeln, damit die Erkrankung noch in den Griff zu bekommen ist.

    Uli
     
  16. liliana

    liliana Mitglied

    Registriert seit:
    20. Oktober 2010
    Beiträge:
    64
    Ort:
    abenberg
    hmm...ich denke die ernährung kann NUR unterstützen. heilen wohl eher nicht. in dem beitrag wurde ja auch erwähnt, dass die leute ihre medis nehmen MÜSSEN, aber eben nicht mehr so viele tabletten wir vorher.

    ich probiers grad ein wenig aus. schaden kanns ja nicht:o. versuche wenig wurst und fleisch zu essen und mehr gemüse und gute öle. wenn es nix bringt, hab ich nix kaputt gemacht;)

    grüssle lili
     
  17. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

    Registriert seit:
    11. Januar 2008
    Beiträge:
    314
    Liebe bise,

    natürlich würde ich gerne helfen, wenn ich Deinen Beitrag lese, aber das ist leider wenig realistisch. Es ist wohl einiges „schief gelaufen“ bei Dir und jetzt musst Du das Beste daraus machen. Die Hilflosigkeit, von der Du berichtest, erschreckt mich. Aber es gibt immer einen Weg und ich würde trotzdem zunächst bei Ernährung ansetzen. Beiträge von cava sind in „Alternativen“ sicherlich wegweisend und weit unserer Zeit voraus.

    Heute geht es um Jene, die uns nachfolgen! Jener, die ebenso an Rheuma erkrankten aufgrund der Disposition (+unserer Welt, wie sie heute ist) und tw noch Kinder sind. Denen ist nicht der gleiche pharmazeutische Unsinn anzuraten! Krankheiten behandelt man nur erfolgreich indem die Krankheitsursachen abgestellt werden. Das ist ein großer Widerspruch der Rheumatologie zu geltenden Medizinregeln! Den Rheumatologen ist das bekannt, aber sie sind in dieser Behandlungssituation allein und hilflos. Sie müssen therapieren, auch wenn viele erkannt haben, dass das, was sie machen nur in einigen Fällen hilft, häufig aber kaum und längst nicht in allen Fällen. Rheuma kann, wie Du sagst, zur Hölle werden. Aber wir sind im Jahr 2010* und jene Jüngeren sollten die etwas aufwendigeren Analysen wert sein und die Mehrkosten. Wir müssen die jungen Betroffenen davor bewahren die gleiche Pharmaziekarriere zu machen und aberwitzigen Unsinn aus 1960! Mein eindeutiges „Nein“ zu vorzeitiger MTX-Behandlung und bevor nicht eindeutig wissenschaftlich belegt ist, dass eine Medizinierung überhaupt notwendig ist*, was individuell geprüft werden muss! Die Praxis in den Fachkliniken sieht leider ganz anders aus.

    @Uli*: Eine „so früh wie möglich“ Behandlung führt bestenfalls zu Remission (Stillstand). Mir ist kein Rheumatologe bekannt, der von Heilung sprechen kann. Andererseits berichten Alternativler über mehr als 20 Jahre Entzündungsfreiheit ohne Medikament (Ursachensucherin). Das erklärte Ziel ist Heilung

    VG Rei
    „fit ohne me-dis“ copyright 278967

    *sehr hilfreich sind Cortisonprodukte dann, wenn die Eskalation der Entzündungssituation „in den Griff“ bekommen werden muss, was Kliniken völlig richtig gezielt einsetzen
    *weder gesunde Ernährung noch vegetarisch hat was mit Rheumabekämpfung zu tun (sorry)
     
  18. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

    Registriert seit:
    11. Januar 2008
    Beiträge:
    314
    Liebe neli,

    niemand ist unfreundlich wenn er aus einem Lehrbuch für angehende Rheumatologen zitiert, sondern er informiert sich nur vorher und jetzt interessierte Betroffene.

    Ich war vor Jahren in einer Fachklinik in der flurweise MTX und ähnliches verschrieben wurde (ohne Unterscheidung des Krankheitsstandes oder der Erkrankungsart des rheumatoiden Formenkreises). Und ich habe dort die Anwender von Medizinprodukten kennen gelernt, die wegen ihres Zustands wirklich ein Fall für die Klinik waren. Und die berichteten über gemachte Erfahrungen, was nicht besonders lustig war und mich angesichts des Leids tief beeindruckte, worauf ich jedwede Pharmazie ablehnte. Das war eine gute Entscheidung da es mir heute ohne Medizin wie mit 25 geht, obwohl ich chronisch Erkrankter mit schwerem Verlauf war und angeblich im Rollstuhl zu sitzen habe und seit Jahren verstorben bin (wenn kein MTX).

    Seither sage ich Betroffenen, dass sie nicht alles glauben und vieles kritisch prüfen sollten! Ich sage dass das, was sie krank macht, sie meiden müssen. Ich sage das Rheuma vorrangig ein Problem der Steuerung und damit Psychologie ist, aber auch von Ernährung und Defekt. Ich sage das pharmazeutische Symptombehandlung Unsinn ist und sich rächt. Ich sage dass die Ursachen behandelt werden müssen, nicht die Symptome von Ursachen! Ich sage heute recht deutlich das exogene Einflüsse für Rheuma verantwortlich sind, je nachdem wie exogen definiert wird.

    Das devote Herunterbeten der Worthülsen derer die damit Geld verdienen kritisiere ich an Dir.
    @Gitta 15 Jahre sind ein gemessener Mittelwert und sagt nichts über das Erreichen eines gesundheitlich kritischen Zustands aus. Es ist unlogisch weshalb Medizin notwendig ist, wenn es auch ohne geht.

    VG Rei
    „fit ohne me-dis“ copyright 278967
     
  19. Neli

    Neli Optimistin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    11.747
    Ort:
    Rheinland
    Lieber Rei,

    damit es nicht wieder von vorne losgeht,
    soll es jetzt mein letztes Posting zu diesem Thema sein.

    In der Sendung wurde ja gebetsmühlenartig betont,
    wie gut es den beiden Probanden dank der vorgeschlagenen
    Ernährung ging und ganz nebenbei wurde gesagt, dass sie
    natürlich eine wöchentliche Spritze brauchen. Siehe da!

    Du kritisierst an mir das devote Herunterbeten der Worthülsen
    derer, die damit Geld verdienen.

    Ich spreche aus voller Überzeugung, weil es mir nämlich so gut geht.
    Ich habe eben mit Genuss ca. eine Stunde richtig schwere Gartenarbeit verrichtet.

    Lieber Rei, ich habe Dich eigentlich immer für Dein gutes Fachwissen bewundert, nun lese ich aber, dass Du hier auch nur Sätze aus einem Fachbuch zitierst.
    Kennst Du den Verfasser dieses Buches oder bist
    Du vielleicht selbst Mitverfasser?

    Ich hätte immer schon gerne gewußt, woher Du Dein großes
    Wissen her hast.

    Und noch mal: Ich finde es unverantwortlich, dass Du hier laufend neue User von einer für sie frühzeitig erforderlichen Therapie abhältst.

    Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende
    und weiterhin Beschwerdefreiheit, denn sonst würdest Du Dich sicher an uns erinnern.

    Viele liebe Grüße
    Neli
     
  20. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

    Registriert seit:
    11. Januar 2008
    Beiträge:
    314
    Liebe bise,

    zunächst sollte einmal versucht werden eine Hilfe zubekommen*. Frage doch mal Deinen HA. Für Essenvorbereitung und einige kleine Handreichungen muss das nicht viel sein, aber er sollte Dir mal unter die Arme greifen!

    Du bräuchtest ein wenig Werkzeug für Rheumatiker um mehr und mehr zu übernehmen: Einen Sparschäler, eine Wasserpumpenzange (Werkzeuge), einen Handschuh zum Beispiel und anderes. Lebensmittel, die unbelastend für Dich sind und günstig, gibt es in Asialäden und bei Lidl/ Aldi und Co. Gute Angebote haben auch gr. Supermärkte zunehmend, die inzwischen ganze Abteilungen haben und günstig sind. Daneben gibt’s natürlich jede Menge Bio-Ware. Für einiges Ausgesuchtes gibt’s das Reformhaus und auch Alternativler in jeder Stadt.

    Empfehlen könnte ich ein Vorgehen der Heilkunde, was wir unter Alternativen häufig beschrieben haben: d.h. gluten-, laktose-, fruktosefrei und kohlehydrat-reduziert. Bei Stärken aufpassen!

    Vorerst vG Rei
    *bei Medis und Wohnung nichts verändern
    „rA/cP? Besser nicht“ã278967
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden