Müdigkeit:-(

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von mausbaer_1970, 21. Oktober 2010.

  1. mausbaer_1970

    mausbaer_1970 liebt das Leben

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    Hallo Ihr Lieben,
    war am Dienstag bei meiner vierteljährlichen Kontrolle in der Rheumaambulanz. Neuer Termin , neuer Doc, naja muß man so hinnehmen in einer Uniklinik. Habe erneut meine extreme Müdigkeit und Abgeschlagenheit angesprochen - und was fragt mich der Doc??? "Sind Sie depressiv?" Ich dachte ich kipp aus den Schuhen - so ein Schwachsinn. Er kann es sich sonst nicht erklären? Was soll daß denn?
    Bin echt leicht angesäuert da raus und bin so weit wie vorher.
    Was meint Ihr dazu?
    Liebe Grüße
     
  2. uli

    uli Mitglied

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  3. nomen.nominandum

    nomen.nominandum Neues Mitglied

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    Huhu,

    ich glaube eher das hat was mit den ständigen Entzündungen zu tun.
    Wenn du einen Infekt hast, bist du ja auch müde und Abgeschlagen - so ist das auch bei anderen Entzündungen. ->sagt zumindest mein Rheuma-Doc.

    LG

    ps: hab dir noch ne pn geschrieben
     
  4. roco

    roco Guest

    ich versteh nicht, wie man bei so einer frage immer gleich "aus den schuhen kippt"

    is doch ne ganz normale frage, die man mit ja/nein/vielleicht beantworten kann....

    was anderes wäre es, wenn das die einzige frage wäre.

    ich selbst habe/hatte immer depressionen und dabei ist man nun mal entweder hyperaktiv oder extremst müde... in meinen "besten" zeite habe ich 16 stunden am tag geschlafen und war immer noch müde...

    aber extreme müdigkeit nur in richtung depressionen "abzufragen" ist natürlich nicht in ordnung. müde bin ich auch jetzt, mit meiner "fast-lungenentzündung" oder jeder anderen erkrankung. immerhin arbeitet der körper auf hochtouren um gene die krankheit anzukämpfen.

    bei chronischen erkrankungen ist das ganze dann noch verschärfter, da der körper über jahre hinweg gegen die krankheit ankämpft.

    so kann leider aus einer chron. krankheit auch eine chron. müdigkeit oder chron. erschöpfung entstehen...

    siehe hier: (den punkt nicht vergessen beim einfügen!!!)

    http://de wikipedia.org/wiki/Chronisches_Ersch%C3%B6pfungssyndrom


    und es gibt sicher auch viele viele andere gründe für eine vorrübergehende oder eben chronische müdigkeit...

    aber ganz ehrlich, wenn die patienten bei einer depr.frage schon aus den socken hüpfen... und das tun fast alle, ob ich dann noch weitermachen würde?

    depressionen sind auch nur eine krankheit, wegen des rheumas springst du ja auch nicht gleich an die decke...:rolleyes:

    und als chron. kranker kannst du natürlich sogar eher an einer depression erkranken, als ein gesunder...

    nicht aufgeben, weiter suchen... sonst kommst du irgendwann garnicht mehr aus deiner schlafkiste...:top:
     
  5. pinguin74

    pinguin74 Neues Mitglied

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    @roco

    Da gebe ich dir völlig Recht. Ich verstehe auch nicht wo das Problem ist wenn der Arzt nach einer psychischen Erkrankung fragt. Er ist nunmal der Arzt, wenn man es besser wüsste müsste man ja nicht zum Arzt, oder?

    Sobald der Arzt von der Psyche spricht kommt, zumindest hier im Forum zu 90% nur noch " Der hat sie ja wohl nicht alle / Unfähig / keine Ahnung / zu dem gehe ich nicht mehr.

    Und sich dann aber wundern dass man jahrelang von Arzt zu Arzt rennt. Ist ja auch kein Wunder, wenn man nur bestimmte Diagnosen akzeptiert ist man halt ein bißchen unterwegs, so von Arzt zu Arzt.


    grüße

    Pinguin74
     
  6. mausbaer_1970

    mausbaer_1970 liebt das Leben

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    Hallo an alle, versteht mich bitte nicht falsch - aber ich bin nicht depressiv. Natürlich ist das ein Krankheitsbild wie jedes andere auch, aber es trifft auf mich nicht zu. Im Gegenteil, ich liebe das Leben, bin glücklich in meiner Ehe und habe ein sehr zufriedenstellendes Familienleben und einen wirklich tollen Freundeskreis. Dazu kommt ein sicherer Job, usw. usw. Aber trotz alledem bin ich allerspätestens um 19 Uhr platt ( meistens jedoch schon früher). Ich stehe um 5.30 Uhr auf, arbeite Vollzeit, treibe etwas Sport und mache alles was so zum Leben dazugehört. Und das mit viel Freude. Grüßle Alexandra
     
  7. enya

    enya Mitglied

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    Hallo,
    ich bin aufgrund des Rheumas auch ständig erschöpft. Und da ich immer gegen die Erschöpfung kämpfte, führte es zu einem Burnout mit einer (zum Glück nur) leicht depressiven Episode.
    Dabei bin ich auch immer fröhlich, aufgeschlossen, arbeitswütig und energievoll gewesen. Doch selbst dahinter können sich Depressionen verstecken. Deshalb fragte der Arzt wahrscheinlich nach Depressionen.
    Bei mir schwankt es nun immer zwischen -ich möchte wieder arbeiten- und -ich schaff das alles nicht mehr-
    Kennt jemand von euch diese Gefühlsschwankungen? Was hilft euch in solchen Momenten?

    Liebe Grüße
    Enrike
     
  8. roco

    roco Guest

    das ist es, was ich meine... jeder denkt, depressiv wird man nur, wenn man unglücklich ist...

    aber es gibt auch depressionen, die eindeutig durch einen fehlerhaften gehirnstoffwechsel verursacht werden...

    bei dir, ich hoffe mal, das 1970 ist dein geburtsjahr, kann es durchaus sein, das du dir den satz: "man wird nicht jünger" mal durch den kopf gehen lassen solltest...

    1. bist du chronisch krank
    2. in den 40-ern

    da durchgehend solche tage können durchaus zur erschöpfung führen...

    vielleicht solltest du ab und an mal ein wenig kürzer treten... (aber auch das wäre nur eine idee von mir):a_smil08:
     
  9. mausbaer_1970

    mausbaer_1970 liebt das Leben

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    Ja ok, das sit natürlich wahr, jünger werden wir alle nicht. Aber arbeiten muß halt trotzdem sein - mach ich auch gern - und ansonsten kann ich durchaus auch mal Fünfe gerade sein lassen. Grüßle Alexandra
     
  10. biene2

    biene2 Neues Mitglied

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    Also bei mir ist es so, das ich morgens total fit bin und dann so ab jetzt :) (17:00 rum) abbaue. Da geht dann nicht mehr viel was mit geistiger leistung verbunden ist.
    Ich kann euch sagen, das es manchmal ganz schoen schwer ist, wenn mein mann, der einen total anderen biorythmus hat, naemlich von 9:30 morgens bis 2:00 nachts, auf einmal um 21:00 daten fuer die Steuererklaerung haben moechte....

    mittlerweile hat er es einigermassen geschluckt, wenn ich dann sage:" morgen frueh, ok?" nur manchmal geht es halt nicht anders, weil er ab 20:00 im grunde erst richtig aufdreht. Da hat er ruhe und kein telefon geht mehr.
    Ich verabschiede mich dann so gegen 22:00 oder schon frueher wenn ich ein gutes buch habe.

    Ich frage mich eigentlich immer, ist es jetzt die krankheit, oder ist es das alter.
    44 ist aber doch nicht alt!

    Uebrigens habe ich, da ich ja wegen meines gebrochenen Zehs nicht laufen konnte, beim ausrichten des Marathons letzten sonntag hier geholfen. 3 Tage von morgens bis abends.
    war super interessant, weil es mal etwas ganz anderes war als ich sonst mache. War am Stand fuer die spaeten Anmeldungen fuer 10km, Halbmarathon und Marathon. Alleine am Samstag hatten "wir 5" zusammen ueber 1000 Nachmeldungen duchgefuehrt. incl. Gebuehrenannahme.
    Ich war fertig!!! Ich hatte an allen 3 Tagen abends Kopfschmerzen und lag um 20:00 Uhr im Bett.
    Und da frage ich mich dann schon, ist das von der Krankheit, oder das Alter?
    Montag und Dienstag habe ich dann gebraucht um wieder zu kraeften zu kommen.
    Es hat unglaublich viel spass gemacht, eben weil es was total anderes war und ich ganz dumm, alles erst lernen musste. aber ich war plattttttt.

    Liebe Gruesse
    Biene2
     
  11. a-poempi

    a-poempi Neues Mitglied

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    Hallo Alexandra,
    keiner möchte Dir hier eine Depression in die Schuhe schieben!!!!! Nur das Verständis dafür wecken, dass Rheuma und depressive Phasen nicht unbedingt weit voneinander entfernt sind. Viele Rheumatiker haben eben auch in ihrem Leben mal eine reaktive Depression und dann ist es nicht unbedingt verpönt von einem Rheumatologen dieses Thema mal anzusprechen. Ob Du Depressionen hast oder nicht kannst nur Du rausfinden. Ich denke aber eher bei all dem was Du tust, dass die Müdigkeit auch abhängig ist von Deiner körperlichen Belastung. Ich für mich kann nur noch etwas Sport treiben (bin bis vor 4 Jahren noch Marathon gelaufen), wenn ich nichts weiteres für den Tag mehr vor habe. Die ständigen Entzündungen und das zusätzliche Sporttreiben, was den Körper zusätzlich schwächt führt bei mir zu einer absoluten Übermüdung. Manchmal schaffe ich es noch nciht mal mehr meine Kinder um 21Uhr ins Bett zu bringen, bin dann schon um 20Uhr im Bett. Also treibe ich kaum noch Sport (leider), aber anders komme ich sonst nicht über den Tag. Außerdem muß ich mindestens 1x am Tag eine längere Pause einlegen.....
    Vielleicht hilft Dir das bezüglich Deiner Müdigkeit ein wenig weiter. Wenn Du Dich viel belastest wirst Du viel müde sein und ein Rheumatologe geht oft davon aus, dass die meisten sowieso (oft ältere Patienten) kaum noch was machen und da kommt er bei Müdigkeit eher auf Depressionen als auf Überanstrengung im Verhältnis zur Krankheit.
    Wir sind eben chronisch krank und der Körper ist erschöpft....
    LG,
    Petra
     
  12. Mommy

    Mommy Mitglied

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    Hat nicht jeder Rheumi Depris?

    Hallo!

    Ich bin zwar noch in der Findungsphase was Rheuma angeht (Spondyloarthritis mit per. Gelenkbet.) ... also habe gerade erst vor kurzem die Diagnose erhalten ... aber zu Depressionen kann ich auch etwas sagen:

    Meine Beschwerden gehen schon Jahre zurück. Ab 1995 Knieschmerzen, ab 2005 Rückenschmerzen ...
    2007 und 2009 wurde jeweils Burne Out diagnostiziert. Die Schmerzen und die Erschöpfung kämen von der Psyche ... und jetzt kommt's:

    Auch ich hatte Depressionen! Und das ist auch kein Wunder! Wenn man täglich mit Schmerzen rumläuft, immer aktiv war und das auch bleiben wollte, von vielen (Angehörigen und Ärzten) nicht verstanden wird, und man einfach keine Kraft mehr hat ... dann sind Depressionen schneller da, als man "Rheuma" sagen kann!

    Ich habe gestern versucht im Haushalt zu putzen. Endlich mal ein/zwei Tage etwas weniger Schmerzen ... nach 60min (lahmes) putzen, habe ich es vor lauter Kraftlosikeit kaum noch die Treppe rauf geschafft. Ich musste total K.O. auf das Sofa. Früher hätte ich dafür 20min gebraucht!
    Leider war der Hausputz nicht ganz fertig. Und das macht depressiv!

    Ich schaffe es teilweise nicht einmal zum Reha-Sport - auch das macht depressiv!

    Nachts schlafe ich nicht durch und bin morgens hundemüde ... auch das macht depressiv!

    ....


    Also ich denke, dass Depressionen fast schon zu chronischen Krankheiten dazu gehören. Vorallem in der Anfangsphase und bei Schüben! Nicht immer und auch bei jedem unterschiedlich stark!
    Und hätte ich nicht meinen gesicherten Beruf, meine Tiere und vorallem meine fantastische Familie und meinen liebenswerten Mann nicht als Unterstützung, hätte ich noch mehr depressive Phasen!

    Depressiv heißt nicht aggressiv und vorallem nicht suizidgefährdet ... das nur in extrem schweren Fällen!!!
    Depression ist der Zustand psychischer Niedergeschlagenheit!!! Das muss sich nicht unbedingt auf den liebenden Mann oder den Beruf auswirken!...
    Ich bin aufgrund meiner Diagnosen, den Schmerzen und der Erschöpfung öfter mal niedergeschlagen!


    Müdikeit und Erschöpfung kommen durch den ständigen Kampf, den der Körper eines Rheumis ausfechtet. Der Körper arbeitet mehr, wie bei Gesunden.
    Sogar Schwangere sind ständig müde, weil der Körper mehr leisten muss!

    Und aus dieser Erschöpfung KÖNNEN Depressionen entstehen. Auch kleine, aber es geht in Richtung Depressionen!


    ...

    Noch etwas: Ich glaube, dass jeder Mensch in seinem Leben Depressionen, bzw. depressive Phasen hat. Und nicht jede Phase muss behandelt oder therapiert werden. Aber auch diese Fälle gibt es natürlich!
    Bei mir haben zwei Mutter-Kind-Kuren linderung gegen die Erschöpfung gebracht! Und dann wurden auch die Depressionen weniger!

    Leider nicht die Schmerzen!

    Ganz liebe Grüße,

    Mommy!
     
    #12 25. Oktober 2010
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2010
  13. Franii

    Franii Mitglied

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  14. Gast_

    Gast_ Guest

    ich HAB keine depression! ich BIN eine einzige depression!
     
  15. Colana

    Colana Musikus

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    Schleswig-Holstein
    Hallo alle zusammen,

    eine extreme Müdigkeit kann auch davon kommen, dass einfach zu wenig getrunken wird - diese Erfahrung durfte ich am Mittwoch machen...
    Ich bin genauso wie ihr wahnsinnig müde, kaputt usw. - und ich habe an das Trinken nicht gedacht - einfach vergessen..., da ich auch zur Zeit viel um die Ohren habe...

    Nun - das Ergebnis lies sich dann Mittwoch sehen:
    ich kam kaum noch hoch,
    der ganze Tag war einfach nur - grrrrr
    nachmittags zum Psychomotor Turnen mit little Junior,
    abends zum Schwimmen mit dem Großen - da bin ich dann einen kurzen Schlaf gekommen, ich war einfach weg - und fragt mich nicht, wie lange - keine Ahnung. Mein Lütter war auch mit dabei...
    Zu Hause war ich nur noch unkonzentriert, habe Fehler über Fehler gemacht und
    war um 20.30 im Bett... ich konnt einfach nicht mehr...

    Am nächsten Tag dann die Gedanken:
    Erst hatten wir den Blutdruck im Verdacht - der war okay
    dann den BZ - vielleicht war der zu hoch, das äußert sich nämlich auch darin - nichts
    Tja - und irgendwie kamen wir dann auf Trinken - :o

    Seither trinke ich wieder, stelle den Timer auf alle 9o min - und das geht wenigstens, bevor ich es wieder vergesse...

    Ihr könnt das ja mal durch Euren Kopf gehen lassen... ;):a_smil08:
     
  16. Madita

    Madita Giraffenfan

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    Colana, wie recht Du hast

    Wenn ich zu wenig trinke, kriege ich Kopfschmerzen ohne Ende und es wird mir um die Augen duselig.
    Wie das mit Mama fast geendet ist, haben wir ja im Frühjahr erfahren müssen.
    Darum steht jetzt immer und überall einsichtbar ne Flasche Wasser.
     
  17. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    Hm,
    ich bin auch hier wieder"nicht normal"
    Obwohl ich kaum schlafe,bin ich nicht müde.
    Heute Nacht habe ich überhaupt nicht geschlafen und bin immer noch
    ziemlich wach.nur eines fällt mir auf.Ich werde immer vergesslicher.
    Biba
    Gitta
     
  18. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hamburg
    hmm

    ich kann den Ärger schon etwas nachvollziehen. Vor allem, wenn der Arzt die Frage nach den Depressionen stellt und dabei im Grunde davon ausgeht, dass die Symptome ( wie Schmerzen, Schlaflosigkeit etc. ) dadurch bedingt sind. Natürlich leidet die Seele, wenn man körperlich eingeschränkt ist, sei es durch Schmerzen oder in der Bewegung. Aber das heißt nicht, dass man depressiv ist. Eine Depression ( keine "depressive Verstimmung" ) ist kein Zustand, den man selbst beeinflussen kann, d.h., ich kann mir dabei nicht sagen, oh, wie schön doch die Sonne scheint und ich will jetzt alles positiv sehen. Ich finde es schade, dass Ärzte immer noch nicht mit dem Begriff "somatopsychisch" arbeiten, dann hätte die Frage auch lauten können : " haben sie aufgrund ihrer Beschwerden depressive Verstimmungen?" oder noch einfacher : " wie gut geht es ihnen mit ihrer chronischen Erkrankung, kommen sie seelisch damit zurecht ?" Ich bin überzeugt, dass viele - gerade Schmerzpatienten - dann weniger das Gefühl hätten, hier soll etwas auf die psychosomatische Ebene gebracht werden, sondern sich im Gegenteil ernst genommen fühlen und sich auch trauen, über eventuelle begleitende Depressionen zu sprechen.
    Liebe Grüße an alle,
    tina
     
  19. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    Was ist denn so schlimm an der Fage,ob man in einer Depri ist?
    Ein einfaches nein reicht doch.Mir sind meine Momente zu schade,als das
    ich mich durch soetwas ärgern lasse.
    Vieleicht ist im Hintergrund etwas,das Frau nicht wahr haben möchte.
    Viele Frauen neigen dazu,ihr Leben als perfekt zu bezeichneb.
    Nur,meist überfordern sie sich.
    Dies kommt aber irgendwann hoch.Für mich gibt es kein perfektes Leben.
    Das kann mir niemand wiess machen.
    Biba
    Gitta
     
  20. biene2

    biene2 Neues Mitglied

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    388
    Also was ich neben koerperlicher Erschoepfung bei mir auch festgestellt habe, ist diese sich kaputt und muede fuehlen durch nervliche Anspannung.
    Grade war meine Mutter fuer eine Woche bei uns und das hat mich so angestrengt das ich erstmal 10std geschlafen habe nachdem sie weg war. Nicht weil sie wer weiss wie anstrengend war, sondern einfach dieser andere Tagesablauf, staendig ist jemand da, immer zu glauben man muesste jetzt was machen... Das hat mich total fertig gemacht.

    Weiss nicht, ob das normal ist, aber mit so einer Krankheit hat man ja dann auch mal so seine Ausreden..

    Eine schoenes WE
    Biene2
     
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