Thema Tee

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von liebelein, 3. April 2004.

  1. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    NRW bei Dortmund
    nur mal kurz anfrag....

    hallo tee-fan,

    kann es sein, das du was mit dem inet-tee-laden zu tun hast?;)

    du hast dich bisher noch nie hier sehen lassen, deshalb kommt es mir so komisch vor.
    aber wenn es ein guter tipp ist, sei dir verziehn:D !

    schönen sonntag noch.

    liebi
     
  2. **ina**

    **ina** Mitglied

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    4. November 2003
    Beiträge:
    199
    nööö, so meinste ich das auch nicht, im Gegenteil, ich bin ein grosser Fan aller Kräutertees und natürlicher Tees. Wenn sie dann noch entwässern, entschlacken, die Nieren durchspülen oder sonstwie guttun, umso besser! Es kann auch sein, dass ich mich vertue und nicht richtig hingesehen habe, ich hab mich aber gewundert, dass er Indianertee heisst (wie reisserisch, bin ja immer erstmal skeptisch) und nicht irgendeinen fremdartig klingenden Namen hat (was nicht weniger reisserisch wäre, aber eben nicht so plump) aber das werden wir ja bald wissen.
    (o:
     
  3. HNI

    HNI Guest

    Alle Teilnehmer sind mit deren Ausführungen auf dem Holzweg!

    Bei dem von "Liebelein" angesprochenen "Indianertee", welcher auch am 31.03.2004 in der ARD-Sendung "Fliege" zum Thema "Sanfte Medizin: Auf der Suche nach alternativen Krebs-Therapien" vorgestellt wurde, handelt es sich weder um den von "Liebelein" bei DocMorris aufgefundenen, noch um den nachfolgend angesprochenen Lapacho - Tee, welchen "Colana" mit der "Fliege" Sendung in Verbindung bringt. Bei "Fliege" wurde der "Flor-Essence" - Indianertee vorgestellt. Dieser besteht aus

    - Klettenwurzel
    - Sauerampfer
    - Ulmenrinde
    - Brunnenkresse
    - Benediktenkraut
    - Braunalge
    - Rotkleeblüten
    - Rhabarberwurzel.

    Diesem Indianertee (!) werden positive Wirkungen bei Krebs und überhaupt zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte zugesprochen. Jenen Tee verwendet der "Fliege" - Gast der auf der ARD - "Fliege" - Homepage zitiert, davon berichtet hat, daß und wie der Tee bei Krebs half. Weitere Anwender jenes Tees kamen mit positivem Ergebnis zu Wort.

    Unter

    http://www.daserste.de/fliege/thema_beitrag_dyn~uid,8jb99oc8iod44c7f20tym9kg~cm.asp#3

    verweist Fliege wegen Auskünften zu jenem (!) Indianertee auf die Firma Quintessence Naturprodukte GmbH in Rottweil. Die hier an anderer Stelle genannten Fliege-Kontaktadressen betreffen zwar die gleiche Sendung, jedoch gerade nicht den Tee. Die Quintessence GmbH informiert eingehender über das Produkt unter

    http://www.floressence.de

    Dort kann man den Tee auch bestellen (Telefon, Fax).

    Angeboten wir der Tee auch unter

    http://massong-versand.sagenet.de/

    vom Versandhaus Massog, Vogt.

    Weiterer Versender unter

    http://www.floressa.de/

    ist Floresa e.K. in Sasbach.


    Wie unter http://www.floressence.de nachzulesen, hat der von Fliege vorgestellte Indianertee seit Mitte der 90er Jahre (insbesondere in Kanada und den USA) "Blasen" geschlagen. Seither sind "Indianertees" gänzlich anderer unterschiedlicher Zusammensetzungen auf dem Markt, u.a. die, welche an dieser Stelle von anderen Teilnehmern angesprochen und fälschlich dem Beitrag der "Fliege" - Sendung der ARD zugeschrieben werden.
     
  4. HNI

    HNI Guest

    Nochmals zum "Holzweg":

    Ein Versender beschreibt:

    Flor*Essence


    Nutzen Sie die Kräuterweisheit der Indianer für Ihr Wohlbefinden
    Seit Urzeiten genießen die Menschen die wohltuende Wirkung von Kräutern. Die wertvollen Zutaten von Flor*Essence fördern den gesunden Stoffwechsel und die Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte. Dadurch kann Flor*Essence wesentlich zum täglichen Wohlbefinden beitragen. Genießen Sie bereits morgens z.b. vor dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen Flor*Essence Kräutertee.

    Das Original aus Kanada
    Flor*Essence beruht auf der uralten Kräuterweisheit der Ojibwa-Indianer Kanadas, die Ihre Kenntnisse der berühmten Kanadierin Rene Caisse vermittelten. In Zusammenarbeit mit Charles Brush arbeitete Caisse in Cambridge, Massachussets (USA), an der Perfektionierung des wohltuenden Kräutertees.
    Aufgrund Ihrer langen Erfahrung auf dem Gebiet der Kräuterkunde und Pflanzen, vertraute Charles Brusch den von Caisse und ihm entwickelten Kräutertee Elaine Alexander an, einer Forscherin und bekannten kanadischen Persönlichkeit aus dem Rundfunk, zuständig für Ernährungs- und Gesundheitsfragen.
    Sie allein gelangte in den Besitz der Originalzusammensetzung und arbeitete ausschließlich mit dem Unternehmen Flora (Kanada) zusammen, um den Kräutertee Menschen in aller Welt zugänglich zu machen.
    Flor*Essence ist das einzige auf dem Markt erhältliche Produkt, welches autorisiert ist, die Unterschrift von Elaine Alexander als Beweis für die historische Herkunft dieses Erzeignisses zu tragen.

    Aus acht wertvollen Kräutern und Pflanzenteilen
    - Klettenwurzel
    - Sauerampfer
    - Ulmenrinde
    - Brunnenkresse
    - Benediktenkraut
    - Braunalge
    - Rotkleeblüten
    - Rhabarberwurzel

    Dosierung, Größe, Preis
    Eine Packung Flor*Essence reicht für ca. 7-9 Wochen. Jeder Packung liegt eine ausfühliche Zubereitungsanleitung bei. Die Menge für den optimalen Genuss liegt bei 30-60 ml täglich.
    Gelegentlich kann es vorkommen, dass manche Personen stark auf die Wirkung von Flor*Essence reagieren. Daher empfehlen Kräuterexperten, grundsätzlich mit geringeren Mengen zu beginnen und langsam zu steigern (Anfangsmenge: 15 ml täglich).
    Der Preis für eine Packung beträgt € 25,90 - damit bezahlen Sie für 2 Monate Wohlbefinden weniger als 50 Cent pro Tag!

    1 Packung reicht für 2 Monate: € 25,90

    1995 erhielt der Tee, wenn man

    http://www.floressence.de/floressense.htm

    glauben darf, in Kanada den "Life Award" für das beste Kreuterprodukt.
     
  5. HNI

    HNI Guest

    Bei dem von "Liebelein" angesprochenen "Indianertee", welcher auch am 31.03.2004 in der ARD-Sendung "Fliege" zum Thema "Sanfte Medizin: Auf der Suche nach alternativen Krebs-Therapien" vorgestellt wurde, handelt es sich weder um den von "Liebelein" bei DocMorris aufgefundenen, noch um den nachfolgend angesprochenen Lapacho - Tee, welchen "Colana" mit der "Fliege" Sendung in Verbindung bringt. Bei "Fliege" wurde der "Flor-Essence" - Indianertee vorgestellt. Dieser besteht aus

    - Klettenwurzel
    - Sauerampfer
    - Ulmenrinde
    - Brunnenkresse
    - Benediktenkraut
    - Braunalge
    - Rotkleeblüten
    - Rhabarberwurzel.

    Diesem Indianertee (!) werden positive Wirkungen bei Krebs und überhaupt zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte zugesprochen. Jenen Tee verwendet der "Fliege" - Gast der auf der ARD - "Fliege" - Homepage zitiert, davon berichtet hat, daß und wie der Tee bei Krebs half. Weitere Anwender jenes Tees kamen mit positivem Ergebnis zu Wort.

    Unter

    http://www.daserste.de/fliege/thema...tym9kg~cm.asp#3

    verweist Fliege wegen Auskünften zu jenem (!) Indianertee auf die Firma Quintessence Naturprodukte GmbH in Rottweil. Die hier an anderer Stelle genannten Fliege-Kontaktadressen betreffen zwar die gleiche Sendung, jedoch gerade nicht den Tee. Die Quintessence GmbH informiert eingehender über das Produkt unter

    http://www.floressence.de

    Dort kann man den Tee auch bestellen (Telefon, Fax).

    Angeboten wir der Tee auch unter

    http://massong-versand.sagenet.de/

    vom Versandhaus Massog, Vogt.

    Weiterer Versender unter

    http://www.floressa.de/

    ist Floresa e.K. in Sasbach.


    Wie unter http://www.floressence.de nachzulesen, hat der von Fliege vorgestellte Indianertee seit Mitte der 90er Jahre (insbesondere in Kanada und den USA) "Blasen" geschlagen. Seither sind "Indianertees" gänzlich anderer unterschiedlicher Zusammensetzungen auf dem Markt, u.a. die, welche an dieser Stelle von anderen Teilnehmern angesprochen und fälschlich dem Beitrag der "Fliege" - Sendung der ARD zugeschrieben werden.
     
  6. Indianertee

    Hallo Liebelein,

    ich glaube ich kann dir etwas weiterhelfen:
    In der Monatszeitschrift: "Natur & Heilen" Ausgabe Januar 2004 steht ein Artikel über einen Indianertee. Die Überschrift lautet:
    "Flor.Essence / Der heilige Trank der Indianer
    In einem Jahrhundert, in dem die Menschheit von unsagbar vielen Krankheiten geplagt wird, mutet das Vermächtnis der Ojibwa-Indianer aus den Waldgebieten nördlich der großen Seen Kanadas wie eine der sensationellen Pseudo-Heilsversprechungen an, die unsere Zeit kennzeichnen. Doch bei näherer Betrachung gewinnt man schnell den Eindruck, dass es sich hier tatsächlich um etwas anderes handelt: Stellungnahmen von Medizinern, Dokumentationen, Berichte, Dankesbriefe und Erfahrungsberichte Betroffener und nicht zuletzt erstanliche Heilungen, die die Ärzte verblüfften, geben Anlass und Berechtigung zu glauben, dass es sich hier um mehr handeln muss, als nur um ein von den Medien neu entdecktes Wundermittel. "Der heilige Trank der Indianer" ist eine Kräuterrezeptur, die aus Intuition, Beobachtung und Erfahrungsheilkunde der Medizinmänner entstand. Er dient der inneren Reinigung, der Entgiftung des Körpers und daraus resultierend der immensen Stärkung des Immunsystems."
    Es ist eine Mischung aus acht verschiedenen Kräutern und gibt es im Reformhaus zu kaufen.

    LG
    Schwalbenkraut
     
  7. Petunias

    Petunias Neues Mitglied

    Registriert seit:
    29. Juni 2010
    Beiträge:
    2
    Hallo, ich bin neu hier, ich wollte meinen Fall erzählen, vielleicht hilft es jemandem. Ich habe bis vor kurzem jahrelang Schmerzen in den Fingergelenken gehabt, vor allem in der Früh, am Anfang hatte ich sie sporadisch, dann täglich. Müde war ich auch chronisch. Ich ging zu allen möglichen Ärtzen, Blutproben deuteten auf eine leichte Entzündung hin, Tests um festzustellen ob ich Rheuma oder Arthiritis hatte waren immer negativ. Ich probierte es dann mit Homöopathie, TCM, Substitutionsdiäten, erfolgslos. Eines Tages ließ ich einen Test in der Apotheke machen, um den sog. oxidativen Stress zu messen. Die Apothekerin meinte ich sollte dringend zum Arzt gehen da mein Wert zu hoch sei, der meines Mannes war in Ordnung. Die Ärzte reagierten nicht darauf (ich gehe zu verschiedenen Experten, keiner kann mir helfen).
    Ich las in einem Geo über die Rettung eines deutschen Arztes dank dem grünen Tee ("Werner Hunstein" googeln, der Spiegel berichtete auch ), ich recherchierte weiter, fing an, täglich eine Tasse Tee profilaktisch zu trinken (seit 6 Monaten). Vor einer Woche trank ich zusätzlich am Abend eine Tasse und am nächsten Tag waren meine Schmerzen wie weggezaubert!!! Ich trank den Tee noch einmal am Abend und wieder hatte ich keine Schmerzen in der Früh. Wenn ich den Tee am Abend nicht trinke, habe ich wieder die Schmerzen in der Früh! Klingt es komisch ist es aber nicht, wenn man recherchiert, findert man interessante Hypothesen über die Entstehung von entzündlichen Krankheiten, vor allem die die mit der falschen Entfaltung von Eiweißen zu tun haben. Etwas was die Verklumpung der Eiweiße verhindert ist die im grünen Tee enthaltene Substanz EGCG (Epigallocatechingallat). Man vermutet, dass eine Allianz aus Viren, Bakterien und Pilze im Körper das Immunsystem verwirren da sie ausgerechnet auf den Makrophagen sitzen, und dieses attackiert uns selber (In dem Kontext sind Vit. D und Calcitriol wichtig). Eine ganze Reihe an Störungen entstehen (Schilddrüse-Probleme, Darmentzündungen, degenerative Erkrankungen wie Rheuma oder Alzheimer u.v.a. Wichtig soll es deswegen die ständige Anwesenheit des EGCG im Blut sein, denn diese ist nicht die Heilung der fehlerhaften Entfaltung der Eiweiße (Umweltfaktoren, "moderne" Ernährung werden vermutet), sie verhindert nur, dass der Fehler passiert.
    Wer weiter recherchieren möchte, es gibt etliche wissenschaftliche Studien im Internet, Stichwörter: EGCG Calcitriol. Wer gleich die grünen Tee-Therapie ausprobieren möchte: 2 Löffelchen in nicht kochendes Wasser geben (75 Grad ist ideal, Tee in Bio-Qualität, da ohne Pestizide oder mineralische Dünger) Das Wasser sollte wenig Calcium beinhalten, da Calcium die Wirkung der EGCG blockiert (auch keine Milchprodukte 2 Stunden vorher und nachher konsumieren, da diese bestimmte Eiweiße haben, die auch die Wirkung der EGCG blockieren) Ich kaufe eine unbekkante Baby-Marke, die auf Schadstoffe geprüft wurde (ja, sogar Baby-Wasser auf dem Markt hat viel zu viel Uran z.B.!) und wenig Calcium hat. Ohne Zucker 3 Mal am Tag trinken. Die Sonne meiden. Es wäre nett, wenn Ihr auch über Eure Erfolge oder Nicht-Erfolge berichten würdet.
     
  8. rheumine

    rheumine Neues Mitglied

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    28. Juni 2010
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    99
    Also ich trinke schon jahrelang grünen Tee, mein entzündliches Rheuma (Autoimmunerkrankung) hat sich dadurch nicht verbessert.
     
  9. water

    water "Wasserratte"

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    3. Februar 2007
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    9
    Also ich trinke schon jahrelang grünen Tee, mein entzündliches Rheuma (Autoimmunerkrankung) hat sich dadurch nicht verbessert. Dito. Habe eine HLA-B27-assoziierte Spondylarthropathie. Trinke Grüntee schon seit mehr als 13 Jahren und das hatte nie einen Einfluss (obwohl, vielleicht wäre es sonst schlimmer :confused:;)). Nun ja.
     
  10. kakamu

    kakamu Neues Mitglied

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    1. September 2009
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    201
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    ein Fischkopp in der Eifel
    Hi!

    Kann mich Wasserratte nur anschließen - trinke auch viel grünen Tee zur Zeit, da müsste ich ja glatt fit und gesund durch die Gegend hüpfen. Und wenn ich mal ein paar Wochen nur Schwarz- und Früchtetee oder Kräutertee trinke, schwerkrank das Bett hüten.
    Man muss wohl nur stark genug dran glauben ... :uhoh:
    Ich stelle dann mal die These auf, dass Schokolade gut ist gegen Gürtelrose - denn ich mag Schoki und hatte noch nie ne Gürtelrose. :rolleyes:

    Grüße,
    Dr. h.c. kakamu
     
  11. water

    water "Wasserratte"

    Registriert seit:
    3. Februar 2007
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    9
    Ich stelle dann mal die These auf, dass Schokolade gut ist gegen Gürtelrose - denn ich mag Schoki und hatte noch nie ne Gürtelrose.lol und dito, ich könnte jetzt spontan noch auf Herpes und Schokolade erweitern, hatte ich nämlich auch noch nie. :a_smil08: Wie war das nochmal mit den Störchen und der Geburtenrate? ;)
     
  12. rephi38

    rephi38 Aktives Mitglied

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    7. April 2005
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    1.572
    Weißer Tee

    Wie sieht es mit weißem Tee aus, habe welchen zu Hause, komme aber nicht ran, weil da so viel gemunckelt wird, bezgl. der Wirkung. Wie lange Ziehzeit, wann darf man den trinken.
     
  13. Tortola

    Tortola Aktives Mitglied

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    9. Januar 2007
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    1.137
    Tortola an Pertunias

    Na das ist ja toll, daß dieser grüne Tee Dir hilft. Mir leider nicht,
    obwohl ich den schon seit Jahren trinke.
    Alles Gute weiterhin mit Deinem Tee wünscht Tortola.
     
  14. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    16. Juni 2003
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    3.476
    Ort:
    Bärlin :-)
    Hi,
    ich schliesse mich mal an.
    grüner tee ist der tee,den ich neben zitronenmelissetee trinke.
    regelmässig,da ich obstsäfte glatt vergesen kann.
    kmille macht bei mir sodbrennen.
    nun,nach dem was ich so trinke,müsste auch ich
    bumber gesund sein.
    biba
    gitta
     
  15. Petunias

    Petunias Neues Mitglied

    Registriert seit:
    29. Juni 2010
    Beiträge:
    2
    Ein positiver Rheumafaktor macht eine rheumatische Erkrankung wahrscheinlicher, beweist sie jedoch nicht. Ebenso macht ein negativer Rheumafaktor Rheuma zwar unwahrscheinlicher, schließt es aber nicht aus. Man spricht von einer „seronegativen rheumatoiden Arthritis“, wenn zwar die Krankheit "Rheuma" (rheumatoide Arthritis) vorliegt, der Rheumafaktor jedoch nicht nachweisbar ist (Quelle: WIkipedia).

    "Bei einigen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen geht die lokale Entzündungsaktivität nicht mit der systemischen Entzündungsaktivität parallel, d.h. man kann starke Entzündungen in den Gelenken vor Ort haben (lokale Krankheitsaktivität), ohne daß die Entzündungswerte im Blut erhöht sind (systemische Entzündungsaktivität). Typisch ist dies beispielsweise bei der Psoriasis-Arthritis oder bei anderen Erkrankungen aus der Gruppe der sogenannten seronegativen Spondarthritiden (entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen), z.B. dem M. Bechterew." Quelle: rheuma-online, Priv. Doz. Dr. Med H.E.Langer 2004

    Meine Diagnosen waren immer mündlich: wahrscheinlich ein Infekt, vielleicht Arthrose, chronische Gelenksentzündung. Cortison wollte ich auf keinen Fall nehmen, Voltaren auch nicht, da die Schmerzen erträglich sind und ich die Nebenwirkungen nicht haben möchte. Leider wirkt die EGCG des grünen Tees nicht, wenn man Milchprodukte konsumiert (heutzutage fast überall, sogar in der Bratwurst!) oder das Wasser zu viel Ca. beinhaltet, oder das Wasser zu heiß ist oder dieTeepflanze mit Pestiziden behandelt wurde.
    Faktum ist, dass ich jahrelang Schmerzen und Steifigkeit in den Fingergelenken nach dem Aufwachen hatte und wenn das offiziell keinen Namen bekommen hat, heißt es nicht, dass ich mich damit abfinden muss oder mir einreden sollte, dass alles ok ist. Daher recherchiere ich selber und probiere Sachen aus, vor allem bei denen, die ich zu mir nehme. Ich habe bald einen Termin bei einem Internisten, der sich für meinen Fall interessiert, denn ich gehöre zur seltenen Gruppe, die keine Medikamente nimmt und fast immer normale Blutwerte hat (Hormonstatus auch ok), normales Gewicht hat, nicht raucht und keinen Alkohol trinkt und viel Bewegung macht. Ich bin gespannt was er sagt.
    Leider kann der grüne Tee nicht allen helfen, meine chinesische TCM Ärztin meint, der Körper sollte zuerst entgiftet werden (vor allem Medikamente weg) und man sollte Gifte in den Lebensmitteln konsequent meiden, was nicht für jeden einfach ist.
     
  16. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    27. Dezember 2009
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    759
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    München
    Petunias,
    die Frage war ja, welche rheumatische Erkrankung du hast, welche Diagnose da gestellt wurde. Soweit ich den von dir zitierten Beitrag verstanden habe, hieß es da ja nicht, dass das o.k. sei, wie du dich fühlst.

    Steifigkeit in Fingern, Muskeln, Gelenkschmerzen können auch von etwas anderem, als von Rheuma kommen. Ich hatte z.B. mal eine Parvo-B 19-Virus-Infektion. Die kann mehr oder weniger lange bei Erwachsenen im Körper Probleme machen. Sie führt zur Steifigkeit in Gelenken, Muskeln und zu unsagbaren Schmerzen. Schaut aus wie Rheuma, ist kein Rheuma.

    Bei diversen alternativen Wegen ist eine Darmsanierung notwendig und gefordert. Wenn du Alternativen suchst, vielleicht läßt sich deine grüne-Tee-Kur für dich noch unterstützen mit der Gold-Therapie von Hildegard v. Bingen (sog. Hildegardmedizin). Da geht auch eine Darmsanierung voraus, hat bei manchen auch eine positive Wirkung.

    Viel Erfolg weiterhin damit, was auch immer du für eine Erkrankung haben magst
    LG
    Pezzi
     
  17. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    München
    :D :D :D

    Sorry, ich wollte den Beitrag unter den Alternativen Heilmethoden nicht schrotten, aber ich kann's mir doch nicht verkneifen ...

    Wer 43 Kräuter in einen Tee zupft, der hat wohl danach kaum noch Ablagerungen in den Fingern... ob das der Trick bei der Sache ist? Verkappte Ergotherpie? :D :a_smil08: :D :a_smil08:

    Nix für ungut, ich hab schon so ziemlich jedes Gesöff durch was sich aus den Pflanzen, Tieren und Mineralien der Welt brauen läßt - ich darf das :D


    amüsierte Grüße
    Kira
     
  18. kleine Eule

    kleine Eule Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    1.480
    :D grins :D
    Kräuter zupfen, vielleicht auch noch ne Alternative - aber ob ich damit meine Morgensteife loswerde???
     
  19. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

    Registriert seit:
    17. April 2006
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    4.363
    Ort:
    München
    Bestimmt, man muss aber dran glauben und eifrig dabei bleiben.

    :)
     
  20. Ich habe diesen Indianertee auch länger getrunken. Ja, also leider Fehlanzeige beim Rheuma.

    Auch habe ich schon stetig grünen Tee getrunken, ohne eine Besserung. Ebenso den Lapacho - der ist schon interessant, aber sonst keine Wirkung.

    Ja, jetzt wegen der Braunalge - nur weil ich das grad in einem Gesundheitsheft gelesen habe:

    Bitte kontrollieren ob der nachfolgende Text ein Copyright hat. Bei Beanstandung kann es teuer werden. (Nein, da habe ich nichts derartiges gefunden. Ich denke die Leute, die so ein Heft machen, sind ja froh, wenn das möglichst viele Menschen lesen)

    also einfach der Artikel:

    So gesund ist Seegras

    Weniger Entzündungen, weniger Infektionen, bessere Darmgesundheit und ein langes Leben. Braunalgen sind der Geheimtipp.

    Das, was in den Sommerferien den weissen Sandstrand befleckte, könnten Braunalgen gewesen sein. Das Seegras überschwemmt regelmässig ganze Küsten, weil es sehr schnell wächst und extrem resistent ist gegen Schädlinge und Sonnenlicht. Während es die meisten nur unansehnlich finden, werden bestimmte Arten der Braunalge in Forscherkreisen als mögliches Antibiotikum und als Ergänzung in der Krebstherapie gehandelt.

    Hilfe bei Entzündungen und Infektionen
    Eines der Geheimnisse des unscheinbaren Seegrases steckt in seiner glitschigen Oberfläche. Im Unterschied zu Rot- und Grünalgen enthält der Schleim der Braunalge Fucoidan. Ein Stoff, der die Pflanze vor äusseren Einflüssen schützt. Beim Menschen hilft Fucoidan, das Mikrobiom zu regulieren. Der Stoff begünstigt also das Gleichgewicht zwischen allen Mikroorganismen im Körper. Das beugt Entzündungen vor und hilft bei Infektionen, Rheuma und Darm-Erkrankungen.

    Das Geheimnis der Langlebigen
    Die Braunalgen-Art, in der am meisten Fucoidan steckt, ist Teil der traditionellen Küche in der japanischen Region Okinawa. Als Nudel-Alternative wird sie in Suppen und Salaten serviert. Gleichzeitig ist Okinawa die Heimat der Langlebigen. Nirgends sonst werden mehr Menschen über einhundert Jahre alt. Die Leute leben auch mit weniger altersbedingten Krankheiten als anderswo. Braunalgen können mit einer Palette an essentiellen Nährstoffen helfen, gesund zu bleiben. Sie liefern neben Fucoidan auch Folsäure, Spurenelemente, B-Vitamine und Proteine.

    Für geschmeidige Gelenke
    Fucoidan wurde bereits in der Antike zur Linderung von Gelenkschmerzen und zur Bekämpfung von Müdigkeit eingesetzt. Heutzutage weiss man, dass es nachweislich eine Reihe von positiven Effekten bei Entzündungen aufweist. Gerade in Gelenken ist es wichtig, dass Schwellungen vermieden werden und der Knorpel elastisch und widerstandsfähig bleibt.

    Wenn beim täglichen sportlichen Einsatz die Freude etwas vergeht, weil die Gelenke vielleicht nicht mehr alles mitmachen, kann man vor einem Arztbesuch ruhig auch einmal solche bewährten Mittel ausprobieren. Produkte, in denen Fucoidan enthalten sind, gibt es in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
     
    #40 19. Oktober 2021
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Oktober 2021
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