Erfahrungen mit Dunkelfeld-Diagnostik?

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von Elli 2010, 24. August 2010.

  1. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo,
    hat jmd schon Erfahrungen mit der Dunkelfeld- Diagnostik gemacht?
    Positiv-Negativ-Preis-In Verbindung mit Heilpraktikern....
    Zur Unterstützung gegen Rheumabeschwerden, wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder zur " Ursachenforschung". Woher kommt "mein" Rheuma? Wie zB frühere Infektionen,oä...
    Freue mich über Antwort.
    Danke Elli
     
  2. Marly

    Marly Guest

    Hallo Elli,
    das kenne ich leider nicht. Ich kenne die Kinesiologie mit der man z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien feststellen kann, wird oft von Heilpraktikern oder anthropos. Ärzten durchgeführt.
    Ich habe das letztes Jahr machen lassen, ich selber habe kein Rheuma, meine Tochter ist erkrankt und hat eine Glutenunverträglichkeit.
    Vielleicht kannst du das mal genauer beschreiben, interessiert mich .
    LG
    Marly
     
  3. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo,
    Danke für Deine Antwort.Also die Kinesiologie macht "mein" Physio immer mit mir. War am Anfang sehr skeptisch! Aber durch das "Abfragen" findet er Wirbel die eingerenkt werden müssen oder was sonst noch so abgeht im Körper. Die Mitte, Emotionen, ...und als dann jedesmal mein Kopf auf der Heimfahrt geglüht hat, habe ich gemerkt, daß er da wirklich was in Bewegung setzt. Abgesehen von den Sachen, die er direkt "repariert" hat.
    Er hat mir die Dunkelfeld-Methode empfohlen, weil er der Meinung ist, daß man den Körper als "Ganzes" sehen soll(Jeder Arzt behandelt ja nur sein Fach). Das ist eine Blutuntersuchung mit Lebendblut unter einem speziellen Mikroskop. Es reicht ein Tropfen aus dem Finger. Und wird dann direkt angeschaut. An der Form, der Lebendigkeit, der Was weiß ich noch, kann man auf Leber-, Nieren- oder Darmerkrankungen, Schwermetalle, Lebensmittelunverträglichkeiten,... schließen. Weil das Ziel ist, die Ursache des Rheumas zu finden und nicht nur die Symptome mit Medis zu bekämpfen, wollte ich das ausprobieren. Es machen sogar einige Ärzte, aber ich habe jetzt die Adresse eines Heilpraktikers. Und mache das einfach mal. Schaden tut es mir ja nicht(nur dem Portemonnaie) und ob ich dann irgendwas an Pillchen und Kügelchen einnehme oder auf Kuhmilch oder Weizen negativ reagiere, das sehe ich dann;) Gruß Elli
     
  4. Marly

    Marly Guest

    Hallo Elli,
    ich habe bei einem anthrop. Arzt eine Blutuntersuchung machen lassen (rede von meiner Tochter), er hat auf die Arbeit der Zellen untersucht. Sie hatte erhebliche Mängel an einigen Mineralstoffen, wie Eisen usw. und bekommt jetzt ein Präparat das alle Stoffe beinhaltet aus einer Apotheke in Süddeutschland. Bekommt man über den normalen Großhandel nicht und ist ganz individuell. Sie wird "ganzheitlich" behandelt mit verschiedenen Therapien, was sehr zeitaufwendig ist, wir müssen viel fahren, aber sie gut unterstützt.
    LG
    Marly
     
  5. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo elli 2010,

    bei mir war es ziemlich ähnlich: „Ganzheitlichkeit“, Lebendblutuntersuchung und Kinesiologie erschienen mir mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung doch sehr fragwürdig. Aber am 13.8.8 war ich bei einem sehr erfahrenen Mediziner (Biochemie + ganzheitliche Medizin) und Stunden später konnte ich wieder einen Stift halten. Schreiben ging plötzlich wieder, vorerst aber nur sehr unleserlich. Es folgte eine harte Diät 4 Wochen, pausenlose Untersuchungen und Laboranalysen, weitere 8 Wochen eine mühevolle Diät und danach eine Sportschulung. Nach 3 Monaten verschwand eine Sekundärschädigung* nach der anderen. Heute ist mein Immunsystem wieder vollständig intakt*, aber als Rheumatiker muss ich viel bewusster leben. Ich bin unendlich dankbar weil ich cP recht heftig erfahren hatte.

    Gesichert erscheint die Erkenntnis, dass sich Rheuma zunächst durch Ernährung ganz wesentlich beeinflussen lässt. Schwierig zu beweisen ist eine starke Beteiligung der Steuerung des Organismus (z.B. psychologisch) als Ursache (Schlüsselereignis) und deren Beschleuniger!

    VG Rei

    *Sjörgren Syndrom, Rheumaknoten, Gelenkschwellungen, Sodbrennen, Nachtschweiß, Atemnot und letztlich Entzündungen
    *intaktes Immunsystem bedeutet „Normalität“; vorher war mein Immunsystem extrem aggressiv, d.h. 11.2009 pflegte ich ohne jeden Schutz Kranke ohne angesteckt werden zu können
     
  6. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo rei,
    ja, es ist schwierig, ohne eine " haltende" Hand den richtigen Weg zu gehen. Laut Dunkelfeld ist mein Blut schon auffallend sauer. Habe auch einige Mittelchen empfohlen bekommen. Nun stehe ich irgendwie auf dem Schlauch, was die Ernährung angeht. Laut Rheumaernährung muß man auf Lebensmittel verzichten, die wiederum für die Basenernährung sehr gut sind. Also, ich gehe jetzt den Weg, der für mich und meine Psyche gut ist. Sicherlich wäre es erfolgreicher eine gezielte Diät durchzuziehen, aber wer schreibt mir den Plan??!! Es ist fast unmöglich durch diesen Irrgarten duchzufinden.....
    Somit achte ich auf das, was ich in mich reinstopfe etwas besser und gönne mir doch das eine oder andere Leckerchen, und beschwere mich nicht, wenn es nicht besser wird und freue mich über keine Verschlechterung. Ich bin erst auf dem "RA- akzeptieren" - Kapitel und taste mich dann langsam weiter.Am Anfang liest man einfach zuviel und ist dann einfach nur überfordert. So geht es mir zumindest....
    LG Elli
     
  7. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo elli 2010,

    ich könnte Dir meinen Mediziner empfehlen, aber müsstest Du sehr weit fahren und ich vermute, dass es günstiger geht. Prinzipiell entspricht die Diät dem der Heilkundler (nicht Heilpraktiker): Gluten-, Laktose-, Fruktosefrei* und Kohlehydratreduziert (s. Stärke MB Michael..). Ich bekam ein DIN A 4 Blatt für 4 Wochen. Die Hälfte der Empfehlungen würde ich nie essen (Ziege, Scrim, Agga) und es verblieb nur Weniges. Ich könnte Dir meinen Diätplan kopieren und schicken (vorausgesetzt ich finde ihn in meinem Wirrwa).

    Ich kann von zwei Phasen berichten: Erstens schnelle Teilerfolge und zweitens lange nichts (12 Wochen), bis die Sekundärschädigungen geringer wurden. Die Zeit einer Vitalisierung wird von der Heilkunde mit 3 Monaten angegeben. Ich würde nach jetzigem Kenntnisstand eher von12 Monaten ausgehen, da die Revitalisierung immer wieder „kippt“ (aber nach 3 Monaten ist eben fast alles überstanden!).

    VG Rei

    *heute esse ich keineswegs fruktose- und laktosefrei (Schokospezialist)
     
  8. Marly

    Marly Guest

    Hallo,
    ich habe duch einen kinesiologischen Test eine Menge an Unverträglichkeiten herausgefunden, das war sehr einfach und sehr effektiv. Danach mache ich seit fast 1/2 Jahr meine Diät, die alles andere als abwechslungsreich ist. Ich habe kein Rheuma, sondern ein chron. Reizdarmsyndrom und bin seit der Diät auch diverse andere Erkrankungen, wie Migräne so gut wie losgeworden.
    Also in dem Fall von Unverträglichkeiten oder Allergien auf LM, die einem gar nicht bewußt sind, kann man so manche Krankheit heraufbeschwören. Interessant ist dabei auch die Eisenhardt-Therapie. Dabei werden die Allergien durch Laserakkupunktur ausgelöscht. Es gibt auch ein Forum von Patientinnen, das sehr interessant ist. Ich habe das immer im Hinterköpfchen, falls meine Tochter mit dem Rheuma schwerer erkrankt und die Glutenunverträglichkeit vielleicht nicht das Einzige ist.
    LG
    Marly
     
  9. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hy,
    ich danke Euch für Eure Infos. Das Erschreckende sind Sätze wie " ...es verblieb nur Weniges..."(Rei) und "...alles andere als abwechslungsreich.."(Marly). Das ist mein Problem. Ich koche sehr gerne und bin ein Genießer. Aber kein Fresser. Ich esse heute gerne italienisch und morgen chinesisch....Wenn es wirklich so erfolgsversprechend ist, würde ich mich schon zusammenreißen können-glaube ich- es ist wahrscheinlich die Situation die mich ank...nicht der Verzicht. Bin jetzt im ´Kapitel des Jammers´ es geht bergauf....;)



    @Marly Bei den Unverträglichkeiten einzelner Lebensmittel oder-gruppen bin ich noch gar nicht. Es ist klasse, daß das bei Dir so gut funktioniert.

    @Rei Wäre nett, wenn Du den Plan findest oder vielleicht einen kurzen Auszug aus dem Gedächtnis hättest??? Schon deswegen um die kläglichen Überreste zu outen. Mir fällt da spontan nicht so viel ein oder ist das wirklich schon alles???

    Grüßle und weiterhin alles Gute
    Elli
     
  10. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo elli2010,

    seit 2008 suche ich nach Regeln und habe nur mögliche Ansätze gefunden. Wenn der Hinweis auf eine regionale Küche überhaupt sinnvoll ist, dann ist es vielleicht die Chinesische, weniger die Indische (Gewürze): Die „Schadstoffe“* die wir eingrenzten, gibt es in Chinesischen Küche weniger. Das Problem für uns ist, das wir zwei (gleiche) Lebensmittel auf dem Tisch haben können und keine Chance haben, das falsche zu erkennen. Fatal ist, wenn wir nur einmal verkehrt liegen: Jede Messung ist erst mal vorbei! Deshalb jetzt sogenannte Blindstudien um die Muster zu erkennen, was vernünftig dokumentiert werden muss.

    Wir sind unzweifelhaft krank und nun kann man hingehen, die Folgen oder die Ursachen weg zu nehmen. Wer die Folgen wegnimmt, beseitigt nicht die Ursachen. Zu dem Defekt, den wir haben, gesellt sich dann die Folgebekämpfung und meist Nebenwirkungen hinzu. Die Ursache bleibt. Das macht wenig Sinn!

    Sinniger ist es die Ursache weg zu nehmen: Ich habe das „Hauptphasen-Blatt“ gefunden und kopiere es Dir (vor Okra und Lopino laufe ich weg, die handschriftlichen Ergänzungen musst Du bitte streichen/ Namen und Daten auch, bitte gebe die Kopie aus Schutzrechtsgründen nicht weiter). Ich denke es ist erst mal ein Hinweis. Wenn Du tatsächlich so etwas angehen willst, solltest Du es unter Beobachtung eines Mediziners machen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand würde ich Änderungen vornehmen, aber die Liste führt durchaus zum (Teil)-Erfolg. So schlimm ist das auch alles nicht!

    Um Dich zu trösten: Heute esse ich wieder alles mögliche und das ich eigentlich krank bin, kann niemand erkennen weil in einer zweiten Phase Ernährung weniger wichtig ist. Es lohnt sich also!

    MfG Rei

    *Schadstoffe sind es nur in einer bestimmten Reaktion, nicht für den Gesunden (z.B. E291)
     
  11. Marly

    Marly Guest

    Hallo Elli,
    ja der Horror vor der Einschränkung ist groß - jammern erlaubt :))
    Ich koche jeden Tag 2 verschiedene Essen, für meine Tochter und für mich. Mein Mann muss sich am Wochenende einem Essen anpassen. Das klappt aber gut. Seit einem halben Jahr esse ich mittags gekochte Möhren und Kartoffeln, sehr selten mal Dinkelnudeln, manchmal etwas Huhn dazu und Frischkäse.
    Morgens und abends gibt es Knäcke oder eine bestimmte Brotsorte mit Margarine, Ziegenkäse/Leerdammer, Kochschinken oder Frischkäse. Zwischendurch mal eine Banane und einen Naturjoghurt. Das wars, abgenommen habe ich leider so gut wie nichts, trotz 2 x in der Woche 2,5 Stunden Sport.
    Meistens stört es mich nicht, manchmal jammer ich ganz doll. Vor allem, wenn ich mal eingeladen bin, oder wir Besuch haben. Dafür geht es mir gesundheitlich eben viel besser und ich muss nicht darüber nachdenken, was ich einkaufen muss :)
    Du wirst schon den richtigen Weg finden......gute Besserung wünscht
    Marly
     
  12. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hi elli2010,

    habe etwas mehr kopiert (ganz interessant). Ergänzend: Meine Buchempfehlung vom Februar. Schicke mir bitte eine pN und Du bekommst meine Daten ohne Kommentar zurück (Post dauert etwas). Fax geht natürlich auch, aber wegen der Farben nicht sonderlich deutlich.

    Hi Marly,

    ersetz Kartoffeln mal durch Reis und lass Kochschicken. In dem Studenten-Sky in der Holtenauer gibt es eine Menge alternatives (Salami, div. Wurst Geflügel, spez. Käse etc) in der Ladenmitte rechts. Brot musst Du nicht unbedingt bei „Cenci...??“ Holt./ Ecke Hanssen ? einkaufen. Viele Bäcker backen inzwischen wieder Sauerteig

    VG Rei
     
  13. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo Marly,
    da kommt schon der Frust vom Lesen, aber " Hut ab" vor Deiner Ausdauer. Ich habe mir eine Menge Literatur verschiedenster Richtungen gekauft und viel viel viel gelesen und wenn man mal den Durchblick hat und eine gewisse Routine eingekehrt ist,dann ist es gar nicht so schlimm. Und so hört sich das bei Dir auch an. Also wirklich:top: und weiter so...
    LG Elli
     
  14. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo Rei,
    ja genau. Ich wollte auch die Ursache erforschen. Und nicht die nächsten zig Jahre die Pharmaindustrie unterstützen. Zumindest nicht in dem Maße!
    Ich dachte vielleicht ist mein Blut so schlecht das es sich das Nötige aus den Knochen raussaugt ( nicht so fachmännisch, aber Du verstehst wohl)
    Ok mein Blut ist wohl sehr sauer, sagt "Dunkelf.". Worauf meine HÄ sagt, ja klar in der heutigen Zeit( Bodenüberanspruchung, Ernährung,etc) und mit den Medis! Darauf sagt mein Physio: Das Problem bleibt aber....
    Sie haben alle recht-auf Ihre Art...
    Also ich soll entgiften, Basenpulver nehmen, Vitalöl und gemahlenes, gepresstes Obst essen....dann bin ich ja auch schon satt:)
    und mein Geldbeutel?
    Dann hat meine HÄ wiederum gesagt, daß ich lieber in Urlaub fahren soll-das Basenzeugs wäre aber ok.
    Wenn ich das aber laut Empfehlung des Heilpraktiker(kines.erfragt) nehme, dann habe ich eine Überdosierung( weil ich noch Kalzium gegen die NW des Kortisons nehme)
    Nun nehme ich meine Medis und die Hälfte Basenzeug erstmal...
    Und da soll mal einer durchblicken...ich gehe jetzt nach meiner weiblichen Intuition und die hat mir heute eine halbe Packung Schokokekse verordnet und das hat saugut getan.............................................................
    LG und Danke Elli
     
  15. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Elli2010,

    danke für Deine pN. Die Kopien werde ich scannen und schick Dir das am WE.

    Ich ermutige Dich, aber es dauert auch mit Ernährung! Lass Dich nicht verrückt machen, denn Du machst das m.E. schon ganz richtig, weil Du gleichfalls versuchst Stress abzubauen, geregelt zu leben (3x essen, Wasserflasche am Bett etc) und damit die Vorbedingungen für die Krankheit anzubauen.

    Urlaub und Schokokekse* sind wichtig! (In Maßen)

    VlG Rei

    *Keks besser weglassen und keine „Mischprodukte“ weil Du nicht erkennen kannst, was drin ist; Schokos die möglichst dunklen „reinen Sorten“
     
  16. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo elli 2010,

    leider verspätet das angekündigte scanning Hauptphase Ernährung an Deine mail.

    Ergänzend solltest Du Dir URSACHENSUCHERIN im Blog ansehen, die immerhin über 21 Jahre Erfahrung berichtet. Zwei Bemerkungen sind sehr interessant: Nach 10 Jahren konnte ich alles essen und noch spannender, ..danach setzte Rheuma wieder ein (21 Jahre).

    Oder Du schaust Dich bei um bei michael.. cava babamaus renee alla maja guenther oder mehr als 50 weiteren Betroffenen mit schweren Erkrankungen des „Rheumatischen Formenkreises“ in RO und anderen Foren.

    Nächsten Donnerstag ist im CCH eine Experten-Podiumsdiskussion „Rheuma heilbar?“. Bevor diese Experten in die Kamera fragen und haben wir bereits die Antwort: „Rheuma? Kein richtiges Problem“ Ich werde berichten!

    VG Rei
     
  17. Marly

    Marly Guest

    Hallo Elli,
    die Kekse waren doch genau richtig! Hast du gut gemacht!
    Ich nehme ein Basenpulver Nr. III nach Dr. Rauch, hat mir meine Ärztin verordnet und tur mir sehr gut. Jeden Abend vor dem Schlafengehen einen Teelöffel in Wasser aufgelöst und ab ins Bett.
    Ich habe mir seinerzeit ein Buch über Übersäuerung zugelegt und weiß jetzt woher ich so sauer bin! Nicht nur das schlechte Essen heutzutage, sondern auch Stress und Verhaltensweisen, die einem nicht gut tun, machen sauer. Man kann eine Menge tun, wenn man will. Ich gehe jetzt regelnmäßig 2 x die Woche zum Sport und viel an die frische Luft, meistens abends noch eine Runde mit meinem Mann. Das tut mir richtig gut.
    Schönen Tag wünscht
    Marly
     
  18. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo Marly,
    ich habe mir auch ein Buch über Übersäuerung geliehen, was mich dann doch eher verwirrt hat. Die Ernährung gegenüber Rheumaessen ist manchmal sehr gegensätzlich. War aber trotzdem interessant. Ich habe jetzt die säurehaltigen und die säureproduzierenden Nahrungsmittel reduziert. Und eine Portion Basenpulver von Berg kipp ich mir noch rein.

    Sport würde ich auch wieder sehr gerne machen, aber habe noch zuviel Schmerzen. Allein schon zum Abreagieren wäre das:top:
    Aber frische Luft um die Nase ist schon super. Das hilft schon richtig.
    Ich warte jetzt auf meinen Termin und frage dann mal den Rheumatologen, was er davon hält, was die Ernährung angeht.Und bis dahin mache ich nichts Neues mehr. Tausche noch das Öl oder ähnliche Sachen, die jetzt kein großes Umdenken voraussetzen.
    Nun das war es dann wohl erstmal. Vielen Dank an Dich und Deine Tips. War sehr hilfreich-vor allem die alltäglichen Dinge.
    Lieben Gruß Elli
     
  19. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo Rei,
    hab´ jetzt nochmal genauer gelesen. Das hört sich wirklich umsetzbar an. Werde jetzt einige Sachen umstellen und dann erstmal meinen Termin abwarten. Frage mal den Rheumatologen nach Ernährung. Und das ist dann die letzte Meinung, die ich mir anhöre. Man wird ja bekloppt.....
    Hab´ja noch ein anderes Leben, außer Rheuma, sollte man meinen......
    Vielen Dank an Dich nochmal. Hast mich ein gutes Stück weiter gebracht.

    Ist CCH ein TV Sender?? Schweiz oder so? Oder ist das jetzt eine oberpeinliche Bildungslücke?
    Grüßle Elli
     
  20. Marly

    Marly Guest

    Hallo Rei,
    reagiere allergisch auf Reis und Salami.
    Brot habe ich alles mögliche ausprobiert, bestelle jetzt bei unserem Edeka Brot von Brotgarten. Alle andere vertrage ich nicht. Glutenfreie Sachen bekommt nur meine Tochter, die vertrage ich auch nicht, weil eben Reis und Mais drin sind. Ich habe einen guten Plan, ich versuche in Abständen neue LM einzuführen, wie z.B. Blattsalat. Das braucht Geduld, leider!
    LG Marly
    PS. ich bin nur selten in Kiel
     
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