Noch ne neue, aber Rheuma???

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Jenny81, 22. Juli 2010.

  1. Jenny81

    Jenny81 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    22. Juli 2010
    Beiträge:
    2
    Hallo Ihr Lieben, stoße auf euer Forum, da ich manchmal das Gefühl habe, evtl. Rheuma zu haben. HOffe hier ein wenig Aufschluss zu bekommen....

    Vor 15 Jahren war ich bereits einmal beim rheumatologen, da ich beide Füße und Hände dick hatte, so dass ich kaum laufen konnte.. Aber der bestätigten KEIN Rheuma, evtl. ne Infektion oder so.. keine Ahnung, war damals 14 jahre alt....

    Seit 3 Jahren habe ich Hashimoto, ne andere AI Erkrankung.... Immer wieder habe ich ab und an Schmerzen, mal in den Füßen (ubnter der Fußsohle meistens!!) Seit ein paar Wochen habe ich extrem in der linken Hüfte... Habe allerdings meine Einlagen, die ich sonst trage nicht im Sommer getragen.... Aber dann kamen an zwei -drei Tagen neben den Hüftschmerzen auch Knie und Fußschmerzen dazu...

    Seit zwei drei Tagen ist es allerdings wieder fast weg und es geht mir gut... Habe mir dann gestern BLut abnehmen lassen zum 1. Mal also den Rheumafaktor etc.:

    CRP quantitativ: 2.0 mg/l (bis 5)
    RF-IgM quantitativ: 13.1 (bis 15)
    Antistreptolysin quant. 37 (bis 200)

    WIe gesagt im Moment geht es mir ganz gut...

    Ach ja sonst habe ich morgens immer ein Gefühl, als wenn meine Hände eingeschlafen sind... und kribbeln... Nach ein paar Sekunden ist es aber dann wieeder meist vorbei....

    Wenn es Rheuma wäre, das verläuft ja wie Hashi auch in Schüben... kann es sein, dass der RF -IGM wert dann so aussieht???
    Versteht mich nicht falsch, möchte auf keine Fall auch noch Rheuma dazu haben, aber ich konnte vor lauter schmerezn teilweise nicht richtig gehen und liegen... möchte nicht, dass es noch mal so vorkommt...

    Vielen lieben Dank Eure Jenny
     
  2. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    der rheumafaktor kann auch durch hashimoto erhöht sein.
    deine blutwerte sehen ok aus.
    du solltest einen termin beim rheumatologen machen.
    anhand der symptome und der wenigen werte kann man dir leider nichts konkretes sagen.
    man müsste deine gelenke ansehen, es gibt wie bei hashimoto auch seronegative verläufe(polyarthritis).

    falls etwas auffällig ist, fotografiere es.
     
  3. Jenny81

    Jenny81 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    22. Juli 2010
    Beiträge:
    2
    juchu

    danke erstmal für die erste Einschätzung... vielleicht liegt es doch an Hashimoto.... Ich schau mal , wie es sich weiter entwickelt:.. hoffe jedenfalls nicht!!Danke!!!
     
  4. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    mach doch mal nen termin bei einem internistischen rheumatologen.
    die termine dauern eh.
    abklären schadet nicht.
    und es kann halt durchaus sein, dass du rheuma hast, aber man nix im blut sieht.
    man kann es dnan aber wohl beim röntgen erkennen.
    ist wie mit der sd. richtig erkennt man es erst, wenn man das organ/gelenk vor sich hat.

    alles gute :)
     
  5. Hexe007

    Hexe007 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    9. August 2010
    Beiträge:
    1
    Gelenkprobleme ohne Befund

    Hallo an alle,

    ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum und hoffe, dass mir
    irgendjemand von euch helfen kann, da ich mittlerweile wirklich verzweifelt
    bin.

    Im Juni 2007 fing alles mit ein paar offenen Wunden an den Fingern/Händen an. Trotz regelmäßigem Eincremen wurden die Wunden nach und nach größer und tiefer. Im Dezember 2007 wurde es dann so schlimm, dass ich meine Finger nicht mehr richtig bewegen konnte, da die Wunden speziell an den Gelenken saßen. Der Hautarzt sagte, es wäre stressbedingt. Nach und nach wurden die Wunden besser, die Gelenksteifheit blieb. Die Ärzte wussten nicht weiter (Finger und Handoberflächen waren stark angeschwollen). Der Rheumatologe konnte keine Entzündungen feststellen, versuchte es mit Kortison u. Metex.
    Dadurch änderte sich nichts. Als nach 1 Jahr immer noch keine Besserung eintrat habe ich mit meiner Hausärztin eine Reha beantragt, welche mir auch nach 2 Ablehnungen bewilligt wurde. Im September 2009 war ich dann für 3 Wochen im Klinikum Bad Bramstedt. Die Fachärzte dort waren zwar sehr nett, wussten aber auch nicht wirklich weiter. Ich sollte die Schmerzmittel weiternehmen. Weiter sollte ich meine Finger so viel wie möglich bewegen (leichter gesagt als getan!). Selbst die Ergotherapeutin u. Krankengymnastin mochte meine Hände kaum anfassen. Ich wurde anschließend als "nicht geheilt" aus der Reha entlassen. Anschließend wurde ich weiter krankgeschrieben. Lt. Oberarzt des Klinikums sollte ich bereits in der Reha Rente beantragen. Dem habe ich versucht aus dem Weg zu gehen, da ich noch nicht einmal Mitte 30 bin. Einige Wochen nach der Reha habe ich den Antrag dann doch gestellt, da das Sozialamt keine Ruhe gegeben hat. Der Antrag wurde abgelehnt. Daraufhin bin ich zum VDK gegangen. Dort wurde Widerspruch eingelegt. Ich musste zu mehreren Gutachtern der Rentenversicherung, die sich jedoch für meine Gelenkschmerzen nicht wirklich interessiert haben. Aus der Reha wurde ich als weiterhin erwerbsunfähig entlassen, die Gutachter sagten voll erwerbsfähig. Der VDK rechnete mir keine großen Chancen aus, die Rente durchzubekommen. Daraufhin brachten wir das Widerspruchsverfahren zum Ruhen und stellten gleichzeitig einen Antrag zur Unterstützung im Arbeitsleben (Umschulung). Über diesen Antrag wurde noch nicht entschieden.

    Vor meiner Krankschreibung habe ich beim Rechtsanwalt als ReNo-Gehilfin gearbeitet. Nach der Lohnfortzahlung erfolgte Krankengeld. Im Juli 2009 lief dieses aus, seitdem beziehe ich Sozialhife (Hilfe zum Lebensunterhalt - SGB XII).

    Mein Problem ist jetzt, dass das Sozialamt die Hilfe zum Lebensunterhalt zum 01.09. ablehnt, da der Rentenantrag abgelehnt wurde und ich lt. dem Gutachter mehr als 6 Std. täglich arbeiten könnte. Das Amt hat mir einen Antrag auf Arbeitslosengeld II beigefügt.

    Ich weiß überhaupt nicht mehr, wie ich mich verhalten soll. Werde mich beim VDK schlau machen.

    Ich bin eigentlich ein Mensch, der mit dem Kopf durch die Wand will, ich versuche immer alles alleine hinzubekommen. Erst wenn gar nichts mehr geht, hole ich mir Hilfe. Mittlerweile bin ich über 2 1/2 Jahre krankgeschrieben. Jetzt brauche ich Hilfe. Ich hoffe, dass mir irgendjemand von euch einen Rat geben kann.....es ist dringend!

    Vielen Dank im Voraus!!!
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden