Fragen zu MTX! Dringend!

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Maren82, 3. Juli 2010.

  1. Maren82

    Maren82 Neues Mitglied

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    Hallo,

    ich nehme keine Tabs sondern ich muss spritzen.

    Ich hatte heute morgen wieder solche Darmschmerzen, das ich dachte ich bekomme meine Regel, die nebenbei gesagt auch ausbleibt.

    Das hat so gebrannt im Bauch und das schon seit Tagen, das mir die Leisten schon total weh taten.

    Ich habe gestern auch wieder meine Folsäuretablette genommen, weil ich es ohne gar nicht aushalte.

    Ich bekomme überall immer mehr Pickel am ganzen Körper, das sieht echt schlimm langsam aus.

    Gibt es denn nichts anderes außer dieses Mistzeug MTX??

    Meine Blutzuckerwerte steigen auch dadurch an, das muss ich dem Rheumatologen noch sagen. Und wie soll das erst werden, wenn die Dosis gesteigert wird, dann werden die NW doch auch mehr oder???

    Ich trinke fast vier Liter am Tag, weil ich immer soviel Dust habe durch meine Diabetesvorstufe.

    Der doc sagt immer nur das ich mich erst dran gewöhnen muss, nehme das doch jetzt schon vier Monate, nur weil ihm alles andere zu teuer ist.

    Kann man surch MTX Bustschmerzen bekommen???

    Bei mir in der Packungsbeilage steht, das bei Männern die Brust größer werden kann. Wie das bei Frauen ist, steht da nicht. Hab schon seit über einer Woche diese Schmerzen in beiden Brüsten.
     
    #41 22. August 2010
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2010
  2. Fichtenlaus

    Fichtenlaus Neues Mitglied

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    mtx-spritzen

    Hallo,

    ich spritze seit 2 Jahren MTX erst 15mg dann 20mg dann zurück auf 15mg nun wieder seit längerem 20mg dazu alle 2 Wochen HUMIRA.

    Seit einiger Zeit schmerzen die MTX Spritzen beim Spritzen genauso wie die HUMIRA (furchtbares brennen und stechen auch bei sehr langsamen dosieren und vorherigen anwärmen auf Zimmertemperatur)

    Früher merkte ich bei den MTX rein gar nichts. Mich grauste es nur immer vor den HUMIRAS.

    Kennt ihr das auch?

    LG
    Fichtenlaus
     
    #42 22. August 2010
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2010
  3. Maren82

    Maren82 Neues Mitglied

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    Hey ihr,

    mir gehts es langsam genauso. Jedesmal wenn ich freitags dran denke mich zu spritzen, dann will ich irgendwie nicht mehr, irgendwas sträubt sich da in mir.

    Mein Rheumadoc meinte irgendwann kann es sein, das ich mich davor ekele, dann soll ich ihm Bescheid sagen, weiss aber nicht warum.

    Könnt ihr euch vorstellen warum??

    Also seid ihr der Meinung ich solle MTX noch weiternehmen??

    sind die anderen Medis noch schlimmer??

    Bin echt froh, das es so ein Forum gibt und möchte mich bei allen bedanken die mir helfen wollen und mir Tipps geben!!!
     
  4. Puzzleteil

    Puzzleteil Neues Mitglied

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    MTX-Spritzen

    Hey,

    ich bin ebenfalls mit MTX in Tablettenform angefangen. Zu Beginn (Juli 2009) waren es 20 mg plus hochdosiertem Cortison, weil das MTX nicht so schnell wirkt. Bekam mir allerdings nicht, so dass wir auf 15mg reduziert haben. Mittlerweile spritze ich - macht mein Töchterchen (findet sie toll)
    und ich brauche nicht hinzusehen. Auch ´ne Alternative, oder?
    Es dauert lange bis es wirkt, aber wenn die Nebenwirkungen so eklatant sind, sollte man etwas anderes probieren. Ich nehme bei meiner chronischen Polyarthritis seit letzte WO ARAVA 20mg statt Sulfasalazin.
    Es ist dadurch etwas besser. Spreche nochmal über Alternativen.:top:
     
  5. Maren82

    Maren82 Neues Mitglied

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    Von Arava habe ich auch schon viel gehört, auch das es besser verträglich sein soll als MTX.

    Habe mal irgendwo gelesen, das die Biologicals gefährlicher sein sollen als MTX. Stimmt das???
     
  6. Maren82

    Maren82 Neues Mitglied

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    ok danke, dann probier ichs weiter. Ich hoffe das die Pickel auf dem Rücken wieder zurückgehen, sehe echt auch wie ein Streuselkuchen.
     
  7. Maren82

    Maren82 Neues Mitglied

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    Hallo,

    also ich komme mit Metex überhaupt nicht zurecht.

    Kann man MTX einfach so absetzen???
    mir gehts so schlecht seit zwei Wochen. Ich kann kaum noch essen, mir ist immer übel kurz vorm Erbrechen. Hab immer nen Reizdarmsyndrom, wieder diese schlimmen Kopfschmerzen und ich ekle mich vor den Spritzen.

    Mein Arzt sagte wenn ich mich davor ekle, was vorkommen kann, dann muss man das rechtzeitig erkennen.

    Ich muss sowieso den Arzt wechseln, da ich umgezogen bin und der einfach zu weit weg ist. Und der mir nichts anderes geben will.

    Bin total fertig, hab übelstes Herzrasen. Einfach nur schlimm, werde jede nacht von diesem Herzrasen wach und mir ist dann schon seit nachts schlecht, davon wache ich auch immer auf.

    Das geht so nicht weiter. Bin total fertig. Überlege ob ich mal zum HP gehen soll.
     
  8. pinguin74

    pinguin74 Neues Mitglied

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    Hi Maren,

    ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Heilpraktiker gemacht, ist aufjedenfall eine Alternative. Allerdings wird er nichts machen können solange du noch MTX nimmst. Das Medikament ist einfach zu stark, da kommen die Homöopathischen Mittel nicht gegen an.

    Aber gehe mal zu einem, am besten zu einem altgedienten mit langer Erfahrung. Ein seriöser HP wird dir auch nicht raten das MTX sofort abzusetzen.

    Mach einfach mal ein Termin aus dann kannst du dich mit Ihm mal über die Möglichkeiten der Unterstützung durch Homöopathie unterhalten.

    grüße

    pinguin74
     
  9. Maren82

    Maren82 Neues Mitglied

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    bekomme erst in drei bis vier Monaten bei einem guten Rheumadoc, die sind alle soweit im Voraus.

    Es gibt einen guten hier in der Nähe, der ist auch im KH und macht auch ambulante Behandlungen. Aber solange kann ich das Zeug nicht mehr nehmen.

    Bin ja nicht mehr ich selbst. Es ist ja nicht nur die Übelkeit. Es ist ja auch so, das ich total vergesslich bin und mich nicht konzentrieren kann. -und nichts mehr auf die Reihe bekomme. Das kommt bei der Arbeit nicht gut an, bin total schwer von Kapee.

    Ich habe gelesen das es Bücher gibt über Alternative Heilmethoden zu Rheuma. Und eine Aussage von einer Ärztin, das Spritzen und Tabletten das letzte sein sollte was der Rheumatologe gibt, weil die ins Gegenteil schlagen können, so wie bei mir.

    Als ich noch Metformin nahm, haben die auch das Gegenteil von em bewirkt was sie sollten.
     
  10. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo maren82,

    über Methotrexat habe ich bis 3.4.10 bei RO unter „Allgemeines /MTX – Erfahrungsaustausch“ geschrieben (ich hatte MTX und Ciclosporin kategorisch abgelehnt). Heute schreibe ich über cP in “Alternativen“, dass ich, neben vielen anderen als Rheumatiker mit schwerem Verlauf, seit langem cP ohne Medikamente beherrsche.

    Rheumatiker müssen unter allen Umständen die Primärschädigung (Gelenkzerstörung) verhindern und gleichzeitig die Vitalität des Organismus neu aufbauen. Die Zerstörung wesentlicher Körperfunktionen ist völlig kontraproduktiv und im Sinne einer Medizinierung unlogisch (Therapiewiderspruch). Ciclosporin und MTX sind Zellgifte, deren Nebenwirkungen in fast allen Fällen zu lebensbedrohlichen Situationen führen können.

    Vg Rei
     
  11. Andi1966

    Andi1966 Neues Mitglied

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    HI
    Ich könnte Dir genug Beispiele nennen die vorher viele (teure)Alternativen gesucht haben und dann letztendlich auf Basismedikamente zurückkehren mussten weil sie ansonsten nicht schmerzfrei hätten leben können.Es mag sein das es Fälle gibt wo sie helfen aber es gibt eben genug Fälle wo das nicht so ist.Übrigens ist MTX ein altes Medikament dessen Wirkungen und Nebenwirkungen über Jahrzehnte erforscht worden sind und da finde ich es schon fast dreist hier zu schreiben das deren Nebenwirkungen in fast allen Fällen zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann.

    PS:Ich bin kein Medikamentenfreak aber in manchen Fällen sind sie eben angebracht.............. ;)
     
  12. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Noch zwei (neuere) Publikationen zum Thema MTX:

    Pharmakologische Immunmodulation und kutane Krebserkrankungen bei rA, Psoriais und Psoriasisarthritis, Dr. B. Missler –Karger in Rheuma-Online (Sep.2010) zum Online-Beitrag Krathen/ Gottlieb/ Mease, die die lange vermutete Malignom-Häufung für Methotrexat und Ciclosporin wissenschaftlich bestätigen

    Nebenwirkungen und Toxizität / „Low dose“-Methotrexat, E.M.I. Fässler, R.L. Galeazzi, St. Gallen, Schweiz. Medizinforum Nr. 49 , 1211ff, was das Schweizer MTX-Verbot für beobachtungslose Behandlung begleitet

    Es wäre sehr unlogisch gewesen, wenn jenes, was die Grundlage unseres Daseins ausmachend schädigt (Immunsystem) sich nachträglich als völlig harmlos und therapiefördernd herausgestellt hätte??!

    Letztendlich muss aber Jeder selber wissen wie er mit dieser Krankheit um geht!

    VG Rei
     
  13. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Andi1966,

    m.E. sehe ich meine Behauptung keineswegs als „dreist“, sondern sie steht zunächst mal nur im Widerspruch zur gängigen Praxis der Rheumatologie.

    Die Feststellungen zu Methotrexat sind wissenschaftlich fundierte Untersuchungen (z.B. Uni Wien zur Langzeitwirkung, Schweizer Medizinforum z. MTX-Einschränkung*, jüngste Veröffentlichung bei Rheuma-Online zur Malignom-Häufung von Dr. Babara Missler-Karger), meine Beobachtungen im Klinkbereich, Erfahrungen von MTX-Anwendern und zur Geschichte der MTX-Anwendung als Chemotherapie ab 1955. Die Gefährlichkeit von MTX ist lange bekannt und eigentlich wird sie auch nicht ernsthaft wissenschaftlich bestritten. Das Problem ist das es nichts anderes gibt!

    Unbesteitbar bleibt ein Laborieren an cP-Symptomen keine Lösung (indem das Immunsystem durch „Basismedikation“ ausgeschaltet wird)! Therapieren heißt zunächst die Ursachen zu erforschen und danach zielgerichtet zur Genesung zu kommen. Von Ursachenforschung sind wir (leider auch) durch die MTX-Verherrlichung sehr entfernt.

    Ich widerspreche Dir also, begründe es und benenne den (kostengünstigen) Weg zur Entzündungsfreiheit ohne Pharmazie*: Meidung von Nahrung industrieller Bearbeitung. Das ist leider zur Zeit noch sehr allgemein, trifft aber den Kern zur Entzündungsminderung zuverlässig.

    In der Hoffnung Deinen Groll etwas besänftigt zu haben,

    vG Rei

    *etliche Sterbefälle in der Schweiz durch erwiesen falsche Anwendung der Rheumatologen, weshalb die Anwendung von MTX für Rheumatologen in der Schweiz untersagt wurde, wenn sie nicht eine lückenlose Beobachtung garantieren könnten
    *Ausnahme zeitweise Prednisolon und ähnliche Hemmer
     
  14. Andi1966

    Andi1966 Neues Mitglied

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    Hallo
    Du darfst mir gerne wiedersprechen..........Ich war selber 2 Jahre lang regelmässig in der Schweiz weil die ja auf alternativ Medizin schwören und gebracht hat es nichts.Weshalb es mich auch nicht wundert das gerade in der Schweiz solche Fälle bekannt werden :D

    Ich werde es aber weiterhin nicht akzeptieren das Du MTX so hinstellst als würde es auf Dauer den sicheren Tod bedeuten ;)
    Das MTX Probleme machen kann steht ausser Frage,ähnliches kennt man ja von jedem Medikament.Mir ist es aber lieber noch 25 Jahre schmerzfrei zu Leben als 30 jahre mit Dauerschmerzen.
    Aber das muss wohl jeder für sich selber entscheiden.............
     
  15. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Andi1966,

    das MTX "den sicheren Tod bedeutet" (Dein Zitat) habe ich nie gesagt. Die Gefährdung durch den Wirkstoff ergibt sich aus fehlenden Valenzen und Dosierungsfehlern! Das ist wissenschaftlich belegt und ich kanns Dir im Telefonat gerne erläutern! Die Schweizer MTX-Toten sind dokumentiert und es gibt mehrere Untersuchungen.

    Unabhängig davon ist es einfach nur der falsche Weg eine so komplexe Krankheit wie Rheuma anzugehen! Wenn Du bei den Eidgenossen nicht die erwünschte Entzündungsfreiheit durch alternative Medizin erfahren konntest, ist es vielleicht auch nicht richtig angegangen worden (war noch nicht so weit). Die Heilkunde ist, wie alle Forschungseinrichtungen weltweit, bemüht, "Licht in das Dunkel rheumatischer Erkrankungen zu bringen". Ich halte j e d e n Rheumatiker (MB etc), der ohne Medikamente beschwerdefrei ist für einen sehr beachtenswerten Erfolg! Ein Erfolg, der MTX und Remission verblassen lassen und den richtigen Weg aufzeigt!

    Nur die Ursachen sind entscheidend! Mit wirklich jeder Medizinierung (auch MTX) decke ich Ursachen lediglich zu- mit letztlich finalen Folgen*.

    VG Rei

    *ein Kompendium der Rheumatologie bezifferte die Verkürzung der Lebensdauer bei Männer auf 5, bei Frauen auf 15 Jahre (statistische Mittel). Wieviele Todesfälle "auf das Konto MTX" gehen, darüber gibt es (in Deutschland) (noch) keine Erhebung.
     
  16. kukana

    kukana in memoriam †

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    Jede Behandlung unter MTX verlangt nach einer ständigen Kontrolle und sofortigem Absetzen wenn es zu toxischen Veränderungen kommt. Vielleicht ist das den Behandlern in der Schweiz einfach nicht geläufig gewesen, wurde ignoriert oder in Frage gestellt?

    Gruß Kukana
     
  17. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Kukana,

    exakt das ist passiert und Ergebnis genauer Untersuchung der Todesfälle. Da Methotrexat nicht immer im vorgesehenen Zeitrahmen Wirkung zeigt (wg fehlender Valenzen) wurde offensichtlich die Dosis erhöht (s. Bericht). Diese Dosiserhöhung bedingt aber lückenlose Begleitung und ständige Beobachtung des Patienten. Genau das konnten die Rheumatologen nicht und dann greifen plötzlich die anderen Wirkmechanismen und häufig ist es wohl Kreislaufversagen. Methrotrexat darf in der Schweiz nur noch klinisch angewandt werden. Fraglich was der Hersteller dagegen unternimmt?

    VG Rei
     
  18. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Andi1966 / biene2,

    wäre ich nicht tolerant und ausgesprochen verständig, wäre ich nicht in der Lage Dir zu antworten. Mir ist es im Grunde auch egal wie viel Methotrexan jeder nimmt. Nur gehört eine Kritik anders Denkender nicht in „Alternativen“ und das was sich in der Folge entwickelte (Allgemeines/ Anwendung ohne Diagnose). Die die an den Erfolg der Medizin bei cP (BM u.a.) nicht glauben wollen, wollen ihrerseits nicht als die Dummen bezeichnet werden.

    Das Thema zu dem Du hier Kommentare verfasst lautet „Fragen zu MTX! Dringend!“ und „MTX-Erfahrungsaustausch“. Ich halte es für unfair die tagtäglichen bei Rheuma-Online erscheinenden (vollends berechtigten) Klagen zu verniedlichen. Die Verfasser sind Betroffene (meist Anwender Basismedikation) und leiden sehr! Es ist legitim den Meinungen der Rheumatologen hier auch eine andere Meinung entgegen zu setzen und ich halte es für unpassend dies über alle Maßen zu kritisieren.

    Anders wäre es sicherlich noch wenn die MTX-Befürworter kerngesunde proppere Zeitgeister wären und bar jeder Nebenwirkung und die Alternativler halbwegs Tod. Mir stellt sich das anders dar: Die sportlichen aktiven Fitten sind durchweg Rheumatiker, die die medizinischen Segnungen ablehnen. Sie sind im Regelfall kerngesund und wichtiger, sie haben einen völlig intakten Organismus.

    VG Rei
     
  19. blauermatiz

    blauermatiz Mitglied

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    Sorry, aber mir ist es lieber dank MTX einigermaßen schmerzfrei 50 Jahre alt zu werden, als ohne MTX aber dafür mit ständigen Schmerzen 80Jahre.
    (krass augedrückt)

    Und vielleicht sind die Rheumatologen in der Schweiz einer "unwissend"
    Denn die Dosierung ist doch vom Hersteller festgeschrieben.
    Was gibst daran zu rütteln?

    Sicher gibt es Menschen die MTX nicht vertragen, aber dann wird mit den Arzt ein anderes Basismedikament gesucht.
    Aber ein Großteil von Rheumatikern kommt mit MTX gut klar.

    CP wird durch ein übereifriges Immunsysten ausgelöst und MTX schwächt das Immunsysten.
    Wie soll das ein Heilpraktiker erreichen?
     
  20. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo blauermatiz,

    ich arbeitet es mal so ab wie Du es vorgegeben hast.

    Erstens geht es mir nicht darum 50 zu werden schmerzfrei mit MTX. Ich will auch nicht mit Schmerzen 80 Jahre werden. Ich will einfach nur diese hässliche Krankheit los werden, egal wie!
    Zweitens sind Schweizer Rheumatologen nicht „unwissend“, sondern sie halten sich, ebenso wie ihre Deutschen Kollegen, nur nicht an die Herstellerangaben.
    Drittens hat der Rheumatologe keine echte Alternative und er wird zwangsläufig MTX in Kombination wählen, weil MTX „erste Wahl“ (Rheumatologenterminus) ist und überwiegend erfolgreich.
    Viertens wird weniger ein Heilpraktiker an den Ursachen herankommen als eher ein Heilkundler* „ganzheitlicher Medizin“ mit modernstem Laborequipment. Vielleicht ist es auch zukünftig so dass wir uns selbst therapieren??! Ich bin hoffend

    VG Rei

    * leider gibt es sehr viele Begriffsverwirrungen!
     
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