SAPHO-behandlung

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Socke, 23. April 2010.

Schlagworte:
  1. Socke

    Socke Neues Mitglied

    Registriert seit:
    23. April 2010
    Beiträge:
    1
    Hallo zusammen!
    Bei mir wurde 2008 Sapho diagnostiziert. Bis heute habe ich mich nie getraut im Internet danach zu suchen, weil ich gar nicht wirklich wissen wollte, wie sich die sache bei mir vllt mal entwickeln würde und habe einfach auf meinen rheumatologen vertraut. nachdem ich jetzt aber mal ein bisschen rumgeklickt und auch in diesem forum von erfahrungen anderer gelsen habe, bin ich irgendwie beruhigt.
    erstmal muss ich sagen, dass es mich offensichtlich nicht so schwer getroffen hat: knochenprobleme habe ich eigentlich nur am rechten schlüsselbein (mal mehr mal weniger dick, dementsprechend muskelverspannungen und schmerzen in schulter und arm) und eben schuppenflechte an den schienbeinen, die allerdings auch nur aufblüht wenn ich stress habe. sonst keine pusteln an händen oder füßen wie es wohl oft der fall ist.
    mein rheumatologe war damals der erste, der mir nach langer odyssee endlich sagen konnte, was ich überhaupt habe. die unwissenheit was mit dem eigenen körper los ist, hat damals wohl alles noch schlimmer gemacht. mittlerweile, geht es mir eigentlich ganz gut. manchmal habe ich überhaupt keine schmerzen. schlimmer wird es nur wenn ich im stress bin, oder viel am schreibtisch sitzen muss.
    mein rheumatologe ist der ansicht, dass es in meinem fall ausreichend ist, bei bedarf, d.h. zunehmenden schmerzen an der schulter usw, ibuprofen zu nehmen. bisher bin ich damit eigentlich auch ganz gut gefahren. wenn das bei mir mal nicht mehr ausreichen sollte, solle ich in die praxis kommen und er würde mir ein rheuma-mittel geben, das die botenstoffe, die die entzündung auslösen, blokiert (wie es heißt habe ich leider vergessen).
    nachdem ich jetzt aber bei euch von einigen medikamenten und behandlungsmethoen gelesen habe, frage ich mich, ob sowas für mich nicht auch in frage käme....
    ab wann ist denn so eine "richtige therapie" sinnvoll? ich weiß auch nicht wie ich das thema bei meinem nächsten kontrollbesuch beim rheumatologen ansprechen sollte, ohne dass es den anschein erweckt als würde ich seine behandlungsmethode in frage stellen... So wie es im moment ist, ist es auf jeden fall erträglich, ich kann mich damit arrangieren. aber ich frage mich, ob es nicht vllt noch wege gibt, die situation noch weiter zu verbessern..?

    jedenfalls war es doch gut, sich hier leuten mitteillen zu können, die wissen wovon man spricht und verstehen. das ist schön.

    viele grüße,
    socke :)
     
  2. Colana

    Colana Musikus

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