Cortisonstoß

Dieses Thema im Forum "Cortison / Glukokortikoide" wurde erstellt von Schneewittchen, 19. März 2010.

  1. Schneewittchen

    Schneewittchen Neues Mitglied

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    Hallo,

    mein HA wollte einen Cortisonstoß durchführen, um festzustellen, ob unter Cortison die Schmerzen nachlassen.

    wie wird das gemacht?


    Gruß
    Schneewittchen
     
  2. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo Schneewittchen,

    bei jedem Cortisonstoß wird das Cortison für einige Zeit erhöht verabreicht. Das kann man entweder durch Erhöhung der Cortison-Tabletten machen oder man kann das Cortison auch intravenös verabreicht bekommen. Es hängt auch von der Höhe der Cortisondosis ab.

    Ich habe schon einige Cortisonstöße intravenös bekommen, als ich im Krankenhaus lag. Ich bekam da 3 Tage lang 250 mg Cortison intravenös, die dann alle paar Tage oder auch alle paar Wochen dann schrittweise reduziert worden ist. Es kommt natürlich auch darauf an, ob es ein akuter Schub ist und ob es einem durch die höhere Cortisondosis es einem Besser geht, usw.

    Mein Hausarzt hat mir noch nie mein Cortison erhöht. Deswegen weiß ich auch nicht, ob Hausärzte überhaupt das Cortison intravenös verabreichen oder ob sie es zuerst mit der Erhöhung von Cortisontabletten probieren möchten.

    Ich hoffe, dass ich dir irgendwie deine Frage beantworten konnte. Versuche doch deine Frage noch etwas präziser zu formulieren, wenn du noch mehr wissen möchtest. Dann könnte ich dir vielleicht auch noch mehr Auskünfte geben.

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  3. Witty

    Witty Aktives Mitglied

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    Frage am besten deinen Hausarzt dazu, welche Dosis er verabreichen möchte. Ich glaube nicht, dass es eine Hochdosistherapie ist. Manchmal versuchen Ärzte ihren Patienten damit zu helfen, dass sie austesten, ob der Patient überhaupt auf Cortison reagiert. Richtige Basistherapien mit u.a. hochdosiertem Cortison machen i.d.R. nur die Fachärzte. Kann also eine gute Idee von deinem Arzt sein, es mal mit einer Kurztherapie auszutesten. Vllt. sind es anfangs nur 10mg. Die dann im Verlauf von ein paar Wochen ganz abgesetzt werden. Wenn eine entzündliche rheumatische Erkankung dahintersteckt, wird es dadurch meistens besser und man kann der Diagnose näher kommen. Also am besten alles alles Nähere mit dem HA besprechen.
     
  4. Schneewittchen

    Schneewittchen Neues Mitglied

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    Hallo Witty,


    ja genau so hat er es beschrieben - langsam beginnend und dann steigern cortison - für 2 -3 Monate um zu testen, ob die Schmerzen überhaupt rheumabedingt sind bzw. auf cortison reagieren...

    er meinte aber auch, ich würde dann nicht glücklicher werden - statt der Schmerzen hätte ich dann auch noch den heißen roten Kopf und die gewichtszunahme und da wüßte er mich einzuschätzen, dass ich damit nicht unbedingt gut umgehen kann...

    Danke
    Schn eewittchen
     
  5. Witty

    Witty Aktives Mitglied

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    Umgekehrt geht es natürlich auch. Höher beginnen und langsam runtergehen. Es macht durchaus Sinn mal so einen Test zu machen.
    Bangemachen gilt nicht. Er kann nicht vorhersehen, ob du nun wirklich einen roten heißen Kopf bekommst und zunimmst. Ich kenne auch Leute die haben unter einer solchen Therapie sogar abgenommen. Außerdem ist es ja vorerst nur für ein paar Monate. Ich drück dir die Daumen, dass es hilft.
     
  6. Esuse

    Esuse Mitglied

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    Mir hat ein Facharzt einen Cortisonstoß verordnet. Ich soll 15 x 16 mg Methylprednisolon (1Tablette) nehmen, dann 8 x 1/2 und dann 4x 1/4. Die Schmerzen haben bei mir nachgelassen und den roten Kopf hatte ich auch nur am 2. und 3. Tag, ab dem 4. nicht mehr. Allerdings bin ich noch bei der ganzen Tablette.
     
    #6 20. März 2010
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2010
  7. Schneewittchen

    Schneewittchen Neues Mitglied

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    Hallo,

    Danke für Eure Hilfe...

    den heißen roten Kopf krieg ich immer bei Infiltrationen - ISG, WS, Facettengelenke usw. - das hat aber nichts geholfen.

    Was geholfen hat, waren zwei Cortisonspritzen in die "Arthrose" an den Kleinfingerballen - das hat allerdings mein Orthopäde gemacht und als ich dieses "cortison" in den Händen hatte, schmerzten die finger auch 1 -2 Tage weniger...
    ich werd den Doc nochmal drauf ansprechen - ich versuche es einfach mal...
    aber erst nach dem Gutachter!! am Dienstag hab ich gutachgtertermin wegen EM-Rente - bitte Daumen drücken - 5 Stunden!! will der mich dabehalten...
    FA f. Neurologie und Psychiatrie - weil, wenn jemand chron. Schmerzen hat, dann hat er es auch gleich an der Mütze - naja wenns hilft...

    LG
    Schneewittchen
     
  8. Maus634

    Maus634 Neues Mitglied

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    Hallo Schneewittchen,

    das mit dem roten Kopf kann, muss aber nicht sein. Ebenso wie die Gewichtszunahme. Ich bekam damals 3 Tage 50 mg, 2 Tage 30 und 2 Tage 10 mg und hatte überhaupt keine NW. Ich nehm seit 3 Jahren mind. 10 mg Corti täglich, MTX und Enbrel 1 x wöcht., Oxycodon 60 mg täglich, gegen die Albträume vom Morphium noch 10 mg Antidepressiva tägl. und bei Bedarf Ibu 800 und habe gerade wieder seit Weihnachten bis heute 15 kg abgenommen. :sniff: Du siehst, nicht jeder leidet gleich an Gewichtszunahme.

    Für den Gutachtertermin viel Glück, ich war vor 2 Jahren auch bei so einem aus dieser Fachrichtung. :(
     
  9. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hallo schneewitchen,

    wenn deine schmerzen entzündungsbedingt sind werden sie auf cortison innerhalb von wenigen stunden, spätestens 2-3 tagen reagieren, dazu brauchts keine 2-3 monate ;-)

    wegen der nw, wie andere ja auch schon geschrieben haben, jeder regiert anders.

    alles gute für deinen termin, marie
     
  10. Schneewittchen

    Schneewittchen Neues Mitglied

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    Hallo Marie,

    Danke für die Info - und jetzt bekommt das Wort Cortisonstoß auch eine Bedeutung - kurz und knapp schauen, ob die Schmerzen bei Cortison verschwinden - wenn ja, dann könnten es Entzündungsschmerzen bei seronegativem Rheuma sein oder Arthroseschmerzen?
    Obwohl im Röntgenbild nichts dramatisches zu erkennen ist....allerdings habe ich ja angeblich auch noch Fibromyalgie - obwohl keine Ausschlußdiagnostik gemacht wurde - nach drücken der Punkte sagte mein Ortho: Fibro...
    ab nach Sendenhorst - nach 6 Monaten dann in Sendenhorst - Blut abgenommen, Tenderpoints gedrückt: yes..Fibro....
    immer noch keine Ausschlußdiagnostik...
    "denn sie wissen nicht, was sie tun"??

    LG
    Schneewittchen
     
  11. Esuse

    Esuse Mitglied

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    Stimmt, ich habe schon nach Stunden eine Besserung bemerkt.
     
  12. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo Schneewittchen,

    ich nehme schon seit über 8 Jahren das Cortison täglich ein. In dieser Zeit habe ich pro Jahr etwa 3 Kilos zugenommen, was ja auch nicht immer nur auf das Cortison geschoben werden muss. Schließlich isst man ja in dieser Zeit auch etwas. Ein Großteil von den 3 Kilos, die ich jährlich zugenommen habe, würde ich schon sagen, dass vom Cortison kommen. Ansonsten habe ich keinerlei Nebenwirkungen bei mir bemerkt, auch nicht, bei wesentlich höheren Dosen. Ein rotes Gesicht hatte ich auch nie.

    Wie meine Vorredner bereits gesagt haben, reagiert jeder auf die Medikamente anders.

    Mein Rat an dich: Versuch wirklich das Cortison in einer höheren Dosierung einzunehmen. Vor den Nebenwirkungen, brauchst du meiner Meinung nach, keine Angst zu haben. Wenn du wirklich irgendwelche Nebenwirkungen feststellst, dann besprich das doch mit deinem behandelnden Arzt. Gegebenenfalls wird er dann die Cortison-Dosis reduzieren. :top:

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  13. Ducky

    Ducky Guest

    hallo schneewittchen,

    ich war auch bei einer gutachterin für neurologie und psychaitrie, allerdings wurde bei mir nie von 5 std gesprochen, ich war nach ner knappen stunde wieder draußen.

    drücke dir die daumen, dass es nciht so lange dauert ..die haben ja meist nebenbei noch ihre normalen patienten..zumindest die beiden, ich bisher hatte

    alles gute
     
  14. Adolina

    Adolina Bekanntes Mitglied

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    Hallo Schneewittchen :)

    bei meiner Cortisonausschleichung habe ich schon während dessen Probleme bekommen. Als das Cortison aus war wurden die Schmerzen immer stärker und ich hatte 8Wochen lang einen Schub.Der Rheumatologe meinte dann, jetzt würde man merken, dass das Cortison doch gewirkt hat.
    Dann bekam ich einen Cortisonstoß von null auf 40 mg. Im 5Tage Rythmus immer 5mg, weniger bis auf 5mg, Erhaltungsdossis.
    Ich wünsche dir alles Gute.
    Lg. Adolina :a_smil08:
     
  15. Esuse

    Esuse Mitglied

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    Meine Dosis geht jetzt auch langsam runter und wie sie runter geht, kommen die Beschwerden zurück.
     
  16. Schneewittchen

    Schneewittchen Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,

    sorry, dass ich mich solange nicht gemeldet habe - aber manchmal..

    so zum Gutachter - ich war am 23.3. beim Gutachter wegen des Rentenantrages, von 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr!!! war ich in der praxis...
    d.h. ich war gegen 14.20 dort (vorher hatten die mich wieder weggeschickt, weil ich wohl zu lange hätte warten müssen) - gegen 14.30 Uhr hat mich dann eine der Damen geholt und es wurden von mir verschiedene Fragebögen ausgefüllt und ein "Intelligenztest" am computer [​IMG]

    danach dann wieder kurz in Wartezimmer - 10 Minuten gewartet, dann kamen EMG, EEG, NLG usw. .....das ganze ging dann bis ca. 16.45 Uhr - dann durfte ich zu dem Guachter ins Besprechungszimmer....jo und da fing er an zu diktieren - ich hatte 3 Wochen vor dem Gutachtertermin verschiedene Fragebögen zugesandt bekommen und diese Fragen und meine Antworten diktierte er dann ab.....wenn zwischendurch was unklar war oder ich hatte Einwände, dann habe ich mich geräuspert oder den Finger gehoben oder gewunken und er unterbrach das Diktat, hörte sich meine Einwänder oder Ergänzunge an und schwupp wurde die veränderte antwort oder die Ergänzung diktiert...
    dann fragte ich zwischendurch etwas und er meinte: tja, typischer psychosomatischer Verlauf....(auweia)...
    er wollte mich dann körperlich untersuchen und ich sollte mich ausziehen - so weit wie es ging, habe ich das dann ohne größere Probleme hinbekommen und als die Blusenknöpfe nicht richtig aufgingen, grinste ich ihn an, er grinste zurück und dann fummelte ich an den Blusenknöpfen rum...
    er mich dann untersucht und ich fragte ihn dabei, wie es denn wegen der Medis wäre, ob ich dann beruflich wieder Autofahren könne, wenn ich denn wieder arbeiten würde, wegen der Berufsgenossenschaft? Da sagt er zu mir: es stellt sich hier doch erst einmal die Frage, ob sie überhaupt wieder arbeiten können und schon gar nicht in ihrem bisherigen Job...
    ups, da war ich platt...
    naja und dann wieder angezogen - noch ein wenig beim Diktat zugehört und um 19.05 Uhr stand ich unten beim Auto...
    Ich habe ganz und gar keine Vorstellung, was da bei dem Gutachten herausgekommen ist ... ich lasse mich auch komplett überraschen...

    .............

    jetzt zu der Rheumasache - in der nächsten Woche habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, ihn werde ich noch einmal auf den Cortisonstoß ansprechen. Er soll mir mal einmal (wenn so etwas geht) eine Cortisonspritze in die linke bzw. rechte Hand geben und wenn dann die Hände nicht mehr schmerzen, dann weiß man doch, dass die Schmerzen auf Cortison reagieren - wenn das so ist, dann liegt doch etwas entzündliches vor oder?
    Was aber dann?
    Danke fürs Leben bis hierhin, vielleicht habt ihr noch eine Antwort für mich...
    LG
    Schneewittchen
     
  17. Schneewittchen

    Schneewittchen Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Hallo zusammen,

    jetzt führen wir den Cortisonstoß mit Prednison durch, seit 3 Tagen nehme ich 40mg....morgen noch einmal und dann wird alle 4 Tage um 5mg reduziert....

    ich habe bereits nach der 1. nacht eine Verbesserung der schmerzen verspürt...
    meine Hände schmerzten ja seit Mitte Dezember ohne Unterlass, am schlimmsten nachts, wenn ich zur Ruhe kommen wollte...
    und jetzt? Nach der 1. Einnahme schon besser....
    aber was ist jetzt? Bedeutet das jetzt Rheuma?

    Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll, oder ob ich weinen soll....wie geht das denn jetzt weiter?
    Kann mir jemand etwas dazu berichten?

    Vielen dank im voraus..

    lG
    Schneewittchen
     
  18. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    Liebes Schneewittchen,
    das was nun kommt,das kann dir wohl keiner wirklich sagen.
    Ich habe jetzt verschiedene Ärzte mit unterschiedlichen meinungen.
    Zwei verteufel Cortison,der rest sagt:
    Wenn es soweit hilft müssen wie sehen,wie wir sie einstellen.
    Eine Ärztin sagete:Auch wenn Cortison hilft,darf ich ihnen das
    nicht verschreiben.Ihr habe ich nun schon meine Patientenschaft gekündigt,
    genau wie einer Rheumatologin,die mir erzählte,ich wäre auf das
    Medikament fixiert.Morgens würde ich bestimmt warten,bis Cortison nehmen
    kann.Ja,tue ich,zumindest damals.Wenn ich weiis,das dann ein großer Teil
    meiner Schmerzen Ade sagt,ist es doch nicht verwunderlich.
    Nein,sie haben kein Rheuma,sie sind nur alt.:uhoh:
    Das mit 52 Jahren.
    Diese Beiden dürfen sich nun ihre Praxis mit anderen Patienen finazieren.
    Das habe ich ihnen in einem pesönlichen gespräch gesagt.
    Mit der Bitte,mich aus der Schublade,in die ich gesteckt wurde,
    bitte befreit zu werden.
    Für mich ist es schlimm,denn vor meinem Umzug nach hier,hatte ich
    tolle Ärzte.Nun geht das suchen wieder los.
    Ich muss auch dabei sagen,ich durfte viele Ärzte kennen lernen.
    In jeder Gegend gab es Solche und auch eben Solche.
    Das nun ein Teil meiner Geschichte.
    Ich wünsche dir gute Ärzte,die dich auch ernst nehmen.
    Liebe Grüße
    Gitta
     
  19. Schneewittchen

    Schneewittchen Neues Mitglied

    Registriert seit:
    10. Januar 2009
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    Hallo zusammen,

    ein neues update:
    an den Händen (wegen der wurde der Cortisonstoß durchgeführt) habe ich keine Schmerzen mehr...
    die Ringe gehen wieder schmerzfrei über die Mittelknöchelchen - selbst wenn ich die Mittelknöchelchen andrücke, habe ich keine Schmerzen mehr...
    der mittelfinger der rechten Hand krampft nicht mehr...
    die sprunggelenke vermitteln mir kein Gefühl des "angespannt geschwollen sein"...
    Das habe ich dem Cortison zu verdanken? Eigentlich möchte ich das Zeug aber nicht nehmen....ich wollte ausschliesslich wissen, ob die Beschwerden unter Cortison zurückgehen...und das ist eingetreten..
    zugenommen habe ich noch nicht, eher 500 g abgenommen - weil ich den ganzen Tag hungere - ich habe Angst, noch dicker zu werden...

    was meint ihr denn, was könnte jetzt erfahrungsgemäß vom Arzt weiter versucht werden?
    einfach abwarten, ob die Schmerzen wiederkommen oder eine Art Basismedikament?
    und was wären das für Basismedikamente?
    wegen meiner anderen chron. Schmerzerkrankung nehme ich ja schon Opioide....aber komischerweise wirkt das nicht bei den Schmerzen in den Händen...

    Danke, dass ich euch noch einmal zumüllen durfte..

    LG
    Schneewittchen
     
  20. Maus634

    Maus634 Neues Mitglied

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    Hu hu Schneewittchen,

    erst einmal schön, dass es dir besser geht.

    Zum Cortison: Allein, dass die Schmerzen unter Corti weniger werden, ist kein sicheres Indiz dafür, dass man Rheuma hat. Dazu gehört schon ein wenig mehr. ;)

    Aber: Es ist sicherlich ein Indiz dafür, dass irgendein Prozess im Körper abläuft, der ggf. entzündlich ist. Und da sollte weiter angesetzt werden. Welche Untersuchungen sind denn bis jetzt gerade auch hinsichtlich der Hände gemacht worden?
     
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