Hallo Zusammen, ich war letztes Jahr in Reha. Dort steht im Abschlussbericht u.a.als Diagnose seropositive cP. In den Laborwerten steht aber seronegativ. Ich habe dies und einiges Andere über die Rentenversicherung "beanstandet". Jetzt die Erklärung der Rehaeinrichtung: Die Diagnose wurde von Ihrem behandelndem Rheumatologen übernommen. Bei der aktuellen Labordiagnostik sei der Rheumafaktor unter der antirheumatischen Therapie nicht mehr nachweisbar. Eine solche Entwicklung sei möglich. Unter einer antirheumatischen Therapie könne sich der Rheumafaktor zurückbilden oder sogar vollständig verschwinden Kann das sein? Weiss da einer von Euch was drüber? LG blauermatiz
hallo blauermatiz, ich hatte mal aus interesse meinen rheumadoc deshalb gefragt, ich meine mich erinnern zu können das er meinte das der rheumafaktor heute nicht mehr die bedeutung hat wie früher. wenn ich meine alten blutwerte durchschaue sehe ich das der wert schwankt, aber war bei mir immer in der norm. wichtig ist das du einen arzt hast der dich ernst nimmt und behandelt und nicht immer nur nach blutwerten behandelt. liebe grüße luke
hi, es gibt auch leute die ohne rheuma einen erhöhten rheumafaktor haben, auch wenn sie gesund sind oder wie ich ne autoimmunerkrankung der schilddrüse haben, kann der rheumafaktor positiv sein
hallo Blauermatiz ich hatte zu Anfang auch den Rheumafaktor erhöht. Hat sich dann aber zu einer seronegativen CP entwickelt. Die Anas sind auch nicht so hoch.Habe trotz allem eine gesicherte Diagn vom Rheumadoc. Es kommt nicht immer auf den Rheumafaktor an. Hatte unter anderem einen Human Herpes 6 Virus durch eine Zostererkrankung. Ich kenne einige, die seronegativ sind. Im laufe der Jahre hat sich denn eine PSA entwickelt. Schönes Wochenende Gruß
Die Rheumafaktoren können natürlich schwanken, denn es sind ja mehrere Antikörper-Werte (IgM, IgG, IgA, IgE), auch nach Bestrahlung oder Chemotherapie können die Rheumafaktoren erhöht sein. Einige, wie z.B. ich können die fetteste, sichtbare Entzündung in einem Gelenk haben, aber keinerlei erhöhte Entzündungswerte im Blut. Nur beim beim HLA-B 27 kommen unterschiedliche Werte nur durch "fehlerhafte" Test zustande. Denn könnte sich der HLA B 27 von negativ auf positiv ändern (bzw auch umgekehrt), müsste jedermann auch komplikationslos vom Männlein zum Weiblein werden und umgekehrt.