Hallo, nach einem Skelettszintigramm besteht bei mir der Verdacht auf rheumatoide Arthritis.Fast alle Gelenke von Kopf bis Fuß sind betroffen. Weiterhin habe ich eine Mastozytoseerkrankung. Nun habe ich seit einiger Zeit solch starken Haarausfall,das ich oben auf dem Kopf schon kahle Stellen habe und die anderen Haare sind so dünn,das man die Kopfhaut sieht.Ich greife in meine Haare und habe sie in der Hand und beim kämmen fliegen sie regelrecht durchs Zimmer.Es werden immer weniger. Ich wurde von meiner Hausärztin,wegen einer vielleicht hormonellen Ursache zur Frauenärztin geschickt,die mir nicht helfen konnte.Ich war beim Hautarzt,der mir sagte ich solle mir eine sündhaft teure Tinktur kaufen,wo ich das Geld einfach nicht für habe. Hat jemand von euch ähnliche Probleme und kann mir vielleicht mit seinen Erfahrungen weiter helfen? Gibt es bei rheumatischen Erkrankungen Haarausfall? Liebe Grüße Hasi
Hallo ich habe auch Haarausfall aber sicher nicht so stark wie bei dir. Ich vermutet bei mir, dass es Nebenwirkungen der vielen Medikamente sind. Letztens gab es bei Aldi Koffein Shampoo und Tinktur. So was wie Plantur 39. Aber zu kleinem Geld. Die Tinktur war 2,99 Euro und glaub das Shampoo mit 250ml war der gleiche Preis. Ansonsten bist echt gezwungen so was in der Apotheke zu kaufen. Aber, ich hatte das vor meiner Rheuma Erkrankung auch Phasenweise, habe aber vom Hautarzt dann eine Tinktur bekommen. die hieß glaub El Cranel oder so. Da wird sicher was verschreibungspflichtiges möglich sein, vielleicht mal auf die Füße treten.
hallo, was mir einfällt dazu ist, ist deine schilddrüse mit untersucht worden, sind die werte im blut ok? auch ist mir bekannt, dass verschiedendlich vitaminmangel haarausfall verursacht, ist das blut auch darauf hin getestet worden? lg. elke
Hallo Hasi, ja gibt es, kommt zB. bei Kollagenosen wie zB. systemischer Lupus erythematodes und bei Mischkollagenosen(Sharp-Syndrom) vor. Wäre das der Fall so kann da eine Therapie der Grunderkrankung also der Kollagenose Besserung bringen. Gruß Maike
Hallo Melanie,Elke und Maike, danke für eure Antworten. Wegen der Tinktur werde ich nachher gleich mal bei Aldi schauen.Zum Hautarzt muß ich Mitte März wieder und werde ihn nochmal darauf ansprechen. Meine Schilddrüse hat einige Knoten,die per Szintigrafie untersucht werden sollen.Da soll ich aber wegen dem Skelettszintigramm,was im Januar war,aufgrund der Strahlenbelastung noch etwas warten. Mein TSH war aber immer in Ordnung zwischen 0,5-1,2 etwa. Ob ein Vitaminmangel vorliegt,ist noch nie überprüft worden.Vielleicht würde das meine Hausärztin machen. Eine Kollagenose,speziell Lupus,wurde bei mir seit langem vermutet,weil viele Symptome darauf hinweisen.Aufgrund der Blutwerte,wird sie aber immer wieder verworfen. Vor einigen Tagen bekam ich plötzlich eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse.Würde das auch dazu passen? Am 11.03. habe ich wieder einen Termin beim Rheumatologen,aber aufgrund meiner Blutwerte,wenig Hoffnung. LG Hasi
Hallo Maike, also kommen immer mehr Symptome dazu,die den anfänglichen Verdacht bestätigen. Aber wie kann man eine derartige Erkrankung nur mit erhöhten Entzündungswerten nachweisen um eine Therapie zu bekommen? LG Hasi
Schampoo Moin, bei uns im Norden gibt es diese Schampoos und Tinkturen auch bei Budnikowski , Schlecker oder Roßmann.Ich hab aber keinen blassen Schimmer ob es die auch im südlicheren Deutschland gibt Es ist dort nicht sooo günstig wie bei Aldi aber immer zu beziehen Auffallend ist das dort der Preis für die Damen viel höher liegt wie für die HerrenAuf Nachfrage worin denn nun sich diese Produkte unterscheiden würden kam als Antwort ausschliesslich im Duft Na dann....
Hallo Hasi37, ich habe selbst seit über 8 Jahren einen Systemischen Lupus Erythematodes. Das man aber durch die Grunderkrankung einen Haarausfall kriegen kann, habe ich noch nie gehört. Deswegen würde ich fast ausschließen, dass dein Haarausfall von deinem womöglichen Lupus kommen kann. Sicher bin ich mir aber nicht. Mir würde da vielleicht ein anderer Grund einfallen. Nimmst du irgendwelche Immunsuppressiva oder Zytostatika, z. B. Endoxan (Wirkstoff: Cyclophosphamid) ein? Ich hatte früher Endoxan in Tablettenform eingenommen. Da hatte ich auch innerhalb von kurzer Zeit fast keine Haare mehr auf dem Kopf. Meine Haare verfärbten sich auch rötlich. Leute, die mich kannten, sprachen mir regelmäßig an, welche Haartönung ich mir auf den Kopf gegeben habe. Ich lächelte nur und antwortete, dass es von meinem Zytostatika käme. Die Leute schauten mich dann richtig blöd an und fragten, wie kann das sein? Ich konnte da nur antworten, dass mir das im Prinzip egal ist. Für mich ist nur wichtig, dass meine Haare schön sind. Da stimmten mir die Leute zu. Ich fand es immer sehr amüsant, dass mich Leute angesprochen haben. Ich wurde bestimmt einmal wöchentlich auf meine rötlichen Haare angesprochen. Jetzt noch einmal zurück wegen deinem Haarausfall. Damals habe ich mir einen leichten Jeanshut gekauft, den ich auch jetzt, wo ich alle Haare wieder auf dem Kopf habe, immer mal wieder aufsetze. Ich kann dir auch empfehlen, dass du dir einen Jeanshut oder eine ähnliche Kopfbedeckung zulegst. Meine behandelnden Ärzte, die mir auch mein Zytostatika verschrieben haben, fragte ich natürlich auch, was ich wegen meines Haarausfalles tun könnte. Sie antworteten, dass ich es hinnehmen müsste und dass es kein Shampoo oder ähnliches gibt. Die Haare werden schon irgendwann nach wachsen. Das taten sie dann auch, als wir mein Zytostatika abgesetzt haben. Wir setzten es aber nicht wegen dem Haarausfall ab. Es hatte einen anderen Grund. Wenn du weitere Fragen noch haben solltest, dann kannst du mir natürlich auch eine PN schicken. Kopf hoch, du wirst bestimmt bald wieder volle Haare haben. Liebe Grüße sporzel
Ich bedanke mich mal für den Schlecker Tipp. Ich werde da auch mal schauen gehen, was es dort kostet. Hatte bei Aldi nur noch eine Flasche Tinktur bekommen.
Hallo Melanie, versuch es doch mal mit Zinktabletten. Haben mir eigentlich ganz gut geholfen. Liebe Grüße
Hallo, danke für eure Antworten. Bei Aldi habe ich leider kein Glück gehabt.Werde morgen bei Schlecker nochmal schauen. @ mausbaer,wo bekommt man diese Zinktabletten?Ich habe keine gefunden. Immunsuppressiva oder Zytostatika nehme ich nicht.Ich werde noch gar nicht behandelt und nehme bis jetzt nur seit kurzem Arcoxia mit zweifelhaftem Erfolg bezüglich der Gelenkschmerzen. Bin heute beim Frisör gewesen und habe mir meine Haare ganz kurz schneiden lassen.Die Frisöse sagte,das es bei dem Ausmaß Tinkturen wohl nicht viel bringen.Ich möchte es trotzdem versuchen. Nach dem Frisör habe ich mir eine schicke Schildmütze gekauft,den ich nun immer trage. Liebe Grüße Hasi
Hallo Hasi, gehe zu einem Hautarzt, der auch an Hand von Haarproben Diagnostiken macht. Daran kann man erkennen was vielleicht dein Problem ist. Der weiß event. auch, was man noch für Untersuchungen machen kann. Vitaminmangel, best. Erkrankungen... Ich würde da nichts nur so versuchen. Gut, Haartinkturen können nicht schaden ( es sei denn man ist auf irgend ein Wirkstoff empfindlich), aber lasse es abklären. Es scheint auch keine Lappalie für dich zu sein, diesbezg. wäre es auch für die Psyche besser, zu wissen, warum habe ich das Problem.... Sone Kappe ist ja ganz gut, aber wirst du dich " nur" damit abfinden??? Eine andere Frage noch, hattest du denn in vergangener Zeit übermäßigen Stress? Alles Gute LG Silberpfeil
hi, ich würde dir auch raten zu einem vernünftigen hautarzt zu gehen. es wäre möglich, dass du von diesem eine ü bekommst zu einer klinik, die spezielle möglichkeiten der haar-diagnostik hat. kann ein etwas langwieriger prozess werden, aber er würde dir mehr bringen als wässerchen und tinkturen von aldi und co! dein haarproblem wirst du sicher nur lösen, wenn du an der wurzel anfängst. alles gute, marie
hallo hasi neben nahrungsergänzungsmitteln (bei einem eventuellen Mangel) wie Zink, Eisen, Folsäure, biotin, selen etc. (bekommt man überall in den reformhäusern) hilft nach Stiftung Warentest nur regaine als 2% lösung für frauen. man bekommt es relativ günstig im internet oder natürlich in der apotheke jedoch teurer. aber belies dich vorher im internet, es viele gute foren zum haarausfall und auch viele informationen( positive wie auch negative) zu regaine. ich selbst habe außerdem noch pantovigar genommen, ist aber sehr teuer, ca. 25€ im monat, gibt es ebenfalls im internet günstiger. ob es geholfen hat kann ich nicht sagen, weil ich im moment eigentlich alles verwende, was der markt so hergibt. natürlich solltest du zum haut- wie auch frauenarzt gehen, aber bis man dort termine, blutwerte und ergebnisse hast dauert es meistens ne ganze weile, ich habe 2 monate warten müssen, und das geht ganz schön auf die nerven wenn man seine haare verliert. liebe grüße barbara
Hallo Hasi37, bevor ich wusste, dass ich Rheuma habe, hatte ich schon die ersten "Vorzeichen", wie man mir im Nachhinein sagte. Es fing damit an, dass ich einen extremen Fieberschub hatte, so stark, dass ich tagelang total weggetreten war. Der Notarzt den man holte war überfordert. Nach wenigen Tagen war es aber auch wieder vorbei. Innerhalb von 2 Wochen verlor ich ohne mein Zutun 10 Kilo. Auch das hörte so plötzlich auf, wie es gekommen war. Mehr Gewicht verlor ich nicht. Etwa 4 Monate später bekam ich plötzlich Haarausfall. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr langes Haar habe und wirklich SEHR VIEL und sehr dickes Haar. Es fiel also schon arg auf. Überall lagen büschelweise meine Haare rum, im Nachhinein kann ich es mit einem Haarausfall wie bei meiner Chemo vergleichen. Ich rannte von einem Arzt zum anderen. Der Hautarzt fragte nach einem Gewichtsverlust im letzten halben Jahr. Ich sagte: Ja, da war was! Er meinte nur: immer diese Nulldiäten. Boah, war ich sauer. Die tatsächliche Geschichte mit dem Fieber und der unerklärlichen Gewichtsabnahme kaufte interessierte ihn nicht, er hatte seine Meinung. Er meinte, da ließe sich nichts machen, ich solle eine Tinktur nehmen. Aber er macht mir nicht viel Hoffnung, die Haare die "vorbestimmt" sind, fallen eh aus. Hä? Ich wusste mir nicht zu helfen, wollte ja auch nicht hysterisch sein und kaufte erst brav die Tinktur. Haare fielen immer weiter aus und innerhalb kurzer Zeit sah man ganz deutlich, dass ich ein "Haarproblem" hatte. Stellenweise konnte man meine nackte Kopfhaut sehen. Ich war furchtbar unglücklich. Bin dann ins Universitätsklinikum Gießen gefahren, da mir ein befreundeter Laborarzt sagte, dass sie dort auf Haaranalysen spezialisiert wären. Ich war 5 Minuten bei einem Arzt. Er schaute sich meine Kopfhaut an und fragte mich einiges und verschrieb mir dann FERRO SANOL DUODENAL. Um sicher zu gehen, nahm er aber eine Haarprobe sowie Blut.Er meinte, dass er mich in zwei Tagen anrufen würde und ich erst dann das Rezept einlösen solle, soweit sein Verdacht richtig wäre. 2 Tage später rief er an und gab grünes Licht. Innerhalb weniger Tage war Schluss mit Haarausfall - ich hatte Eisenmangel und zwar richtig heftig. Das konnte man nicht beim normalen Bluttest feststellen, sondern es bedurfte eines speziellen Tests. Die Ursache war das Fieber, das wiederum den Gewichtsverlust mit sich brachte und das wiederum war Schuld am Eisenmangel... Wie auch immer - heute (3 Jahre später), habe ich wieder so viele Haare, dass ich wiederum nicht mit dem kämmen hinterher komme, da sie so dick und auch lang sind. Diesmal liegt das Problem aber beim Rheuma - habe einfach keine Kraft bzw. kann die Arme einfach nicht über Kopf nehmen. Sorry, für den Roman. Was ich sagen wollte ist: vielleicht hast Du ja auch einen größeren unerklärlichen Gewichtsverlust hinter Dir oder gar eine Nulldiät gemacht. Oder vielleicht ist auch was anderes der Grund Deines Haarausfalls. Lass Dir mal die Eisentabletten verschreiben - vielleicht hilft es ja! Drück Dir die Daumen, licet PS: Halte uns bitte auf dem Laufenden!
Ich habe Lupus und hatte Haarausfall fuer ein paar Monate bevor ich diagnostiziert wurde. Seit dem ich Quensyl nehme hat mein Haarausfall fast aufgehoert. Da ich hier in den USA Mitglied in einem amerikanischen Lupus Forum bin, kann ich Dir sagen, das ueber 50% der Mitglieder hier starken Haarausfall haben. Es ist sicher, das es vom Lupus kommt. Debby
Das kann man nicht ausschließen da wie gesagt Haarausfall ein häufiges Symptom(Krankheitserscheinung) bei systemischem Lupus Erythematodes ist und zB auch bei Mischkollagenose. Da bist du nicht so gut informiert über deine Erkrankung sporzel. Es ist ungefähr so wie Debby das beschreibt. Man kann sich darüber zum Beispiel auch bei der Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft informieren. http://lupus-rheumanet.de/jsp/lupus.faces Gruß Maike
Lupus + Haarausfall Hallo Hasi, das Problem kenne ich mit dem Haarausfall: http://www.razyboard.com/system/morethread-haarausfall-marsden-795942-1964924-0.html http://www.razyboard.com/system/morethread-haarausfall-sle-lupus-schmetterling-marsden-795942-1964924-0.html Cap und kurze Haar sieht bestimmt frech aus. Endoxanopfer bei mir im Forum hat jetzt wieder ganz schöne Haare bekommen, auch meine Tochter sie sind bis zum Po so lang. Schönen Sonntag wünscht Gisi
hallo hasi, ich kenne das auch mit dem haarausfall.da verzweifelt man! mir hat ell cranell geholfen,ist teuer aber wirksam und kieselerde als pulver, günstig von abtei (ihr platz), bei mir war es immer dann extrem viel,wenn ich mir viel stress und druck gemacht habe. gute besserung :a_smil08::a_smil08:wolkensturm