Hallo, seit 2005 habe ich CP, bisher wurde mir fortlaufend Bewegungsübungen und Wassergymnastik wegen meines Rheumas und der Osteoporose von der Krankenkasse (Siemens Betriebskrankenkasse) bewilligt. Nun kam der Antrag auf Reha-Sport, den meine Ärztin gestellt hatte, zurück: Mir stünde keine weitere Reha-Sport-Maßnahme zu. Nach 50 Trainingseinheiten müse ich nun selbstständig weitermachen. Steht es mir als Rheumatikerin wirklich nicht zu, dass der Sport bezuschusst wird? Er ist doch wichtig, da sonst Versteifung droht. Wer hat Erfahrung oder kann mir raten? Ich weiß auch nicht, an wen ich mich wenden könnte. Der Sachbearbeiter hat mir kurz beschieden, so sei es nun mal gesetzlich festgelegt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Gibt es andere Verordnungsmöglichkeiten als nur Reha-Sport? Danke für Antworten.
Hallo, ich bin nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Was verstehst Du unter Reha-Sport? Die von den Kassen bezuschussten Programme in den Rheuma- bzw. Rehazentren sind tatsächlich begrenzt. Wenn es aber z. B. um die Trainigs- bzw. Übungseinheiten bei der Rheuma-Liga geht, so sind die Anträge von vornherein so vorgedruckt, dass der Arzt 1 oder 2 Jahre und 1 oder 2mal pro Woche ankreuzen kann. Mittlerweile gibt es sozialgerichtliche Urteile, dass auch über die 2 Jahre hinaus ein Antrag nicht so ohne Weiteres abgelehnt werden kann, wenn die medizinische Begründung des Arztes die Notwendigkeit klar herausstellt. Libe Grüße Gabi (bibi ro-lerin seit 06/2003)
Hallo, REHA-Sport gibt es wohl nur begrenzt, danach muss man Funktionstraining verordnen lassen. So wars bei meinem Göga... "alles wird gut" Heidesand
Vielen Dank Ihr Lieben, vielen Dank für die schnelle Antworten. Muss ich mich denn bei dem Funktionstraining auch an die Krankenkasse wenden, oder könnte meine Ärztin das ohne weiteren Antrag verordnen? Ihr seht, ich kenne mich nicht so gut aus mit den Krankenkassenformalien ... Danke.
Hallo, bei uns musste die KK ihren Stempel draufmachen, war aber kein Problem. "alles wird gut" Heidesand