Hallo :a_smil08: seit mehren Jahren habe ich (28) ziehende Scherzen an und in den Gelnken, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, jedoch keine Schwellung oder Steifheit. Meine Frage ist, wie kann ich herausfinden ob und welches Rheuma ich habe? Welche Tests gibt es? Grüße aus der Hauptstadt Jolly Jumper
hallo jollyjumper, rheuma diagnostizieren zu lassen bedeutet einen langen weg sollte dein hausarzt (oder auch du) bei deinen beschwerden an rheuma denken, dann empfehle ich dir auch wirklich einen rheumathologen aufzusuchen. leider bekommt man oft nicht gleich einen termin, die ersten labore kann ja schon deine hausarzt machen. bei mir war es so, dass sich auch ein orthopäde an "mir versucht" hat und mir hoch und heilig geschworen hat, dass ich kein rheuma habe doch meine symptome wurden nur durch hohes kortison vorrübergehend besser und meine hausärztin hat darauf irgenwann nicht mehr vetraut. weil ich aber einen termin beim rheumdoc erst ein jahr später hätte bekommen können, habe ich eine akutüberweisung bekommen und hatte am gleichen tag schon meine erste sitzung beim rheumadoc. selbst er hat dann noch über 5 wochen gebraucht um den beweis in den laborbefunden zu haben. Es wird in "mehreren schichten" gesucht. leider bestätigte sich bei mir RA du musst wissen: bei rheuma ist die schwierigkeit, dass diese krankheit 1000 gesichter hat und wirklich in die hände des facharztes gehört. also labore, röntgen, szintigraphy u.ä. sind dann schon erforderlich um klare beweise für die krankheit und den fortgeschrittenstand benennen zu können, aber das allerwichtigste ist, dass du deine beschwerden, verläufe und eventuell schübe genau beschreiben kannst.Schreibe möglichst alles auf!!! ich habe die erfahrung gemacht, dass ich sehr ernst genommen wurde und es war gut, ich wurde sofort auf medikamente eingestellt. toi toi toi auf deinem diagnoseweg lg katja:a_smil08:
Hallo, dazu gibt es an die 400 Rheuma Arten. Das macht das ganze auch sehr schwierig. Es gibt sehr viele Untersuchungen und oft dauert es auch sehr lange, bis eine Diagnose steht. Die ersten sachen macht im Grunde der Hausarzt. Der überweist dann weiter an den Rheumatologen.
Hallo, hast du dir deine Schilddrüse mal kontrollieren lassen? Deine Symptome können damit nämlich auch zusammenhängen. Nur als Möglichkeit :o . Ansonsten diagnostiziert Rheuma tatsächlich der Rheumatologe. Hier kannst du aber sehr viel über Symptome und Unterschiede der einzelnen Krankheitsbilder erfahren. Also HERZLICH WILLKOMMEN :a_smil08: und viel Erfolg!
Hallo, ich bin auch neu hier in diesem Forum. Ich hatte bzw habe ähnliche Symptome wie du. Ich gehe in Berlin ins Schmerzzentrum am Senefelder Platz, die hatten dort nach ca 5 Wochen die Verdachtsdiagnose rheumatische Erkrankung - was sich dann leider auch bestätigt hat. (Sjögren Syndrom, sekundäre Fibromyalgie, V.a. Polymyalgie) Ich kann Dir die Ärzte da nur empfehlen, da sitzen mehrere Spezialisten zusammen und die schauen da echt woher deine Schmerzen kommen könnten, die schauen da gezielt nach bestimmten Blutwerten und machen eine ziemlich umfangreiche Diagnostik. Zumindest war es bei mir so. ich hoffe, du findest bald Antwort auf deine Fragen lg aus der Hauptstadt Murkeline
Vieleicht mal da lesen http://www.rheuma-online.de/therapie/rheumafrueherkennung.html Das wäre ein Anfang.Auf der linken Seite,gibt es dazu Informationen.Rheuma von A-Z.Es gibt auch einen Online-Test. Biba Gitta
Hallo ihr beiden aus Berlin und ein herzliches Willkommen auf R-O... Gerade zu Beginn einer Rheuma-Karriere ist wichtig, ganz viele Hinweise und Infos zu erhalten. Unter Tipps für Neugierige sind schon ganz viele Dinge zusammengefasst - vielleicht helfen sie Euch ja weiter. Werdegang einer Diagnose: Such Dir einen passenden intern. Rheumatologen oder geh in das Zentrum, welches Dir schon vorgeschlagen wurde... Es werden div Blut-Untersuchungen gemacht, körperliche Untersuchungen ggf röntgentechn. Verfahren angewendet und wenn best Verdachtsmomente bestehen, dann weitere Untersuchungsmaßnahmen getroffen. Meist dauert es von Wochen bis ..... - bis die Diagnose steht und eine Therapie eingeleitet werden kann. Die Patienten benötigen viel Ausdauer (auch zum Fragen ), Energie und manches Mal auch eine gute Portion Nerven. Ich wünsche Dir, Jollyjumper, viel Erfolg auf Deinem Diagnoseweg. Gute Besserung Colana