Hallo liebe Forumsgemeinde. Ich bin derzeit in der Situation, wo ich nicht mehr weiterkomme. Habe folgende Beschwerden: Migräne . ISG Blockaden. Morgensteifigkeit Probleme mit den Großgelenken ( Daumengrundgelenk links und rechts ). die Gelenke sind heiß und gerötet. Bei mir wurde vor einigen Jahren eine OP am Großzehnengrundgelenk wegen einer Deformation durchgeführt. Nun ist das Gelenk so dick und schmerzhaft, dass ich kaum noch in die Schuhe komme. Im letzten Jahr habe ich einen Rheumatologen aufgesucht, der eine eingehende Untersuchung durchführte. Diagnose : Polyarhrtose Ausführung des Arztes : ....radiologisch nachweisbare degerative Gelenkveränderung...zu sehen .Therapeutisch empfiehlt er eine ....bedarfsadaptierte Schmerztherapie mit...nicht steroiden Antiphlogistika. Beim niedersächsischen Landesamt ( Versorgungsamt ) habe ich derzeit einen GdB von 30. Eine Erhöhung wegen der o.g. Symptome und Vorlage des Arztberichts brachte keinen Erfolg. Die Harnsäurewerte sind seit Jahren erhöht: 7,2 Der IgM ist stark erniedrigt : - 0,176 Welche weiteren Schritte würdet ihr mir raten ?
Ich würde Dir empfehlen, Dich mal auf der Seite von www.laborlexikon.de schlau zu machen. Erhöhte Harnsäurewerte könnten auf Gicht hinweisen. Bei der Deutung der Immunglobuline gibt es mehrere Möglichkeiten. Steht aber auch dort drin. Gruß Petra
@ Artep Nach dem " Studium " der Laborwerte bin ich leider keinen Deut weiter, denn die IgM-Werte sind ja auch noch untergliedert. Das ähnelt einer Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen, denn ich habe nur die " nackten " Werte. Und die sagen dazu ....nichts.
Kein Rheuma? Hallo, ich bin hier neu. Seit 10 Jahren habe ich Gelenkschmerzen. Betrofen sind die Finger ( beide Hände) rechter Fuss, beide Knie. In den letzten 2 Jahren hatte ich 4 Knie-OP. Es handelte sich um Meniskusschäden und Kreuzbandplastik. Seit September 2009 habe ich sehr starke Rückenschmerzen. Mein Orthopäde meint: "chron.rezid.Cervicodorsalgie, Lumbosacralgie, Blockierung Th4 bds., Th6/7 bds.Facettensklerose L4/5 bds., li.-seitig betont, leichte Osteochondrose." Dazu muss ich erwähnen, dass ich keine MRT,oder CT Untersuchung hatte. Vor 10 Jahren hatte ich bei der Blutuntersuchung RF Wert 119, ANA positiv. Seitdem zeigen Blutuntersuchungen RH Werte um 350, ANA ist aber negativ. Im November 2009 bat ich den Arzt um eine erneute Blutuntersuchung, da die Rückenschmerzen sehr zugenommen haben. Ergebnis: Rheuma Faktor 847, CCP in Ordnung, CK Wert 283 bei Norm bis 170. Beim Rheumatologen war ich vor einem Jahr. Seine Diagnose: kein Hinweis auf entzündlich- rheumatische Erkrankung. Ich soll Voltaren, Ibuprofen usw. schlucken. Kortisonspritzen helfen mir für ca. 2 Wochen. Ich verstehe es nicht. Habe ich kein Rheuma? Ich möchte noch sagen, dass ich nicht besonders empfindlich auf Schmerzen reagiere. Äußere Verletzungen , wie z.B. Schnittwunden merke ich gar nicht, wenn ich sie nicht sehe. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Für jede Antwort bin ich sehr dankbar.
Du schreibst nichts über die Entzündungswerte. Wie sieht es mit CRP od. BSG aus. Der Rheumafaktor scheint ja sehr hoch zu sein. Vllt. bist du auch ein Fall für unsere "Colana" weil auch die CK-Werte erhöht sind. Das könnte auf eine Polymyositis hinweisen und da können auch die ANA erhöht sein. Das ist eine von mehreren entzündlichen Muskelerkrankungen. Man kann auch Mischerkrankungen haben. z.B. Symtome von rheumatoider Arthrits und Myositis od. Mischkollagenose/Sharp-Syndrom. Unter Rheuma v. A-Z findest du die Polymyositis und wenn du oben in die Suche gehts und den Begriff eingibst auch viele Beiträge dazu. Vllt. findest du Ähnlichkeiten.