Rheumakind

Dieses Thema im Forum "Kinder- und Jugendrheuma" wurde erstellt von stern1711, 4. Januar 2010.

  1. stern1711

    stern1711 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    21. September 2009
    Beiträge:
    91
    hi leute ich bin es mal wieder.

    wünsche allen erst mal ein schönes neues jahr.

    jetzt nimmt meine tochter (4), das enbrel schon mehr als vier wochen. und ich muss sagen wir kommen damit gut klar.leonie hat sich an die drei spritzen die woche gewöhnt und den ibuprofensaft durften wir auch kurz vor weihnachten absetzen.

    heute war sie das erste mal seit zwei monaten wieder im kindergarten. und schon hatte sie wieder extrem starke schmerzen. ich weiß nicht wie es weitergehen soll, werde jetzt die woche mit dem kindergarten durchziehen und schauen ob es besser wird. aber wenn nicht habe ich auch keine ahnung mehr.

    hat einer von euch da erfahrungen?? würde mich über antworten freuen.
     
  2. Riha96

    Riha96 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    15. Dezember 2009
    Beiträge:
    9
    Ort:
    Hamburg/Harburg
    Hi,

    ich habe zwar kein Enbrel bekommen sondern ein anderes Rheumatikum aber bei mir hat der Artzt sofort gesagt das das 2-3 Monate dauern kann bis das hilft. Vielleicht dauert es nur noch ein bischen bis es wirkt. Mein Medi hat nach 2 Monaten total geholfen und nach noch 2 Wochen war erstmal alles weg. Fragt doch mal euren Artzt wielange das dauern sollte.

    Viele Grüße
    Mariha
     
  3. stern1711

    stern1711 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    21. September 2009
    Beiträge:
    91
    es ging ihr mit dem enbrel ja schon viel besser, schon nach der ersten spritze waren die schmerzen nicht so stark gewesen.

    nur wenn sie im kindergarten geht, sind die schmerzen wieder extrem stark.
    im kindergarten wird sie sogar schon von vielem ausgeschlossen, durch die erzieher, was ich echt sch.... finde, das es ein integrationskindergarten ist. sie traut sich da noch nicht mal was zu sagen. die erzieher sind sogar der meinung das sie mir was vorspielt, nur damit sie nicht in den kindergarten muss. aber sie ist gerne mit den kindern zusammen, und vorspielen kann sie mir gar nichts, da die gelenke abends wieder stark angeschwollen sind.
    ich bin beim überlegen, ob eine tagesmutter vielleicht besser geeignet wäre für leonie.
     
  4. Kadde

    Kadde Mitglied

    Registriert seit:
    16. Februar 2008
    Beiträge:
    90
    Das ist ja ganz übel!!!
    Also ich würde darauf bestehen, dass die Erzieherinnen sich mit der Sache auseinandersetzen.
    Ich habe damals Flyer verteilt und die den entsprechenden Damen in die Hand gedrückt.
    Schau hier mal:
    http://www.rheuma-liga.de/home/layout2/page_sta_7.html

    Dann hab ich penetrant nachgefragt wie der Tag war.
    Es wurde mit der Zeit besser. Die Erzieherinnen waren bemüht auch wenn sie manchmal überfordert waren. Sie haben sogar irgendwann vorgeschlagen ihm Augentropfen zu verpassen damit er wenn es ihm gut genug ging auch zum Mittagessen bleiben konnte.
    Das hat gut geklappt muss ich sagen.

    Meinem Sohn hat der Kindergarten sehr viel gebracht! Die Ablenkung hat ihm gut getan.
    Jetzt ist er 6 Jahre alt und es geht ihm SUPER!

    Allerdings hab ich ihn auch oft früher abgeholt und ihm immer wieder Pausen eingeräumt wenn es ihm schlecht ging. Mit Gewalt erreichst du nichts.
    Uns hat es viel gebracht, dass wir uns nach seinem Tempo gerichtet haben.

    Ich drück euch die Daumen, dass es bald besser wird bei euch!

    LG
    Kadde.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden