Wieder eine Neue

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Gisa2, 28. Dezember 2009.

  1. Gisa2

    Gisa2 Neues Mitglied

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    28. Dezember 2009
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    Hallo,

    ich bin neu hier, habe seit ein paar Tagen schon etwas mitgelesen und traue mich nun, auch ein paar Zeilen zu schreiben.

    Die Diagnose RA habe ich seit Anfang Dezember und versuche nun, etwas über die Krankheit zu erfahren - eigentlich versuche ich etwas zu finden, dass mir bestätigt, dass ich es nicht haben kann:eek:

    Jedenfalls habe ich sehr, sehr viele Fragen und hoffe, dass ich hier ein paar Antworten finden kann. "Angefangen" hat alles Anfang diesen Jahres. Da hatte ich arge Probleme mit den Füßen und den Händen. Der Hausarzt behandelte den Sehenscheidenentzündung, die nach 4 Tagen verschwand und am anderen Arm aktiv wurde. So wanderte der Schmerz einige Zeit durch den ganzen Körper. Eine Blutuntersuchung ergab einen leicht erhöhten Rheumafaktor, sonst alles im grünen Bereich.

    Jetzt bin ich beim Rheumatologen/Orthopäden in Behandlung. Bekomme Cortison (4. Woche 7,5 mg) Celebrex, Magenschutztabletten. Seit das Cortison heruntergefahren wurde, habe ich wieder mehr Beschwerden.

    Liebe Grüße
    Gisa
     
  2. Gerhard 1848

    Gerhard 1848 der Gerd

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    Wiehengebierge
    Hallo Gisa

    Herzlich willkommen bei R-O
    bei dir muß sicherlich noch einiges abgeklärt werden,
    um die Erkrankung einzuordnen,dein Rheumatologe wird
    sicherlich noch einige Untersuchungen zu machen haben.

    Wünsche Dir Alles Gute und [​IMG]bei R-O
     
  3. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    Hi Gisa,
    meine Ungesundheit begann,bevor wir soviele Informatienen bekommen konnten.
    Mach dich schlau und lass dir nichts einreden.
    Biba
    Gitta
     
  4. Syde

    Syde Mitglied

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    Nähe Rosenheim
    Liebe Gisa,

    auch ich bin noch nicht so lange Rheumerfahrene und erst kurz dabei.
    Meine Schmerzsymptomatik liegt etwas länger zurück, ich habe zur Besserung meiner Beschwerden damals sogar noch eine Hallux-OP, nein zwei über mich ergehen lassen.
    Wach wurde mein OP-Doc dann nach einer von ihm veranlassten MRT-Untersuchung und einer Diagnose dazu, dazu bin ich ihm mehr als dankbar heute, nie nicht wäre ich auf eine RA gekommen. Die Schmerzen und Symptome an den Händen will man einfach nicht mehr wahrnehmen neben den Schmerzen an den Füßen, und denkt sich, das ist eine Überlastung aufgrund der Arbeit am PC!!!

    Dir wünsche ich einfach nur einen guten Arzt und viele Antworten von den leider erfahrenen Teilnehmern !!!
     
  5. Gisa2

    Gisa2 Neues Mitglied

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    Hallo,

    vorher habe ich noch nie von der Krankheit gehört - jetzt versuche ich natürlich viele Informationen zu bekommen.

    Wahrgenommen habe ich die Beschwerden erst Anfang des Jahres, als es immer mehr wurde. Vorher habe ich vieles auch auf Überbelastung zurückgeführt. Erst fing es an den großen Zehen an, dann kamen die Hände, die Handgelenke, die Oberarme usw. Mein Hausarzt behandelte auf Sehnenscheidenentzündung. Dann war ich beim Gynäkologen, weil ich dachte das diese Schmerzen mit dem Hormonhaushalt zusammenhingen. Ein paar Wochen war es besser, dann ging es wieder mit geschwollenen Händen und Schmerzen in den Fingern los.

    Als ich beim Rheumadoc war, hat der mich untersucht. Blut war bis auf den RF i. O. ; dieser war 20fach erhöht. Dann wurden Füße und Hände geröngt. Beide großen Zehen weisen deutliche gelenknahe Osteoporose auf, beide kleinen Zehen ebenfalls sowie am Ringfinger.

    Ich bekomme jetzt seit Anfang Dezember Cortison (20mg - 4. Woche 7,5mg) und Celebrex. Mitte Januar muss ich wieder zum Doc. Seitdem die Cortisondosis verringert wurde habe ich wieder ein wenig mehr Beschwerden.

    Kann ich denn davon ausgehen, dass die Diagnose sicher ist? Was muss denn noch untersucht werden? Habt ihr eine weiteren Arzt aufgesucht, um eine 2. Meinung einzuholen? Ich will es einfach nicht wahrhaben. Bislang habe ich nie etwas Ernstes gehabt und nun soll ich RA haben?

    Wie seit ihr denn mit der Diagnose umgegangen?

    Liebe Grüße
    Gisela
     
  6. Maike

    Maike Mitglied

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    Osteoporose wird aber nicht durch Röntgen diagnostiziert.
    http://www.rheuma-online.de/a-z/t/t-score.html
     
  7. staubi

    staubi Neues Mitglied

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    nahe Stuttgart
    jein.... man kann aber eine Osteporose beim Röntgen erkennen...bzw. den Anfang

    weil die Entkalkung der Knochen sicht bar ist...
     
  8. Claudia77

    Claudia77 Neues Mitglied

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    Mutterstadt (Pfalz)
    Hallo Gisela,

    bei mir wurde Mitte Dezember die Diagnose RA gestellt. Ich war erst bei meinem Hausarzt, da ich seit Mitte November meine rechte Hand vor Schmerzen nicht mehr bewegen konnte. Meine Hand ist total angeschwollen und tat höllisch weh. Habe mir dann selber eine abnehmbare Schiene angezogen. Er schrieb mich dann erst mal für eine Woche krank (Sehnen-scheidenentzündung) und verschrieb mir Ibuprofen 800.
    Als es aber nach einer Woche nicht besser wurde, außer das die Schmerzen etwas betäubt waren und ich total gagga, wegen der Medikamente, meinte er, er müsse erst mal Blut nehmen, um zu sehen, ob überhaupt eine Entzündung vorliegt.
    Am nächsten Tag bekam ich dann einen Anruf von meinem Doc ich sollte wieder vorbei kommen, da meine Entzündungswerte (50) so hoch waren.
    Also wieder hin und Blut abnehmen lassen. Dann schickte er mich in eine radiologische Praxis zum Röntgen. Hierbei wurde festgestellt, dass bei mir im Handgelenk ein Knochensplitter, wobei keiner weis wo dieser herkommt, zu sehen ist. Die Ärztin, die die Bilder mit mir auswertete, sagte nur, dass sie dachte sie hätte Aufnahmen von einer alten Frau vor sich. Aber da ich seit 2 Wochen ja schon die Schiene trug könnte dies auch so einen Befund hervorrufen. Sie gingen aber auch nicht davon aus, dass dieser Splitter diese Schmerzen hervorruft. Also wurde ein Szintigramm und dann noch eine Kernspinn gemacht.

    Lange Rede, kurzer Sinn, ich bekam also von der radiol. Praxis die Diagnose und von meinem Rheumatologen - Psoriasis Arthritis. Jetzt warte ich noch auf den schriftlichen Befund mit der endgültigen Diagnose.

    Ich weis auch noch nicht, wie ich mit dieser Diagnose umgehen soll. Meine Chefin bekam erstmal einen gehörigen Schreck. "Ja, dass kommt ja dann immer wieder in Schüben." Bin jetzt schon 5 Wochen krankgeschrieben und weis noch nicht wann ich wieder arbeiten gehen kann.

    Liebe Grüße
    Claudia77
     
  9. Gisa2

    Gisa2 Neues Mitglied

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    Zunächst wünsche ich allen ein frohes und gutes neue Jahr.

    @Claudia,

    ja, ich weiß auch nicht wie ich mit der Diagnose umgehen soll. Ich habe vorher nie etwas von diesen Krankheiten gehört. Jetzt habe ich hier eine Menge gelesen ... und bin noch verwirrter und auch etwas überfordert. Deshalb klammere ich mich an den Gedanken, dass sich der Arzt getäuscht hat. Doch die Beschwerden habe ich ja.

    Wenn ich dann hier lese, was so einige an Schmerzen haben, bekomme ich Angst. Ich bin zwar letztes Jahr auch einige Nächte rumgewandert, weil ich vor Schmerzen nicht schlafen konnte, geschwollene Finger, Hände und Füße hatte. Jetzt wo ich Cortison und Celebrex bekomme, sind die Schmerzen kaum mehr spürbar und ich bin sehr froh darüber.

    Aber es zipt mal hier und mal da. Und dann überlege ich, ob es der Beginn eines Schubs oder Muskelkater ist.

    Liebe Grüße
    Gisela
     
  10. Bohne_62

    Bohne_62 die Geduldige :)

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    Hallo Gisa2 und Claudia77

    Auch ich kann mich in die Reihe der "Neuen" einreihen. Willkommen bei RO und im Club der Rheumis.
    Ich habe meine Diagnose seronegative RA, sowie verschiedene Arthrosen Anfang Dezember 2009 erhalten. Schmerzen habe ich akut schon seit Juni 09. Leider bisher ohne wirkliche Besserung.

    Mein Tipp: Informiert euch über eure Erkrankung, die nun Teil eures Lebens ist. Fragt und hinterfragt. Ihr kennt euch und euren Körper besser als jeder Arzt, der euch mehr oder weniger regelmäßig sieht. Lasst euch nichts einreden und macht euch selbst auch nichts vor. Den Kopf in den Sand zu stecken hilft nicht, sondern einzig und allein nach vorne zu schauen und den Kampf aufzunehmen. Das muss ich mir selbst auch immer wieder klar machen!!

    Je früher eine richtige und ausreichende Behandlung beginnt, desto besser. Und auch wenn wir schlechte Tage haben, dann gilt es doch eine positive Einstellung zu bewahren oder zu entwickeln und zu bewahren. Das ist nicht leicht, aber wichtig. Und ich weiß, wovon ich rede.

    Also Kopf hoch und ab durch die Mitte :)
     
  11. Claudia77

    Claudia77 Neues Mitglied

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    Hallo Bohne_62,

    danke für Deine aufmunternten Worte.

    Es ist wirklich nicht leicht von heut auf morgen diese Diagnose. :confused:

    Ich bekomme jetzt seit 22.12.09 Metex Spritze 10 mg und Cortison (angefangen mit 30 mg / jetzt bei 15 mg). Seit ich jetzt bei 15 mg bin kommen meine Schmerzen (noch ertragbar) und die Schwellungen wieder zurück. Zum Glück hab ich am Montag gleich Termin bei meinem Hausarzt.

    Momentan bin ich täglich hier im Forum und informiere mich und habe auch schon einige Tips erhalten, wie man sich das Leben etwas einfacher machen kann. Ich muss mir halt immer wieder sagen: "Schalt einen Gang zurück!"

    Liebe Grüße

    Claudia77
     
  12. Bohne_62

    Bohne_62 die Geduldige :)

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    auf der Ostalb, BW
    Hallo Claudia77

    Ich hatte das Glück,dass mein HA gleich schnell reagiert hat, als ich mit Müdigkeit und Mangelerscheinungen bei ihm auftauchte,

    Ich hatte damit aber auch die Möglichkeit mich über RA zu informieren, als es nur ein vager Verdacht war. Die Diagnose, obgleich sie eigentlich klar war, traf mich aber dann doch.

    Ich habe mit 20 mg Corti angefangen, was auch eine Verbesserung brachte, allerdings war das mit Reduzierung der Dosis auf 15 und weniger mg vorbei.
    Jetzt bekomme ich seit 16.12. MTX, aber leider als Tablette.

    Mal schauen, was die nächsten Wochen so bringen werden.
     
  13. Claudia77

    Claudia77 Neues Mitglied

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    Mutterstadt (Pfalz)
    Hallo Bohne_62,

    naja, da haben wir alle noch etwas dazu zu lernen. :confused:

    Tabletten habe ich gleich abgelehnt, weil ich einen sehr empfindlichen Magen habe. Dies hat mein Rheuma-Doc aber auch gleich verstanden. Wenn man hier so liest, was es für Ärzte gibt, muss ich doch sagen, dass ich bisher Glück hatte.

    Weis vielleicht jemand ob das von der Metex-Spritze (gestern gespritzt) oder vom Cortison kommen kann?
    Seit heute merke ich, dass die rechte Seite von meinem Hals und Rachen komplett geschwollen ist. Da bei uns jetzt fast alle wegen Grippe/Virus auf der Nase lagen, kann es natürlich auch sein, dass ich mich einfach angesteckt habe.
    Aber normalerweise bin ich da nicht so empflindlich. Ich habe auch keine Halsschmerzen oder so.

    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Liebe Grüße

    Claudia77
     
  14. Bohne_62

    Bohne_62 die Geduldige :)

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    Hallo Claudia77

    Wenn du gestern gespritzt hast, dann kommen die NW ja normalerweise innerhalb der folgenden 48 Std zum tragen. Wenn die Schwellung aber nur einseitig ist, dann beobachte es mal genau, ob es bis Monatg wieder weg ist. Wenn nicht, dann würde ich an deiner Stelle den Arzt fragen, ob das eine Erkältung / Grippe ist. Dann müsste aber evtl. der Lymphknoten am Hals geschwollen und berührungsempfindlich sein.

    Musst du nicht auch zur Blutkontrolle nach der Spritze? Du bist doch auch noch in den ersten 4 Wochen der Behandlung mit MTX.

    Ich hab eine chronische leichte Magenschleimhautentzündung und Sodbrennen.Trozdem meine Rheumatologin das weiß, hat sie mir die Tabletten gegeben. Ich habe festgestellt, dass bei mir seit der Einnahme des MTX der Reflux und das Sodbrennen wieder stärker sind. Muss da am Montag mal meinen HA fragen, ob wir nicht umstellen können auf Spritze.

    Das ist einfach alles noch ganz neu und ungewohnt und teilweise unbekannt für uns. Aber irgendwann gehören wir dann auch zu den "alten Hasen" . :a_smil08:
     
  15. Claudia77

    Claudia77 Neues Mitglied

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    Hallo Bohne_62,

    also ich glaube die Schwellung am Hals kommt doch von der Spritze. Habe gestern noch 2 Zitronenmelisse Halsbonbons gelutscht und es wurde besser. Heute ist es zwar noch leicht geschwollen aber nicht mehr so schlimm.

    Am Montag wird bei mir Blut genommen. Bin trotzdem mal gespannt, was mein HA dazu sagt.

    Aber ich muss dir sagen, mir ist auf die Spritze auch den ganzen Tag schlecht. Als müßte man sich jeden Moment übergeben. :rolleyes:

    Ich denke wir werden noch so einiges feststellen an unserem Körper, was wir so noch nicht kannten.

    Also bis bald

    Claudia77
     
  16. Melanie_1972

    Melanie_1972 Neues Mitglied

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    Mir war vom MTX auch Dauerübel, trotz Folsäure, habe es deswegen nach ein paar Wochen abgesetzt. Denn immer wenn es wieder halbwegs ging, kam die nächste spritze.

    Vom Humira ist mir zwar auch übel, aber nicht so schlimm wie vom MTX

    Gute Besserung
     
  17. Claudia77

    Claudia77 Neues Mitglied

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    Hallo Melanie,

    mir ist momentan 2 Tage so übel und dann geht es wieder. Aber die Medis sind ja auch nicht so ohne. Ich denke, ich werde das mal noch etwas beobachten und dann kann ich mich immer noch entscheiden, ob ich etwas anderes versuche.

    Der Körper muss sich ja auch erstmal an das Zeug gewöhnen. Da ich auch vorher so gut wie keine Medikamente eingenommen habe, außer wenn ich mal Kopfschmerzen hatte, denk ich mal, dass das schon wird.

    Danke

    Claudia77
     
  18. Claudia77

    Claudia77 Neues Mitglied

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    Weis vielleicht jemand ob das von der Metex-Spritze (gestern gespritzt) oder vom Cortison kommen kann?
    Seit heute merke ich, dass die rechte Seite von meinem Hals und Rachen komplett geschwollen ist. Da bei uns jetzt fast alle wegen Grippe/Virus auf der Nase lagen, kann es natürlich auch sein, dass ich mich einfach angesteckt habe.
    Aber normalerweise bin ich da nicht so empflindlich. Ich habe auch keine Halsschmerzen oder so.


    Hallo,

    habe heute mit meinem Rheuma-Doc telefoniert, da mir mein Hausarzt nicht weiterhelfen konnte, wegen meinem Hals.

    Der meint, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass dies Nebenwirkungen von Metex wären. Er meint vielleicht doch Erkältung. Soll mich die Woche normal spritzen und wenn wieder etwas auftritt, soll ich ihn gleich anrufen.
    Wir haben jetzt die Cortisondosis wieder hochgesetzt, da ich wieder verstärkt Schmerzen habe.

    Nur mal so als Info.

    Liebe Grüße

    Claudia77
     
  19. Gisa2

    Gisa2 Neues Mitglied

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    Hallo Bohne,

    Danke, für die aufmunternden Worte.

    Der Dezember scheint der Monat der Diagnose RA gewesen zu sein. Als ich am 1. Dez. zum Rheuma-Doc ging, dachte ich, er gibt mir eine Spritze und dann ist der ganze Spuk vorbei. Na ja, war nicht so.

    Ich habe mit 20 mg Cortison angefangen und Celebrex sowie eine Magenschutzpille. Mittlerweile bin ich auf 7,5 mg Cortison. Seit das Cortison heruntergefahren ist, ist mein Ringfinger an der rechten Hand wieder geschwollen. Aber ansonsten kann ich wieder richtig laufen und das ist schon ein schönes Gefühl.

    Ich muss Mitte Jan. zum HA um Blut abzunehmen und dann wieder zum Rheuma-Doc. Die Basistherapie bekomme ich noch nicht. Ich weiß nicht, ob der Doc erst einmal sehen will, ob ich mit den jetztigen Medis auskomme.

    Liebe Grüße
    Gisela
     
  20. Bohne_62

    Bohne_62 die Geduldige :)

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    auf der Ostalb, BW
    Hallo Gisela

    also, meist ist es am Anfang so, dass Cortison gegeben wird, mit einem Plan zum ausschleichen. Bei mir dauerte das 6 Wochen. Dann hat man wieder Termin beim Rheumadoc. Wenn es mit dem Corti besser wurde und mit der Reduzierung wieder schlechter, dann wird davon ausgegeangen, dass du auch auf eine Basismedikation ansprechen wirst.
    Das ist dann der nächste Schritt. Meist wird mit MTX gestartet. Und da diese Basis eine ganze Weile braucht , bis es mal wirkt, ist die Suche nach der individuell richtigen Basis eine längere Angelegenheit und braucht von der Patientenseite viiiieeelll Geduld!

    Ein wichtiger Tipp für dich und alle Neuen:
    Macht Gebrauch von der Möglichkeit hier auf RO ein sogenanntes Schmerztagebuch zu führen!! Mein HA und meine Rheumatologin waren sehr erfreut, dass ich den Ausdruck davon beim Termin mitbrachte.

    Ich werde mir auch noch das Online-Monitoring anschauen und das dann auch noch machen.
    Denn diese Infos sind sehr hilfreich, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und auch um selbst einen objektiven Überblick zu bekommen.
    Denn wir können uns schließlich nicht merken, wie genau es uns zwischen den jeweiligen Arztterminen jeden Tag so ging.

    Soviel mal für jetzt.
     
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