Wer schon immer mal die Erfahrung in einer Kältekammer machen wollte, kann dies kostenlos testen. Ja - kostenlos! Und das sogar zu Hause Bei den jetztigen Temperaturen vor Weihnachten in zweistelligen Minusgraden bis -20 Grad kann man gut ausprobieren ob die Kältekammer überhaupt als Therapie in Frage kommen könnte. Einfach mal in Jeans und T-Shirt sowie Socken in Sandalen für 2-3 Minuten einmal durch den Garten oder für eine Zigarette auf den Balkon gehen (aber bisschen bewegen dabei, man soll ja nicht einfrieren). Die Kältekammern bieten Temperaturen im Bereich von -60 bis -120 Grad. Einige arbeiten dabei mit Stickstoff, andere mit Kälteaggregaten. Viele Studien zeigen auf, dass es zu positiven Effekten kommt bei Entzündungen, Schmerzen und Beweglichkeit. Also - wer traut sich? Gruß Kuki*die eben auf der Terrasse die gefrorene Petersilie abgeschnitten hat
Huhu, habs gestern ausprobiert - mitten in der Innenstadt aus Faulheit. Einige Meter quer über den Weihnachtsmarkt von einem Geschäft in das andre gewechselt und zu faul für die paar Meter (mit dem Gedränge machte es etwa 3min Fußweg) Jacke, Schal, Mütze wieder aus dem Rucksack zu kramen... Man sollte allerdings Handschuhe und Mütze anziehen, damit das Hirn nicht einfriert und die Finger sind eh empfindlich. Aber ich muss sagen, ich die immer als erste friert, hab es gut vertragen (-15°). Ob meine Gelenke das wirklich mögen weiß ich nicht (heut früh waren sie jedenfalls böse auf mich). Aber es ist besser als +-0° wo es dann auch noch feucht ist... glaube das macht es bei mir aus, denn egal ob kalt oder warm, alles ok solange es trocken ist. Liebe Grüße Ramona
Guten Morgen zusammen, die Meinung von Kukana kann ich nicht ganz teilen. Ja, es ist zwar gerade eisig Kalt draußen, aber dies ist eine andere Kälte. In den Kältekammern wird versucht eine trockene Kälte zu erzeugen, also nach möglichkeit ohne Luftfeuchtigkeit. Wie gut dies umsetzbar ist, hängt von den einzelnen Systemen ab. Die erste Kältekammer die ich kennen lernen durfte hatte zwischen 3 und 5% Luftfeuchtigkeit. Bei der, die ich diesen Sommer hatte, war die Luftfeuchtigkeit bei über 30%. Selbst merke ich das auch, da die Feuchtigkeit in meinem Fall alles andere als gut ist. Die erste Kältekammer hat mir gut getan, die letzte leider nicht. Und bei der Kälte draußen, ist es auch schwierig, denn zumindest hier in Salzgitter haben wir zZ über 60% Luftfeuchtigkeit. Kurz um: man kann nicht von dem "Winter" auf eine Kältekammer schließen, zumindest nach meiner Erfahrung. LG Muckel/Tobias
Man achte auf die Smilies die ich gesetzt habe - menno Tobias, abgesehen davon, dass jetzt grad auch eine sehr trockene Kälte ist.
ob ironisch oder nicht - ich finde einfach, dass man sagen sollte, dass "winterliche Kälte" nicht gleich "kältekammer Kälte" ist. Denn es sind so schon viele verunsichert, wenn ihnen diese Therapie vorgeschlagen wird. Und da dein Beitrag in der Kategorie "Alternative Therapien und Ernährung" steht, in der die User nach Behandlungsmöglichkeiten suchen, finde ich es eben nicht so angebracht, wenn man nur die Hälfte erzählt/berichtet.
Kältekammer ist für mich immer gut. Die jetzige "Kältekammer" unter freiem Himmel und dann noch mit Sonnenschein ist aber nicht nur was für die Gelenke, sondern auch für die Augen und für mein Seelchen. Für mich also zu 100 % alternative Therapie!!! Ursula