Handgelenksprothese

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von sunshine190866, 19. November 2009.

  1. Estelle

    Estelle Neues Mitglied

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    Könnte es sein, dass eine andere entzündliche Krankheit dahintersteckt bei Dir? - Ich hab mal einen Vortag mit verschiedenen Schmerzärzten gehört. Da wurde auch erwähnt, dass die Behandlungsmethode sehr darauf ankommt, zu wem man geht. Ein Chirurg wird schneiden, ein anderer Medis verschreiben etc.
     
  2. Brundhilde

    Brundhilde Brundhilde

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    Psoriasisarthtitis- gesicherte Diagnose

    Was mich wahnsinnig ärgert ist, es hätte schon vor 6 Jahren erkannt werden können.
     
  3. Estelle

    Estelle Neues Mitglied

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    Huhu Brunhilde

    Tja. das geht vielen so, bei mir hätte man spätestens vor 25 Jahren die Diagnose finden können, eigentlich seit meinem 9. Lebensjahr und ich bin jetzt 42!
     
  4. pünkchen

    pünkchen Neues Mitglied

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    hallo brunhilde
    ich selber bin erst seitdem27.10.10 auf dieser seite angemeldet,dein
    zitat könnte fast von mir stammen,habe den ersten rheumaschub 1996 gehabt,ein paar spritzen und damit war die sache gegessen,muß sagen dass ich ja auch lange unbemerkt ruhe hatte,ab 2006 ging es dann los,schmerzen im handgelenk ,starke bewegungseinschränkung und soweiter,und dies kommt ja nicht einfach so.also feste eingegibst da es ja sehnscheinentzündug ist von überarbeitung und dann kam endlich mal einer auf die idee ein MRT zumachen,aber es war noch nicht so schlimm, die paar schmerzen kann man doch mit tabletten und spritzen eindämmen,
    nur die schmerzen blieben und die beweglichkeit ging,dann nach zwei jahren nochmaliges MRT mit dem ergebniss dass es kein handgelenk in dem sinne mehr gab es hatte sich eine nekrose gebildet die dann stadium drei erreicht hatte,somit war eine op nach der anderen vorprogramiert,bis es zum schluss so kam dass das handgelenk versteift wurde.rheuma war bekannt.ich hoffe du findest eine guten arzt wenn mal eine op ist. ich wurde in berlin im imanuell-krankenhaus in der hand und mikrochirurgie operiert,diese op"s werden da laufend vorgenommen.so daß es also keine anfänger sind.so wie du in deinem zitat schreibst wurde wegen deiner schmerzen außer den tabletten und spritzen noch nichts gemacht,ich hoffe du hast sowenig wie möglich nebenwirkungen und wirst deine schmerzen bald los bzw.erträglich werden.verliere nicht den mut ,wir sitzen alle im gleichen boot.es tut gut wenn wir uns gegenseitig mut machen. noch eins,ich hoffe dass bei allen die die möglichkeit haben eine prothese zuerhalten wenn es sein muss diese auch nehmen sollten.die versteifung ist auch nicht gerade der letzte hit stört doch schon,manchmal ein gaz schöner m... euer pünkchen
     
    #24 28. Oktober 2010
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2010
  5. Meine Hände

    Meine Hände Neues Mitglied

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    Ich möchte 1 1/2 Jahre nach meiner Handgelenks-Tep ein kleines Statement zur aktuellen Situation abgeben:

    Grundsätzlich würde ich solch eine OP noch einmal machen lassen. Die Lebensqualität ist mehrfach besser als mit den Schmerzen und einem unbeweglichem Handgelenk. Die Gebrauchsfähigkeit der Hand unter Krafteinsatz ist noch eingeschränkt. Belastung unter Zug ist ausreichend gut, Belastung unter Drehmoment eher nicht. Die Problematik ergibt sich aus dem abgetrennten Ellenköpfchen. Der OP-Praxis nach soll sich die nach der Tep lose Elle mit dem Narbengewebe einbetten und dann keine Störungen mehr verursachen. Wenn ich ich es noch einmal machen müsste, würde ich das Ellenköpchen auch künstlich anlegen lassen und mit der Gelenksprothese verbinden. Dadurch ergibt sich eine natürliche Ellenbewegung, welche nicht stört und Schmerzen verursacht.

    Das ist momentaner Stand. Wenn jemand Fragen hat bin ich gerne bereit antworten, soweit mir möglich, zu geben.
     
  6. babs0810

    babs0810 Neues Mitglied

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    hilfeeee!!! ich bekomme im September ein neues rechtes Handgelenk... da ich hier soviel positives gelesen habt, könnt ihr mir vielleicht sagen wie es euch nach der op ging. waren die schmerzen schlimm? war der alte beruf wieder normal möglich? wie lange hat alles gedauert??? meine nerven liegen deswegen zur zeit blank, im Internet findet man so viele veschiedene Sachen... :confused:
     
  7. Surflottewelp

    Surflottewelp Mitglied

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    Hallo babs 0810,
    ich weiß jetzt nicht welche Narkose du bekommst, bei mir haben sie den ganzen rechten Arm lahm gelegt der war Stunden später noch komplett taub, hatte den Vorteil das nach der OP keine Schmerzen vorhanden waren. Anschließend wurden Schmerzmedis nach Bedarf gegeben, die nach und nach auch wieder runter reduziert wurden.
    Ich habe nach ca. 14 Wochen wieder angefangen zu arbeiten und mußte leider feststellen das ich meinen Beruf nicht bis zur Rente machen kann. Ich habe mich mit der Agentur für Arbeit in Verbindung gesetzt und mich Arbeitssuchend gemeldet, dort wurde bei dem Deutschen Rentenversicherungsträger ein Antrag auf Teilhabe am Arbeitsplatz gestellt, der mir auch bewilligt würde und seit dem werde ich vom IFD (Integrationsfachdienst) betreut. Dies ist ein sehr langwieriger Prozess und man muß immer wieder hinter her haken.
    Ich hoffe das ich dir mit meiner Aussage helfen könnte.
    LG Sabine
     
  8. babs0810

    babs0810 Neues Mitglied

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    danke sabine für deine rasche antwort, aber ganz kurz...
    BETÄUBT?? du hast da also normal zuschauen können oder wie? :confused::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

    ja ich bin noch im büro tätig, hoffe jedoch dass dies nach der op noch möglich ist. jedoch möcht ich nicht gleich wieder mit einem vollzeitjob anfangen... es gibt bei uns auch so eine einichtung die nach unfällen, erkrankungen etc. dir wieder in ein berufsleben helfen...

    aber ich hab noch 5 monate vor mir zum kopf zerbrechen...

    aber das du eigentlich wieder nach 14 wochen arbeiten konntest find ich super. was machst du jetzt? bzw. was hast du vorher gemacht?

    LG
     
  9. Surflottewelp

    Surflottewelp Mitglied

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    Hallo babs0810,
    Nein, zuschauen konnte ich nicht, es war halt keine Vollnarkose, das einzige was komplett betäubt war der rechte Arm und ich hab halt was zum schlafen bekommen. Ich glaube man nennt es Spinalanästhesie, da wird ein Bündel Nervern unter der Armbeuge betäubt. Das war für mich voll in Ordnung, da ich gleich nach der OP wieder voll da war und auch Essen und Trinken dürfte.

    Das ist doch toll das es so eine Einrichtung bei euch gibt und du langsam wieder anfangen kannst. Wichtig ist halt das du nach der OP viel Krankengym. und Ergotherapie bekommst, damit die Finger in Bewegung bleiben. Ich arbeite im Hotel, Abteilung Frühstückservice, als Teilzeitkraft, war am Anfang mit dem steifen Handgelenk nicht immer einfach, doch ich habe nette Kollegen die immer geholfen haben.
    LG Sabine
     
  10. babs0810

    babs0810 Neues Mitglied

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    wie steif war dein gelenk vor der op? ich kann es derzeit noch zu einen drittel abbiegen. aber ich merke wie schlechter es immer wird... mein rheuma-doc meinte diese woche, dass nach der op die bewegungen viel einfacher sind und ich so ziemlich alles wieder machen kann...
     
  11. Surflottewelp

    Surflottewelp Mitglied

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    Hallo babs0810,

    bei mir waren die Handwurzeln ziemlich abgesackt, sprich ich hatte eine Kuhle im Handgelenk, das war ganz schon schmerzhaft und Bewegung war da kaum noch. Ich habe bis zur OP immer eine Bandage getragen.
    Hm, alles wieder machen kann ich nicht. Bei mir wurde auch das ganze Handgelenk versteift, ich kann nur noch meine Finger bewegen. Was für eine OP-Technik wird bei dir gemacht?
    LG Sabine
     
  12. babs0810

    babs0810 Neues Mitglied

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    hab für ganz schlimme tage eine handgelenksschiene... also sowas wie beim skaten... was sie genau machen weiss ich noch nicht... das Gespräch haben wir erst aber das operiert wird steht mal fest... doc meinte das ich danach mein gelenk wieder normal abbiegen kann
     
  13. Surflottewelp

    Surflottewelp Mitglied

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    Hallo babs0810,

    na das ist doch total super für dich wenn du deine Hand nachher wieder richtig benutzen kannst[​IMG] Wenn du das Gespräch mit dem Doc hättest meld dich doch mal, würde mich sehr intressieren wie die das bei dir machen.
    LG Sabine
     
  14. lucydeluxe

    lucydeluxe Neues Mitglied

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    Hallo,
    Ich habe seid dem 15.05.2014
    ein künstliches Handgelenk ,

    ich habe mir 1991 mir bei einem sturz eine distalen Radiusfraktur ,
    wobei auch eine Epiphysenbeteiligung im bereich des Ellenköpfchens zu gezogen,
    das führte zur einer Wachstumsstörung worauf 1996 eine Radius Verkürzung,
    wegen meiner Metallallergie musste eine zu frühe Materialentfernung wodurch es zu einer erneuten Refraktur im Osteomiespalt....
    und des weitere Op eine Denervation (2001)
    Am 30.10.2013 wurde eine Ulla verkürzungs osteotomie vorgenommen und eine Handgelenkspiegelung mit dem Ergebnis
    massiver radiokarpaler Arthrose und Cyste im Os Iunatum . TFCC Schaden 2. Grades,
    Knorpelschäden 3.grades
    mir wurde den zur einer Versteifung geraten , künstliche Handgelenke kennen die hier noch nicht
    daher habe ich mich im Handzentrum Lingen vorgestellt und bekam auch schnell einen op termin

    leider ist es immer noch sehr angeschwollen
    die Handfläche an sich ist auch dick
    mein kleiner Finger macht so gut wie nichts mit
    zb faust oder strecken,es ist immer noch sehr schmerzhaft.
    da der Bruch der bei der verkürzung (2013) zustande gekommen ist habe ich immer noch die Metal schienen im Arm.
    wie lange hat es bei euch so gedauert bis der Arm zb die Hand wieder normal war (meine ist um das doppelte dicker )
    oder eine faust, greifen, Tasse tragen das kann ich leider nicht und das mit rechts ....

    Ich habe natürlich nun noch mehr Angst vor einer neuen Operation auch wenns nur Platten Entfernung ist
     
  15. Surolu

    Surolu Neues Mitglied

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    Hallo leute
    Ich bin neu hier und muss dazu sagen das ich kein rheuma habe(hoffe ihr schmeisst mich nicht raus).
    Ich habe, nach 9 Jahren dauerschmerzen und arzt besuchen ,vor 5 monaten ein künstliches Handgelenk beckommen. (Capitatum Kopfprotheses). Leider ist die heilung nicht wie gewünscht und ich habe grössere schmerzen als vor der Op. Jetzt reden sie von total versteifung. Irgentwie ist es mir bald egal. Ich habe das problem das ich selbständige Bäckerin bin und nicht weiss ob ich meinen Beruf danach noch ausüben kann. Wie und was arbeitet ihr nach der versteifung? Konntet ihr schon rasch wider anfangen oder erst nach monaten? Ist für viele von euch vieleicht nicht DAS wichtigste aber mich stresst es sehr weil ich nicht weiss wie es weiter geht. Danke für eure infos
     
  16. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    an einem fluss
    @Hallo Surolu,
    willkommen.
    gib deinem handgelenk zeit! fängst du zu früh wieder an mit "ackern"tust du weder dir noch dem gelenk, was erst einheilen muss, ein grossen gefallen.das einheiken dauert und du musst dich an die neuen bedingungen gewöhnen.
    auch wenn ich dir das mit dem arbeiten sehr nachfühlen kann, so braucht das ganze zeit. vom einheilen, über bewegen bis zur belastung.
    warst du in einer ahb? dort lernst du sehr viel für dich und dein gekenk sowohl physio- und ergotherapie wären m.e.n.sehr wichtig.
    du solltest, um die zweit op zu vermeiden, die du wohl wegen der starken schmerzen anvisierst besser einen schmerztherapeuten aufsuchen. denn die schmerzen werden eventuell schon chronisch sein.
    drück dir die daumen!
     
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