Frage zur seronegativen RA

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Emu, 30. Oktober 2009.

  1. Emu

    Emu Neues Mitglied

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    Beiträge:
    265
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    bei Berlin
    Hallo Ihr Lieben,

    kann eigentlich aus einer seropositiven RA eine seronegative werden?
    Und wenn ja, welche Konsequenzen hätte das?

    Ich habe jetzt eine Überweisung zum Röntgen (Hände und Füße) bekommen, mit der Bemerkung 'Hinweis auf Erosionen bei anamnestisch seroneg. RA' .

    Als es mir in der Anfangsphase sehr schlecht ging, waren alle entsprechenden Blutwerte über der Norm, mittlerweile (nach 5 Jahren MTX sowie 1 Jahr Corti 2,5 mg)) bin ich seit 2 Jahren ohne Medis und nehme nur selten Celebrex bei Bedarf.
    Die Blutwerte sind seit einigen Jahren alle im Normbereich.

    Allerdings habe ich zwischendurch immer wieder Schübe, die sich vor allem in den Händen abspielen.
    Früher hatte ich keine Morgensteifigkeit, die habe ich erst seit ca. 3/4 Jahr und leider wurde sie schlimmer.

    Also statt (Teil-)Remission jetzt seronegative RA?

    Mein Doc meint, bei den guten Blutwerten setzt er mich nicht auf Cortison (oder Chloroquin, wäre das nächste Mittel der Wahl bei mir).

    Ich hab Angst, dass die Gelenkzerstörung fortschreiten könnte, lt. Überweisung hört es sich ja schon nach Arthrose an.
     
    #1 30. Oktober 2009
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2009
  2. Ducky

    Ducky Guest

    hallo emu,

    seronegativ heißt lediglich, dass in deinem blut kein rheumafaktor zu erkennen ist. Das hat mit den anderen blutwerten wie entzündungswerte etc nichts zu tun.
     
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