Polyarthritis Schlangengift Eigenblut wer hat Erfahrung?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von monikaa, 21. Oktober 2009.

  1. monikaa

    monikaa Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. März 2006
    Beiträge:
    14
    Habe seit 18 Jahren Polyarthritis und hab mich eingelesen in die Schlangengifttherapie. Hab ich als sehr gut empfunden. Hat jemand schon Erfahrung damit (vor allem positive???)?
    Jedenfalls hab ich mir einen Arzt gesucht, der das macht. Gestern war ich dort, okay, er ist nicht mehr darauf spezialisiert und hat mir dafür eine Eigenblutspritze angereichert mit Ozon gegeben. Hat da jemand Erfahrung???? Ich soll jetzt warten, entweder es wird besser oder sehr viel schlechter.
    Möchte einfach was neben meinem Medikament (derzeit Aprednislon) etwas machen (war jetzt 6 Wochen krank wegen geschwächten Immunsystem und will das nie wieder erleben).
    Hoffe nun auf eure Antworten und freu mich schon drauf.
    Alles Liebe für euch von Helga
     
  2. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Hi,
    das ist doch eher für eine Seite für alternative Medizin.
    Das was du da aufgreifst,wurde mir schon 1988 angeboten.
    Geholfen? Nein,bei mir nichts.
    Wir haben einige Schmerzpatienten in der Familie und
    auch da wurde es probiert.
    Asser Spesen,nix gewesen.
    Meine Erfahrung.
    Biba
    Gitta
     
  3. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    4.363
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    München
    Ich habe u.a. Schlangengift, Bienengift, "Ameisenhaufen" und Eigenbluttherapie hinter mir.
    Die beiden Giftgeschichten habe ich kreislaufmäßig nicht vertragen, obwohl keine Unverträglichkeiten vorliegen und mich ein zweites Mal in den Ameisenhaufen zu setzen haben sie nicht geschafft. :D Eltern können in Verzweiflung echt fies sein. :rolleyes:

    Die Eigenbluttherapie hat angeschlagen.
    Die erste Stunde danach war ich in einem Stimmungshoch. Ich halte es aber für möglich, dass mir das Hirn ein Schnippchen geschlagen hat, weil mir endlich eine Therapie angeboten wurde wo es vorher hieß es gibt nichts. Das war noch vor meiner Diagnose.

    Wenige Stunden kommt es zu einem Minischub, ist ein bischen wie eine heftige Erkältung mit Gliederschmerzen. Der läßt aber dann auch nach und dann stellt sich vorrübergehend Besserung ein.
    Die hielt nicht unterschiedlich lange, jeh nachdem ob das Blut aufbereitet wurde oder nicht.
    Die ersten Spritzen sind ohne Aufbereitung nur raus aus dem Arm und rein in den Po nach Nadelwechsel gemacht worden.
    Ich habe in den nächsten Zyklen als das Blut u.a. mit Ozon angereichert war keinen Unterschied gespürt. Ich für mich würde behaupten, das Ozon kann man sich klemmen - Eigenblut ist okay.

    Wo es mir langfristig etwas gebracht hat ist die Anemie, die nicht wieder so schlimm wurde wie sie früher war.

    Ich glaube nicht, dass es alleine für sich gesehen geholfen hat, aber unterstützend war es allemal eine gute Sache.

    Ich hab viel Alternatives probiert über die Jahre, als wir noch nicht genau wußten was ich habe, und es war eines der Dinge die ich wieder tun würde.

    Viele Grüße
    Kira

    P.S. du fragtest nach der Wirkung bei RA , hab ich ja nicht , antworte trotzdem ;)
     
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