Hallo! Gestern haben wir Dima nach Hannover zum Busbahnhof gebracht. Der Bus nach Belarus hatte eine Stunde Verspätung - es war sehr warm, es gab keine schnell erreichbaren Toiletten (mein Mann braucht eine Gehhilfe) und wir waren umgeben von vielen Menschen, die mindestens eine Flasche Bier neben sich hatten. Außerdem wurden wir um "einige Cents" gebeten. Als der Bus dann endlich kam, waren wir froh. Mein Blutdruck war ganz unten, trotz Mineralwasser und Cola. Unser Dima hat mich so fest in den Arm genommen und sich bedankt, mir blieb fast die Luft weg. Er hatte eine volle Reisetasche mit und freut sich für seine Oma (Babuschka) über Schmerztabletten und Rheumasalbe. Ich glaube, es war für ihn eine schöne Zeit, nächstes Jahr soll er wiederkommen, wenn wir alle gesund sind. Ich bin erstmal traurig, Dima fehlt mir jetzt schon. Aber: Es gibt ja auch noch drei Enkelkinder, die brauchen uns auch! Danke für`s Lesen und liebe Grüße von Tortola
liebe tortola! danke für deinen netten "abschluss-bericht". ich denke, dass ihr dima einen unvergesslichen urlaub bei euch ermögllicht habt. diese zeit hat allen, ihm und auch euch, gut gefallen und sicher gut getan. das ist ja immer die voraussetzung, finde ich, dass "beide seiten" sich wohlfühlen. trotzdem denke ich, braucht ihr jetzt etwas zeit zum verschnaufen, grade nach diesem aufregenden busbahnhof-abschied. alles gute wünscht euch ruth
