Habe ich mir am Freitag von einem KH Arzt sagen lassen müssen. GsD bin ich diesbezüglich schon etwas abgehärtet, habe ihn (mitleidig) angelächelt und gesagt dass ich nicht hier bin um mit ihm über - sein oder nicht sein - von Fibromyalgie zu diskutieren sondern wegen meiner Rippenschmerzen. Er wurde dann auf meine Reaktion hin etwas nervös und meinte er wolle mir ja nicht meine Diagnose absprechen...blablabla. Ich unterbrach ihn und bestand darauf dass er sich bitte jetzt auf mein Röntgenbild konzentrieren solle. Für alles andere habe ich einen sehr kompetenten und bekannten Rheumatologen zur Hand. *schnaub*
Es gibt immer wieder solche ärztlichen Ignoranten. Hättest ihn mal glich auf die Leitlinien ansprechen sollen. Auch Ärzte müsen sich ab und an mal weiterbilden. Gut, dass Du es so gelassen nimmst.
Fibromyalgie existiert nicht Hallo, diese Meinung habe ich auch schon mal gehört. Ich leide ja auch an Hashimoto und habe von vielen Leidensgenossen gehört dass sie auch Muskelschmerzen und Verkrampfungen haben. Es gibt Schilddrüsenärzte die sagen, dass Fibromyalgie keine eigenständige Krankheit ist sondern nur eine fehlgesteuerte , nicht gut eingestellte Schilddrüse. LG Mela
Diese Fibromyalgie gibt es nicht Meinung ist doch noch sehr verbreitet. Eine Arbeitskollegin von mir ist ein Vertreter dieser Meinung. wenn dann Patienten mit dieser Diagnose kommen, ist es nur Einbildung. Sie ist so Überzeugend das auch andere Kollegen sich IHRER Meinung anschließen. Welche Überzeugenden Studien sie verfolgt weis keiner von uns. Auf meine Frage warum es diese Erkrankung nicht gibt, war ihre Antwort nur Blabla. Wenn der Arzt keine andere Erkrankung findet u nicht mehr weiterweis, dann wird die Diagnose Fibromyalgie gestellt. Es muss ja was angegeben werden! Ich selbst weis als nicht wo solch ein Unfug herkommt u wie sich solche "Gerüchte" auch im Medizinischen Fachbereich durchsetzten. Vor 25jhr hat mir ein junger Anästhesist gesagt das es nicht nachgewiesen ist das sich HIV über Blut überträgt. Ich lehnte damals bei einer Notoperation bei mir Blut (egal in welcher Form) ab. habe dies schriftlich hinterlegt mit Begründung von HIV; Hep C, ect. Hatte mit 25jhr noch keine Krankenschwester Ausbildung, war aber durch amerikanische Politische Sendungen u auch Zeitschriften informiert. Den jungen Arzt fragte ich welche Medizinischen Studien er die letzte Zeit verfolgt hat. Sandrine sehr gut reagiert! Es bringen auch Diskussionen nichts, aber man fühlt sich als Hypochonder abgestempelt u das muss nicht sein. Weiterhin viel Stärke u Kraft LG gabi
Hallo Gabi, ja, das ist schon alles merkwürdig. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass ich egal bei welcher Hormondosis auch immer meine Muskelschmerzen und die Steifigkeit nie los geworden bin. Die Beschwerden müssten dann ja theoretisch mit steigender Thyroxindosis verschwinden. Das tun sie aber nicht! Im Gegenteil, in Schüben wird es sogar so schlimm, dass ich kaum Treppen laufen kann und total steif und zittrig in den Oberschenkel bin. Mela
So dumm ist die "Diese Fibromyalgie gibt es nicht Meinung" gar nicht. Möglicherweise wird man in einigen Jahren eine Ursache für die Beschwerden finden und das Krankheitsbild einordnen können ... Gruß waschbär
Hallo Sandrine, du hast sehr gut geantwortet. Manche Ärzte denken wirklich ohne Weiterbildung geht es. Die meisten der an Rheuma Erkrankten sind besser informiert, als manch ein Doc. Aber oft ist es auch gut so, denn mitreden und klarstellen ist besser als klein beizugeben. Mein Rheumadoc meinte doch, ich wäre schon Abhägig von Morphium, meine Schmerztherapeutin meinte nur, es gibt wirklich noch ärzte die dieses vertreten, es ist eine Schande. Sie will dem Doc eine Einladung zu einer Weiterbildung bzgl. Schmerzen und Morphium schicken. Fand ich eine super Reaktion von ihr.
hallo mela! hallo alle zusammen! es gibt bestimmt zusammenhänge von Fibromyalgie die sich noch nicht erklären lassen. mein gesunder menschenverstand sagt mir das es nicht immer nur einen blickwinkel gibt, aber zur heutiger zeit fahren die mediziner (hängt auch mit dem gesundheitssysthem zusammen) u besonders die Fachärzte EINGLEISIG. warum soll man bei einer schilddrüsenerkrankung auch zum rheumatologen oder nephrologen (ist jetzt überspitzt) oder gyn gehen?? auch ein phlebologe müsste die kollagenose mit berücksichtigen bei einer venenerkrankung. dies interessiert aber nicht, es geht ja nur um die venen!! unser körper ist eine maschine die bei kleingkeiten große auswirkungen zeigt, weil alles wie bei einer uhr zusammenarbeitet u hängt ein rädchen ............ es fehlt vielen medizinern dieses göttliche (der berühmte halbgott in weiß) von sich zu halten. nur er weis es, der patient ist ja "Laie"! auch ein arzt ist ein dienstleistender! nur bei ihm geht es ums leben! um unser leben! die zeiten werden sich hoffentlich zum positiven ändern u nicht nur einzelne körperteile u krankheiten, sondern das gesamtbild einer erkrankung u der mensch der dahinter steht sehen! LG gabi
Bitte lest Euch mal diese Artikel durch, die mal auf der Startseite von rheuma-online standen: http://www.rheuma-online.de/aktuelles/news/news-archiv/2002-2005/ansicht/news/192.html?encryptionKey=k3j4h&cHash=e69f1def64 http://www.rheuma-online.de/aktuelles/news/news-archiv/2002-2005/ansicht/news/462.html?encryptionKey=k3j4h&cHash=953fad95e3 Gebt mal ganz oben auf der linken Seite den Suchbegriff ein, vielleicht findet Ihr da noch mehr über Fibromyalgie. Viele liebe Grüße Neli
Danke Neli für den Hinweis. GErade für Fibro-Neulinge ist es oft schwierig den Ärzten gegenüber die richtigen aRgumente zu finden. Auch gegenüber der eigenen VERwandschaft muss man oft versuchen, sich zu verteidigen. Die ARtikel geben einem doch mal Handhabe für saftige Antworten.
Liebe Sandrine, na, da hast Du ja was losgetreten! Nein, im Ernst, ich finde diese Art und Weise unglaublich und Deine Antwort richtig. Ich hab mal in meinen Unterlagen gesucht und einen Artikel wiedergefunden von fibromyalgie-nrw.de : "Bearbeitung einer Stellungnahme des Bundesversicherungsamtes zur Frage der Gutachterpraxis der BfA bei Betroffenen der Schmerzkrankheit genannt Fibromyalgie- Syndrom (FMS) vom 19.02.2003" von Dr. med. Rolf Frieling, FA f. Anaest. u. Allgem.medizin, Schmerztherapie Bochum. Ein laaanger Titel, aber lesens- druckenswert. Dieser Dr. Frieling hat darin auf 9 ! ausgedruckten Seiten seinen Kollegen die Leviten gelesen, das ist wirklich bemerkenswert. Ich hoffe, Ihr findet den Bericht wieder. LG von Juliane die auch Fibro. hat. PS: bei Dr.Weiss.de kann man reichlich Inform. lesen. Da wird es sehr ernst genommen.
http://fibroliga.alfahosting.org/index.php?option=com_content&task=view&id=30&Itemid=36 Das ist der passende Link dazu. Juliane, ich hatte schon an die Seite gedacht, weil ich die sehr infromativ und hilfreich finde. Hab sie in den lesezeichen.
Hey, das ist ein schöner Link, werde den auch als Favorit abspeichern. Endlich mal was wo die Beschwerden ernst genommen werden. LG Mela
Meine Antwort auf die Frage: "Na was tut ihnen den weh?" Fragen sie lieber,was mir nicht weh tut und wir kommen Heute noch nachhause. Biba Gitta
hallo, @gitta, diesen Satz muss ich mir unbedingt merken. vielleicht sollte ich es am Do beim Gutachter gleich so sagen....:a_smil08: @ Meggi, toller Link, das sollten sich so manche Ärzte, die bei Fibro mitreden wollen, mal durchlesen....und drüber nachdenken. zur Diagnose Fibro ( hab es ja auch), so wie ich es hier mitbekommen habe, sind sooo viele hier erst mit Fibro nach Hause geschickt worden, und dann....Jahr(e) später kommt dann eine Diagnose die dann einen Namen hat, ich meine DIE man auch gezielter mit Medis behandeln kann. Wenn ich an meinen ganzen Medis denke, die ich wegen Fibro bekommen habe, und nichts hilft. Ich schrieb es schon mal: eine Bekannte wurde etliche Jahre auf Fibro behandelt, und dann MS mit 47 als die Erkrankung gesichert und diagnostiziert ...und wenn Fibro nicht reicht, und Befunde ok sind, dann ist alles psychisch bedingt, dass macht doch noch kranker LG Silberpfeil
Hallo Rephi, Ich glaube auch dass viele kranke Menschen den Ärzten bezgl. Wissen über die Erkrankung durchaus das Wasser reichen können. Schliesslich hat man seinen Körper und die Wirkung der Medis jahrelang selbst beobachten können. Allerdings wollen viele Docs das nicht so gerne hören, wenn man sich selbst war über die Erkrankung anliest oder beibringt. Mela
Hallo ihr Lieben, hier mal ein paar Info-Links, vielleicht auch für die Ärzte interessant: http://www.sover.net/~devstar/germaninfo.htm Der Schmerz sitzt im Gehirn Typische Symptome enttarnen Fibromyalgie "Schmerzferien" für Fibroymalgie-Patienten Fibromyalgie: Licht am Ende des Tunnels Chronischer Schmerz abgestuft therapieren Deutsche Fibromyalgie-Vereinigung Fibromyalgie-Treffpunkt Vielleicht hilft das ja alles allgemein weiter. Viele Grüße Colana
Hallo an Alle , ich bin 32 jahre alt und seit vielen Jahren in Ohrtopädicher Behandlung wegen vieler gelenkschmertzen besonders der rücken schmerzt fast unerträglich jetzt mich mein arzt vor 2 jahren an einen Rheumatologen überwiesen .Als ich dort war stellte er mir ein paar fragen zu meinen beschwerden drückte mal kurz an rücken und meinte das es sich bei mir um eine Fibro handelt .Seit ich diese Diagnose bekommen habe werd ich überhaupt nicht mehr behandelt ,ich bekomme immer nur das gleich zu hören da kann man nichts machen . Ich will mich aber damit nicht abfinden denn die schmerzen sind so stark da muss es doch irgendwas geben was man machen kann. Ich hatte von Ohrtopäden schmerzmittel die aber nicht anschlagen . Ich bin ziehmlich verzweifelt . Vieleicht hab ihr ja ne andere Erfahrung gemacht und könnt mir nen tip geben . liebe Grüsse sternchen
Hallo Sternchen77 Ja das kenne ich nur zu gut, Mein Orthopäde hat dasselbe mit mir gemacht - ein Rezept für Massagen und Fango und Schmerztabletten und mir den Tip gegeben das ja alles von der Psyche kommt. Irgentwann habe ich dann so lange gedrängelt mir eine Überweisung zum Knochensyntigramm zu geben das ihm nichts anderes übrig blieb. Er hat sich in den Bart gekrummelt das die Krankenkasse das nicht bezahlt weil keine Begründung da wäre. Dann hat er den Befund vom Syntigramm gesehen - Dringlicher Verdacht auf CPA und im LWS Verdacht auf eine Spondyartritis - da war er auf einmal wie ausgewechselt und sagte ich müsste unbedingt zum Rheumatologen.Man muss heut zu Tage die Ärzte schon fast zwingen einen zu überweisen. Wie man in der Therapie sagt : Man muss gut für sich selber sorgen !!!!! Also ich kann nur von mir sagen : Hartnäckigkeit macht sich bezahlt Lg Kathy