Hallo, meine Tochter ist 10 und hat chr.Polyarthritis. Nach einem Therapieversuch mit Humira, bei dem ihr Kreislauf total abgebaut hat, nahm sie nur noch Diclofenac. Dann kam wieder ein neuer Schub. Da wir in Kur wollten, verordnete unser Doc 40 mg Kortison, von dem wir dann regelmäßig reduzieren sollten. Doch bereits am ersten Tag an dem ich ihr nur 30 mg gegeben hatte, kam ein neuer Schub. Nach der Kur - wir dann wieder zum Doc. Ich soll jetzt wöchentlich das Korti reduzieren, ohne Rücksicht auf Schmerzen oder Schwellungen. Sie wurde umgestellt auf Ibuprofen, 3 x tgl. Wenn die Schmerzen stark wären, soll sie Paracetamol und/oder Novalgin dazunehmen. Ist das nicht ein bißchen viel? Sie ist völlig durch den Wind. Der Doc sagte, da wären ja keine nennenswerten Ergüsse. Aber bei 5 Wochen so hoher Kortison-Dosen kann das ja auch eigentlich nicht sein,oder?mBei stärkeren Ergüssen bekäme sie dann wieder eine Basistherapie, solange müsse sie das jetzt mal aushalten. Aber sie fängt alle paar Tage wieder an mit Hitzeattacken, starken Schmerzen und überwärmten Gelenken. Ich kam mir vor, als würde sie nur simulieren, dabei ist das Rheuma bei ihr seit 5 Jahren diagnostiziert. Kann mir vielleicht jemand dazu was sagen? Lg Tanja
wenn das rheuma aktiv ist, sollte immer konsequent eine basistherapie erfolgen. du solltest noch einmal mit dem arzt darüber reden und dir eventuell eine zweite meinung einholen. die "hitzeattacken" können im übrigen auch durch das corti ausgelöst werden...